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Warum hast Du jetzt "owners" hervorgehoben und nicht "pilots"? Wenn ich jetzt "pilots" fett schreibe, sind dann die Owner auageschlossen? ;)
Die Unterstützung einer Interessensvertretung hat nichts mit Flugstunden, Lizenzen oder Eigentum zu tun. Auch nicht damit, ob sich das rechnet. Es hat was mit Einstellung zu tun. Aber die AOPA tut auch viel Gutes für Nicht-Mitglieder. Also kein Grund Mitglied zu werden, alles entspannt. War nur so ein Gedanke.
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Weil er noch kein Pilot ist, oder? Was ich auch angemerkt habe.
Also weder Owner noch Pilot.
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Der Mitgliedsbeitrag für Flugschüler sind 40€pA
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Auch ein "Flugschüler" ist spätestens mit seinem ersten Solo bei den Auftragsflügen danach "Pilot in Command", ergo "Pilot" und sollte in die AOPA eintreten.
Bin übrigens Doppelmitglied seit langem...
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Na ja, eins nach dem anderen. Ein Flugschüler hat erst mal andere Sorgen und Baustellen. Das eilt doch nicht.
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Wenn man Dich hört, könnte man meinen, die AOPA wäre die GEZ. ;))
"Nicht aufmachen, wenn die klingeln."
"Nur ein privat genutztes UL angeben, nix von der Malibu im Betrieb sagen".
"Sag einfach Dein Schwager wohnt hier und der zahlt schon Beiträge."
:)))
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Und wenn man Dich hört meint man Du bist bei einer AOPA-Drückerkolonne beschäftigt :-)
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Stellt Euch vor, ich war bei denen mal Mitglied und habe es gewagt auszutreten. Bin ich jetzt ein Nestbeschmutzer? ;-)
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Wenn das der Joachim erfährt :-)
Ich bin seit vielen Jahren Mitglied, gebracht hat es mir (persönlich) etwas bei den Griechenland-Flügen.
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Wenn ich mal nach Griechenland fliege, trete ich vielleicht wieder ein in den erlauchten Verein. Sorry die Antwort, die ich damals zu ADS-B und tracking bekommen habe von einem der Fürsten, hat mir gereicht.
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Was hab ich denn hier losgetreten? :D
Ich bin Flugschüler, der Solo unterwegs ist (also wohl immerhin ein bisschen Pilot (PIC)), habe daher natürlich noch keine PPL, auch kein eigenes Flugzeug, aber seit heute immerhin offiziell einen Hallenplatz. Ist ein Anfang :)
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Wenn ich mal nach Griechenland fliege, trete ich vielleicht wieder ein in den erlauchten Verein
Also die Mitgliedschaft in einer Interessenvertretung sollte man meines Erachtens eher nicht davon abhängig machen, ob sie irgendwelche Vergünstigungen bietet, sondern davon, ob sie Lobbyarbeit im persönlichen Sinne und in einer hinreichenden Qualität und Quantität leistet, dass man den Beitrag für angemessen hält. Niemals würde ich z.B. in den ADAC eintreten, egal wie viele Rabattcodes oder Versicherungsleistungen der bietet.
Deswegen (und als Power-user dieses Forums) bin ich PuF-Abonnent - eher nicht, weil der Content des Hefts mir persönlich den Preis des Abos wert wäre.
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Der Tobias ist Power-User und ich bin Bauer-User.
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Alda, hast Du konkret Problem mit Heft-Content? Bin isch doch exdra Audor geworden, alda.
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...sondern davon, ob sie Lobbyarbeit im persönlichen Sinne und in einer hinreichenden Qualität und Quantität leistet...
Genau das habe ich doch geschrieben, ich hab von dem Funktionär nur gehört, "wir haben besseres zu tun, als uns um ADS-B Tracking zu kümmern." Lobbyarbeit im persönlichen Sinne hat mir also überhaupt nichts gebracht, auch die Qualität war mit dieser Aussage unterirdisch.
Aber, wo wir schon bei den Verbänden sind, welche tollen Leistungen verbringt sie denn eigentlich hier in Europa?
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Genau das habe ich doch geschrieben, ich hab von dem Funktionär nur gehört, "wir haben besseres zu tun, als uns um ADS-B Tracking zu kümmern
Du hast aber auch geschrieben "Wenn ich mal nach Griechenland fliege, trete ich vielleicht wieder ein". Und diese Art von Opportunismus hatte ich in Frage gestellt...
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Ja vielleicht. ;-)
...und was haben unsere Verbände auf die Reihe gebracht?
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Man kann es zwar "Oportunismus" nennen, aber kann es auch, weniger wertend als Pragmatismus bezeichnen.
Oder handelst Du immer im Sinne übergeordneter, idealistischer Ziele – und nie einfach nur zu Deinem eigenen Nutzen? Das wäre natürlich bewundernswert!
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...und was haben unsere Verbände auf die Reihe gebracht?
Tja, da könnte man jetzt lange philosophieren. Ohne jetzt großartig Zahlen zu recherchierern:
Die private Fliegerei in Deutschland besteht zu einem ganz überwiegenden Teil aus Segelfliegern, UL-Fliegern und Leuten, die mit low-level-Einmots vom Grasplatz aus zum Kaffeetrinken fliegen. Für die ist die Welt weitgehend in Ordnung. Segelfluggelände mit ULs und Schleppflugzeugen gibt es zuhauf, selbst in notorisch GA-unterversorgten Gegenden wie dem Voralpenland oder der Münchner Umgebung, Fliegen ohne Flugleiter von SR-SS wird de facto schon seit Ewigkeiten praktiziert, und wer will schon nachts, bei schlechtem Wetter (da sieht man ja gar nichts!) oder zu geschäflichen Terminen fliegen!? Und mit einem LAPL-Medical hat man auch nichts mit den L6-Problemen zu tun...
Für diese Zielgruppe tun der DAeC und die Landesverbände schon einiges. Lokale Lobbyarbeit, Sportförderung, Nachwuchswerbung, Globalerlaubnisse für Ausbildung und Wartung etc. Ohne das könnten viele Vereine gar nicht exisitieren.
Die Gruppe, die in diesem Forum vorwiegend vertreten ist, und die eigentlich vor allem in der AOPA ihre Interessenvertretung haben sollte, ist zahlenmäßig derart klein, dass sie - wie man sieht - keine wirklich schlagkräftige Lobby zusammenbekommt. Wie viele Mitglieder hat die AOPA? Wie viele der DAeC? Wo ist die echte Schnittmenge bei den Themen?
EDIT: Gerade kurz recherchiert: AOPA Germany 4.800 Mitglieder, DAeC 80.000!
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Nüchternes Ergebniss und hauptsächlich vom DAeC und DULV erreicht. Ich sehe in der AOPA für mich momentan wenig Benefiz wenn ich nicht gerade nach Rabatten aus bin. Die Zeitung selbst, bringt es auch nicht wirklich.
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...und was haben unsere Verbände auf die Reihe gebracht?...und was haben unsere Verbände auf die Reihe gebracht?
- Etablierung der Grundlagen für das Fliegen ohne Flugleiter (das wäre ohne das Engagement der AOPA und der IDRF bei der ICAO über Jahrzehnte (sic!) sonst nicht möglich geworden)
- Fortführung der Avgas-Ausnahme bei der ECHA
- Luftraumgespäche bei der DFS, um möglichst großen Freiraum für die GA zu erhalten
- Durchsetzung der Kumol-Ausnahme (ansonsten hätten wir unsere Flieger als Privatpiloten nicht mehr selbst betanken dürfen...)
- Abmilderung des Parts IS (Information Security) für die GA
- Umsetzung der EU-Zollrechtlinie (Aufhebung des Zollflugplatzzwanges) in nationales Recht angestoßen
und, und, und...
Ich glaube, wir stünden wesentlich schlechter da, wenn die Verbände (meist still und leise im Hintergrund) diese Arbeit nicht für uns tun würden. Dabei ist m. E. auch zu bedenken, dass die allermeiste Arbeit von Ehrenamtlichen gestemmt wird. Mir für meinen Teil nötigt das einen gewissen Respekt ab.
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All right, but apart from the sanitation, the medicine, education, wine, public order, irrigation, roads, a fresh water system, and public health, what have the Romans ever done for us?
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