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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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13. Juli 2006: Von  an 
Hallo Tobias,

Du hast den Nagel mit absolut klaren Worten auf den Kopf getroffen!!!

Leider gibt es aber genug fliegende Zeitgenossen, die sich diese Fragen und dieser Problematik nicht stellen, sondern immer gleich die schlimmste aller Vermutungen vertreten, nämlich das die Lotsen immer nur den Piloten gängeln und reglementieren wollen, aus purer Lust an der Reglementierung oder unterstelltem "Machthunger".
Dies ist nicht so!

Natürlich wird es aus früheren Zeiten noch einige wenige Vertreter dieser Sorte geeben, aber die meisten jungen Lotsen(innen) sehen das mittlerweise anders.

Woran diese engagierten Mitarbeiter allerdings auch nicht vorbeikommen, ist die sie einschnürende und z.T. bevormundende Vorschriftenlage! Das sollte sich auch Herr Pohl (LFC) immer vor Augen führen und nicht gleich "draufhauen"...

@ LFC:
Ich empfehle einmal das Studium der derzeit gültigen Flugsicherungsvorschriften, die von einem Lotsen einzuhalten sind, dann werden Sie sehen, das man sich mit ggf. für den Piloten guten Aktionen (die dieser als guten Service ansieht), als Lotse sehr weit aus seinem persönlichen Fenster hängt.
Geht was schief oder beschwert sich nur einer, so dass ein Report geschrieben werden MUSS, dann steht der Loste ganz schnell ganz allein da. Von den disziplinarischen oder gar strafrechtlichen Folgen will ich gar nicht reden...

Auch das sollte man bei aller Kritik bedenken und nicht nur auf die "achso unflexiblen" Lotsen schimpfen.

Würden Sie sich immer so weit es geht aus dem Fenster lehnen", wenn Sie wüßten was Ihnen "blühen" kann, egal wie gut es beim Piloten ankommt??

Es bleibt in diesen Fällen von allen Seiten daraufhin zu arbeiten, ggf. für beide Seiten bessere Verfahren etc. zu entwickeln, aber man darf die fehlende Praxistauglichkeit aber dennoch bindende Wirkung von einzelnen Vorschriften nicht dem Lotsen ankreiden.

Grüße,
TS

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