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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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24. Oktober 2025 18:51 Uhr: Von Sven Walter an Sascha P.

a) ist ein gängiges Schulflugzeug bei beispielsweise "Lufthansa Goodyear, Arizona", ist halt ein klitzekleines bisschen giftiger bei Stallübungen als eine olle Hersheybar-PA-28.

b) Der dickste Kostenfaktor ist die Inspektion/ das Neupacken des Rettungsschirmes.

c) Betriebskosten ansonsten nah dran an der PA 28. Was soll da schon groß anders sein, außer dass es ein "Joghurtbecher" statt einem "Alubomber" ist.

Ganz ehrlich, alle sind in so einem Fred natürlich begeistert von dem Austausch mit Leidenschaft, aber die echten Fragen für dich sind...

a) Zwei- oder Viersitzer? (das kommt bei dir auf die Hunderasse an...).

b) Fungible sprich extrem oft produzierte Kiste, die man auch bei einem Upgrade nach ein paar Jahren wieder gut verkaufen kann für einen realistischen Preis

c) wie scharf darauf bist du, nach den ersten Erfahrungen irgendwann womöglich doch was "Besseres" zu kaufen.

Eigentlich sind alle Fragen im Fred beantwortet. Wenn du zum Einstieg einen Kurzgrasplatzbomber wie eine Moräne nehmen würdest, hast du damit den Flieger, verdammt viel zu fliegen, den nächsten Flieger jeweils am neuen Standort kennenzulernen, um irgendwann das dauerhafte Schätzchen zu erwerben. Aber wer kauft schon eine günstige Moräne, wenn er nicht einen Malte Höltken als Hangarnachbarn hat, der einem immer mit Rat und Tat zur Seite steht?

Es kann gut sein, dass eine SR20 deine erste und letzte eigene Maschine werden. Oder, dass eine fabrikneue A22 aus der Ukraine der optimale Bauernadler für die echte Suche wäre (ein Checkflug, und du hast UL, sammelst massig Erfahrung, und leicht verkaufen geht da auch), denn persönlich anschauen solltest du jede natürlich.

Wenn die Gattin nicht auf Rettungsschirm besteht, kannst du bei einem oft produzierten Muster innerhalb deines Budgets, welches einen Prebuycheck besteht, nicht so viel falsch machen.

24. Oktober 2025 19:07 Uhr: Von Sascha P. an Sven Walter

Danke Sven!

Die Fragen kann ich aber soweit beantworten:

A) Viersitzer. Der Hund ist ein Border Collie und der Miteigner, mit dem ich das wahrscheinlich zusammen durchziehe, will mit Frau und Kind fliegen. Damit wären in dieser Konstellation zweisitzer raus. Ursprünglich war meine Idee nach dem PPL den SPL/UL zu holen (das ist dann ja inzwischen wirklich fix erledigt).. aber auch mit 600 Kg Grenze ist das alles ganz schön knapp bemessen. (Daher für PPL entschieden, weil es in die andere Richtung ja keine Upgrade-Option, also von UL auf PPL gibt)

B) In Anbetracht der Tatsache, dass ich natürlich - wie jeder - glaube den Flieger ordentlich zu nutzen, muss ich so ehrlich sein, dass ich nicht der erste wäre, bei dem es anders kam. Daher wäre eine vernünftige und aussichtsreise Wiederverkaufsoption wünschenswert. Das darf aber auch ein paar Monate dauern, sollte aber nicht "unmöglich" sein.

C) Da könnte ich jetzt ne PKW Historie zu erzählen... das droht schon. Ist aber natürlich davon abhängig, wie intensiv ich das später betreibe und das kann ich heute nicht 100 pro abschätzen. Daher war der Gedanke die Investition halbwegs überschaubar zu halten (100k - oder dann eben 50k für jeden Eigner)... theoretisch wäre aber auch mehr möglich. Sich als ersten Flieger ne 400k Maschine in den Hangar zu stellen, wo ich heute nicht exakt sagen kann, wie viel die in der Luft sein wird - das wäre ja auch unsinnig.

Und ja, natürlich geht es hier in dem Fred wild hin und her und immer wieder wird deutlich, dass ich längst nicht entschieden habe, in welche Richtung es am Ende wirklich gehen wird. Das ich einen Flieger kaufe, sofern ich hier einen Hallenplatz bekomme, dass ist extrem wahrscheinlich (ich will nicht chartern, auch wenn ich betriebswirtschaftlich damit höchstwahrscheinlich besser fahre ("fliege"))... welcher Flieger es wird - das ist eben nicht 100pro klar - da gibt es aber auch ne Menge Optionen und nicht jede ist sinnvoll. Natürlich hätte ich gerne zwei Türen, natürlich dürfte die Kiste auch gerne etwas jünger sein, Glascockpit ist schon schick usw... aber wie gesagt: Man muss zum Anfang auch nicht vollkommen übertreiben. Zumal es dann ja auch gerne schnell komplexer wird.

24. Oktober 2025 19:49 Uhr: Von Alexis von Croy an Sven Walter

>>>> c) Betriebskosten ansonsten nah dran an der PA 28. Was soll da schon groß anders sein, außer dass es ein "Joghurtbecher" statt einem "Alubomber" ist.

Da täuscht Du Dich gewaltig, Sven. Zufälligerweise habe ich eine SR22 (Wartungskosten praktisch identisch mit der SR20) und eine Piper Warrior.

Der Unterschied ist gravierend


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