Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

14. November 2014: Von  an Wolff E.
@Wolff,

erst Mal vielen Dank für die Hausaufgabe :-)

Wenn die typische MTBF (Mean Time Between Failure) für Kolben-Flugmotoren bei 100.000 Stunden liegt und du schon 3 (!) hatttest ... welchen Schluß würdest DU dann daraus ziehen? (Vielleicht doch mal das Öl nachsehen? ;-)) Ok, Spaß beiseite. Hast eben überproportional Pech gehabt.

Die Unfallstatistik der DA40 kann man wegen des typischerweise sehr unterschiedlichen Einsatzprofils nicht mit der SR22 zu vergleichen. Ich habe keine Zahlen, aber die allermeisten SR22 in den USA werden IFR in IMC, und viel bei Nacht geflogen, fast nur von IFR-Piloten. Das ist nicht, wie DA40 typischerweise benutzt werden. Sehr viele davon fliegen in der Schulung und VFR überwiegt ganz klar. SR20 gibt es ehr viel weniger, und obwohl sie ähnlich motorisiert sind wie die DA40, ist auch bei ihr das Einsatzprofil anders.

IMC-Unfälle mit Kontrollverlust gibt es mit allen Typen. Es gab JAhre, da waren diejenigen mit der SR22 auffällig höher, aber das ist schon lange anders. Solche Jahre gab es auch bei der Bonanza, Malibu, C210 ... Mir fallen auswendig 30 IMC-Unfälle mit Kontrollverlust bei diesen drei Typen ein.

Ich gehöre übrigens auch zu den IFR-Piloten mit weniger Übung. Darum fliege ich nur in größerer Höhe in IMC und nur bis runter auf max. 1000 Fuß, oder mehr. Oder ich bleibe zuhause. Das kann ja jeder für sich entscheiden.

Hausaufgabe: Kann ich erst machen wenn ich etwas Zeit habe. ICh muss auch mal was arbeiten (wenn ich so weitermache fliege ich bald Microsoft)
14. November 2014: Von Erik N. an 
Dieser Artikel fasst es eigentlich doch gut zusammen.

https://www.avweb.com/avwebflash/news/Cirrus-Reports-Dramatic-Accident-Reduction221835-1.html

After several years of tweaking training programs, Cirrus reports that the fatal accident rate for its aircraft has dropped dramatically in the past couple of years and is now measurably below the fatal accident rate for GA as a whole. At the Aero show in Friedrichshafen, Germany, the company’s Travis Klumb told assembled journalists that both the overall rate and the fatal accident rate has reached all-time lows for both the SR20 and SR22.

In this podcast, Klumb said as recently as 2004, the Cirrus fatal accident rate was about twice the industry average at 2.6/100,000 hours. In 2013, the Cirrus fatal rate had dropped to 1.01/100,000, below the industry average of 1.2. Klumb said 2014 is looking similarly promising, with initial data show a rate of .56/100,000.

Why the turnaround? Klumb said there are at least two reasons. One was that Cirrus, model-wide, experienced a higher-than-average accident rate when it was first introduced simply because it was a new airplane that pilots weren’t familiar with. Second, usage patterns indicate that Cirrus aircraft aren’t used much for recreational flying, but for transportation and that means flight in challenging weather. “These pilots are flying complex missions for long distances, a lot of weather and a lot of different types of terrain. But it’s still the same type of pilot who would normally fly around the traffic pattern so it’s a more challenging mission,” Klumb said.

During his presentation, Klumb said Cirrus has made substantial revisions in its training for new owners at the factory and these changes are shortly to be fielded to Cirrus owners at large through the company’s well-established Cirrus Standardized Instructor Pilot program. Further, Cirrus is engaging its owners with suggestions on paths they might pursue for personal improvement and the company is connecting owners with experienced mentors.

14. November 2014: Von Alexander Callidus an Erik N. Bewertung: +3.00 [3]
Also:
hochmotivierte Piloten (die so viel Geld für Ihr Flugzeug ausgeben), die von
hochmotivierten Trainern (die um den Ruf ihrer Firma fürchten) ein
sehr gutes Training der
Unfallschwerpunkte bekommen,
verunfallen weniger. Ich unterstelle: ziemlich
typenunabhängig.

Zehn Stunden intensives Training für den typischen PPL-Piloten entsprechen seiner Halbjahresflugleistung

3 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang