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14. September 2018: Von Achim H. an Erik N. Bewertung: +6.00 [6]

Die ganze OWi-Kultur in Deutschland führt doch dazu, dass man sich sofort in Verteidigungsstellung bringt.

In den USA wird man geschult, einen NASA-Report auszufüllen als "mea culpa" und straffrei auszugehen. Das kennt jeder Pilot.

Vielleicht war dieser Pilot sowohl inkompetent als auch eine widerliche Type. Nur wurde er eben für komplett lächerliche Tatbestände verknackt. Das Urteil passt überhaupt nicht zu dem was passiert ist und ist jeglicher Sicherheitskultur kontraproduktiv. Es geht nicht um den einen Vorfall, es geht um die Wirkung darüber hinaus.

14. September 2018: Von T. Magin an Achim H.

"Nur wurde er eben für komplett lächerliche Tatbestände verknackt. Das Urteil passt überhaupt nicht zu dem was passiert ist"

Wunderbare Zusammenfassung - Danke!

14. September 2018: Von Erik N. an Achim H. Bewertung: +2.00 [2]

Ich gebe Dir recht, was die OWi Kultur angeht. Die haben wir in Deutschland. Aber das entschuldigt doch kein arrogantes Verhalten ?

Meine Erfahrung mit der "OWI Kultur" ist, dass wir es immer mit Menschen zu tun haben. Es gibt immer auch eine Ermessensfrage. Die Polizisten, die Dich anhalten, können - in gewissem Rahmen - entscheiden, ob sie dich anzeigen oder nur verwarnen. Der Ton spielt die Musik. Die DFS Lotsen hatten ein Ermessen, wie sie den Vorfall melden, und wie sie es beschreiben. Das BAF hatte ein Ermessen, ob sie nach Rücksprache mit der DFS ein Bussgeld-Verfahren eröffnen, oder es bei einer Verwarnung belassen.

Der Typ hat halt alles getan, all den Menschen, die hinter den Funktionen sitzen, möglichst grossartig vor die Tür zu k***en. Das ist nicht durch vorauseilenden Verdruss über der OWi Kultur zu entschuldigen.

So sehr ich das PuF als Magazin schätze, so frage ich mich doch oft, ob es eine Art "knee jerk reflex" gibt, der Jan dazu bringt, immer, wenn es ums LBA und andere angelagerte Behörden geht, möglichst kräftig mit dem Hammer draufzuhauen. Egal, welchen Bericht man liest, das LBA ist der grosse böse doofe Hulk, und die DFS und das BAF gleich mit.

Der Typ hat sich wie ein Riesen-A**loch benommen - oben in der Luft, unten am Boden. Und das hat nichts mit pilot skills zu tun. Sondern mit Kinderstube.

14. September 2018: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Achim H. Bewertung: +2.00 [2]

> Vielleicht war dieser Pilot sowohl inkompetent als auch eine widerliche Type. Nur wurde er eben für komplett lächerliche Tatbestände verknackt. Das Urteil passt überhaupt nicht zu dem was passiert ist und ist jeglicher Sicherheitskultur kontraproduktiv. Es geht nicht um den einen Vorfall, es geht um die Wirkung darüber hinaus.

Achim, dass Du als Schwabe jemandem beispringst, der Nürnberg elend teuer findet und auf Radar nach Mogas-Flugplätzen fragt, ist klar.

Die "Wirkung darüber hinaus"? Irgendwann mal ist gut, so wirkt es auf mich. Wir können es ja testen: Du sagst beim nächsten Mal "I want to Go visual", und ich trage die Hälfte der Strafe, wenn Du nur dafür verknackt wirst?

14. September 2018: Von Willi Fundermann an Erik N. Bewertung: +4.00 [4]

Egal, welchen Bericht man liest, das LBA ist der grosse böse doofe Hulk, und die DFS und das BAF gleich mit.

Verglichen mit dem früheren Chefredakteur, Heiko T., pflegt der jetzige einen eher freundlichen Umgangston mit den verschiedenen Behörden.

14. September 2018: Von Chris _____ an Willi Fundermann

Ich sehe Jan Brill in _sehr_ positiver Weise in der Tradition Heiko Teegens. Den ich auch super fand.

Es ist nun mal Aufgabe des Journalismus in der Demokratie, dem Staat die Stirn zu bieten.

Man vergisst das manchmal angesichts unserer teilweise gebührenfinanzierten, teilweise von Nettigkeiten und Exklusivinterviews abhängigen, erstaunlich einheitlich agierenden Medien.


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