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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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1. Juli 2007: Von Max Sutter an Stefan Jaudas
Wolfgang Schäuble total! Wir können anscheinend von ihm nichts anderes mehr erwarten.
2. Juli 2007: Von Michael Stock an Max Sutter
Das duerfte wohl stimmen. Wenn das zu erwartende Ende des LuftSiG vor dem Verfassungsgericht irgendwann kommt, geht es erst richtig zur Sache, denn dann soll das Grundgesetz entsprechend geaendert werden. Das scheint mittlerweile in Berlin schon beschlossene Sache zu sein. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Ingrid Arndt-Brauer hat zu diesem Thema aktuell gesagt:

"Sollte das Luftsicherheitsgesetz vom Bundesverfassungsgericht als nicht verfassungskonform befunden werden, würden wir uns einer ´Klarstellung im Grundgesetz´ nicht verschließen." (Abgeordnetenwatch)

Der Irrsinn hat wohl erst begonnen.

Viele Gruesse,

M. Stock
2. Juli 2007: Von Gerhard Uhlhorn an Michael Stock
Klar, wenn das Gesetz unser rechtswidriges Handeln nicht gutheißt, dann passen wir es eben an – kein Problem …
3. Juli 2007: Von Alexander Stöhr an Gerhard Uhlhorn
Das nennt sich Demokratie. Gesetze sind auch nur von Menschen gemacht und unterliegen dem Wandel der Zeit. Es gab vor einiger Zeit (vergesse gerade wo) ein Gesetz (Paragraf, kein Gesetzbuch!), welches Oralverkehr unter Strafe stellte. Das Volk hat irgendwann hier keinen strafrechtlichen Regelungsbedarf mehr erkannt, und die demokratisch gewählten Volksvertreter angewiesen, nachzubessern - das Gesetz ist Geschichte. Nichts anderes passiert heute auch: Die Gesetze entsprechen nicht mehr der Lebenswirklichkeit und werden angepaßt. Die alles entscheidende Frage ist und bleibt, ob das vom Volk so gewollt ist. Aber dafür gibt es schließlich Wahlen... Wenn das Volk zu blöde ist und die Schlauen zu träge, dann ... na, man muß ja nur aus dem Fenster schauen... dann bekommen die Lafontaines plötzlich Thermik.
4. Juli 2007: Von Gerhard Uhlhorn an Alexander Stöhr
Die alles entscheidende Frage ist und bleibt, ob das vom Volk so gewollt ist.
Eben, eben!

Aber dafür gibt es schließlich Wahlen...
Nur leider kann man wählen was mann will, es ändert sich ja doch nichts – und wenn, dann nur zum Schlimmeren. Ich glaube schon längst nicht mehr an das Märchen von Demokratie in Deutschland.
4. Juli 2007: Von Stefan Jaudas an Alexander Stöhr
... welche "Lebenswirklichkeit", bitte schön? Täglich dutzende Anschläge in Deutschland und Europa? Oder warum muss man das Grundgesetz zu Gunsten des "Anti-Terror-Kampfes" an allen Stellen kastrieren?

Die Einzigen, vor denen ich wirklich Angst habe, sind unsere Grundgesetzmechaniker und ihre Erfüllungsgehilfen. So viele Anschläge können irgendwelche Spinner gar nicht ausführenm, daß sich das ändern würde ... Wir sehen ja jetzt schon, wie schnell sensible Akten einfach "verloren" gehen.

Gr

StefanJ
4. Juli 2007: Von Oliver Giles an Alexander Stöhr
>>Lebenswirklichkeit<<
Die neueren Gesetze entsprechen halt leider auch nicht immer der "Lebenswirklichkeit".
Wenn es so wäre,gäbe es die ZÜP wohl eher für die Halter von Nutzfahrzeugen/Kleinlastern.....
Wobei auch hier wieder ein diskriminierender Ungerechtigkeitsfaktor zu erkennen wäre.
Das eigentliche Problem bei der Gesetzesfindung ist,daß eine politische Überzeugung für sich alleine absolut keinen Nährwert hat,wenn sie nicht auf einer fundamentalen MENSCHLICHEN Überzeugung beruht oder zumindest eng damit einhergeht.
Solange sich bei unserer politischen Kaste nicht GROßFLÄCHIG die menschliche Überzeugung durchsetzt,daß der-sachlich fundierte-Dienst am Staate/dem Volk,Vorrang hat vor dem erhalt des Parteierfolgs oder der eigenen Karriereförderung/Profilneurose,kann man in der Tat wählen was man will ohne dadurch auch nur den geringsten Einfluss auf die tatsächliche Politikgestaltung zu haben.
Kaum ein Politikmensch hat das Rückgrat sich unbeliebt zu machen indem er der WAHRHEIT den Vorzug gibt vor Opportunitäten.
Sehr anstrengend als vernünftiger Mensch auf Dauer mit sowas umzugehen,Sysiphos lässt grüßen....

mfG OLVIS

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