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2015,07,28,09,3436524
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Bewertung
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Hmm, ich würde nach dem Start immer erstmal auf 500ft AGL steigen, je nach Hindernislage mit Vx oder Vy. Die Cirrus würde ich auf die minimum-Auslösehöhe für CAPS steigen. Alles darunter scheint mir unter Komfort verbuchbar - der im Zweifel Deine Möglichkeiten sehr einschränkt.
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Hmm. Habe vor kurzem mal über die Piper Dakota gelesen. Die kann auch richtig Zuladung und ist dank stärkerem Motor auch schneller als die Archer.
Hier https://www.planecheck.com?ent=da&id=27412
scheint es ein sehr hübsches Exemplar zu geben. Baujahr 82, neuer Motor, neuer Prop, brandneues GTN650, Moving Terrain, neue Ledersitze, 2 achs Autopilot.... kann durchaus attraktiv sein. Anfragen kostet ja nix.
Die Dakota ist sozusagen eine Archer on Stereoids. 235 PS, Verstellprop und Fix Gear, 77 USG Treibstoffvorrat (72 useable). Die Zuladung mit vollen Tanks beträgt ca 320 kg, die Reichweite zwischen 750 und 850 NM. Sie kommt durchaus mit kurzen Bahnen klar wie eine Archer, ist aber eben deutlich mehr Flugzeug.
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Na da will ich mal meine 2ct zur 182 beitragen:
Wir betreiben seit 2011 eine 2001er T182T (also mit Turbo) mit aktuell 1200h, jährliche Nutzung 100h+ aus EDKB überwiegend auf der Mittelstrecke also 300-500NM. Die Maschine haben wir im Abwind der Finanzkrise günstig in UK bekommen und bis jetzt knapp 30K für Avionik aufgerüstet.. In der Hauptsache KLN94 und KX155 gegen GTN750 und KX165 mit 8.33 getauscht sowie ModeS und EDM830..
Wir rechnen die Reise mit 135kt (150 in FL100) und verchartern die Stunde für 250€ nass im ganz kleinen Kreis von 5 namentlich genannten Piloten. UK sind zwei Stunden, Jersey drei Stunden und Korsika vier Stunden (in FL180 letztes Jahr über die Alpen - O2 ist eingebaut).
Tatsächlich kommt man (fast) überall rein und überall raus.. Ich muss sagen, dass mir die Maschine gerade bei 4h Legs etwas langsam wird.. Irgendwann hat man sich den Popo auch auf dem edlen Leder durchgesessen aber mit meinen 2.02cm habe ich bislang noch keinen Ersatz gefunden. Die SR22 insbesondere mit TKS würde mir schon gefallen aber unter ehrlichen 400€/h würde ich die wohl nicht betreiben können und dann springen mir die Charterer ab..
Für meine derzeit 50h im Jahr ist die Maschine genau passend, kann alles (bin vor vier Wochen bei 35C und MTOM in Hangelar ohne Probleme raus) und ist auch in der Wartung bezahlbar.
Wie sieht denn das jährliche Budget für den Betrieb einer SR22 aus?
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Also, wir hatten kurz darauf mit der Warrior auf der 08 in Aachen sogar Rückenwind von 3kt. Das war mir schon heikel. Aber ich übe ja noch :)
Mir schien die Steigleistung von David auch nicht so granatenmässig, habe aber vermutet dass er erst mal Speed aufnimmt. Vielleicht hatte er aich Rückenwind - ein bisschen zumindest ? Ich saß ja nicht drin, weil mir das zeitlich nicht hingehauen hätte.
Wenn mir die Cessna-Hochdecker doch nur ein bisschen besser gefallen würden. Dann hätten wir die ganze Diskussion nicht. |
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...hätte ich gewusst, dass mein gestriger Start so sehr unter Beobachtung steht, hätte ich mal etwas mehr am Knüppel gezogen ;)
Gem. Handbuch steigt die SR20 an einem Tag wie gestern mit irgendwas zwischen 800-1000fpm bei 85 KIAS. Seite 5-22:
Das ist doch gar nicht schlecht. Dem Motor tut man damit logischerweise keinen Gefallen. Daraus dem Flugzeug die Alltagstauglichkeit abzusprechen, halte ich für übertrieben. Als Owner ist man halt einfach nett zu seinem Gerät. Lutz, du hast recht: Bis auf 500 AGL sollte man einfach mit 85 KIAS steigen. Ab da heißt es nämlich "CAPS available".
Der Eindruck, den ich von der SR20 immer mehr erhalte, ist, dass man hier den Envelope einer M20J im airframe des 21. Jahrhunderts erhält.
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verstehe das Problem nicht.
229 Liter Sprit sind rund 165 kg
Full fuel load sind 282 kg.
Sind die 59 kg Gepäck da mit drin ?
Das wären dann 223 kg für die Passagiere.
Reicht doch für zwei Erwachsene und zwei Kinder ?
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...bei MTOW brauchst Du an einem Tag wie gestern aber halt schon 800m Startstrecke. Wenn der Wind nicht plötzlich mit 3kn von hinten kommt, Du bei der exakt richtigen Geschwindigkeit rotierst und steigst.
Die SR20 bleibt ein gutes Flugzeug - aber halt nicht voll von kurzen Grasplätzen.
Schau Dir auch mal eine Cherokee Six an. Ist wie eine 182 nur als Tiefdecker.
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ich fliege auch ab EDLN - 1200m Bahnlänge. Zum rauskommen reicht es also.
Abgesehen davon: full fuel sind was ? 6 Stunden endurance ? Wer braucht so viel ? Also mit full fuel schon mal nicht. 1/2 - 2/3 sind eher wahrscheinlich. David, oder ?
Also das erscheint mir alles nicht soooooooo dramatisch zu sein.
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Enrico. Du hast ganz offensichtlich den drang ganz schnell einen Flieger haben zu wollen. Das sind leider die besten Voraussetzungen um den falschen Flieger oder zu teuer zu kaufen. Flugzeug kauf ist mit Pkw kauf nicht vergleichbar. Fliege doch diesen Sommer und Herbst einfach mal verschiedene Flugzeuge und charter für den Normalverbrauch eine Maschine. So nach 50-100 Stunden zeugt sich ganz von selbst was einem liegt bzw was man handeln kann. Bloss nicht jetzt einen Flieger im Schnellschuss kaufen. Du schreibst im größten deutschsprachigen Flieger forum. Die flugzeugverkäufer lesen hier auch mit. Das nur mal zur Erinnerung...
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Danke für den Tip :) Wieder ein Beispiel warum man seinen Klarnamen nicht in Foren verwenden soll :)))))
Aber - anders hatte ich es auch nicht vor. Und allein kaufe ich ohnehin nicht.
Finde die verschiedenen Sichtweisen ja sehr interessant !
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Also, das widerspricht der hier mitunter vertretenen Meinung, aber zwischen Kaufentscheidung und Kauf unserer Cirrus sind so 6 Wochen vergangen. Allerdings wussten wir auch genau, was wir wollten.
Die 56 Gallonen braucht man wirklich nicht, das hält doch niemand am Stück aus. Mach 38 Gallonen rein und du hast 288 kg Zuladung. Das dürfte für die meisten Flüge reichen, allemal, wenn Passagiere an Bord sind. Wenn Sprit bis zu den Tabs sind es 30 Gallonen und 310 kg Zuladung.
Wir planen im August einen Air Camping Trip durch Dänemark und Schweden. Wir werden auch Endelave anfliegen mit 650m Gras, allerdings werden wir dann auch weit unter MTOM liegen (ich gehe von 2750 lbs Abflugmasse aus). So zumindest der Plan. Wenn die Bedingungen nicht passen, gehts halt woanders hin.
Dass es im Übrigen auch eine 182 von einem Grasplatz zerlegen kann, zeigt ja sehr eindrücklich die Unfallanalyse in der aktuellen PuF.
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Wieder ein Kommentar aus der Diesel-Säcke-Ecke im Forum:
Wer akzeptiert denn bei seinem Auto die Überlegung: Darf ich bei so vielen Insassen noch volltanken?
Ich will mein Flugzeug volltanken, wenn ich an einem Flugplatz vorbeikomme, wo der Sprit 1,35 statt 2,00 Euro kostet. Gerade in EDLN ist das ein Punkt, wo die JET-A1-Betankung 15 Euro + MWSt bei unter 100 ltr kostet. Und ich will nur alle 3-4 Flugstunden Tanken gehen.
Wenn Du tatsächlich vor jedem Flug die benötigte Treibstoffmenge ausrechnen und tanken willst, verlierst Du einen Komfortfaktor, Zeit und Geld. Wenn ich in mein Flugbuch gucke, sind Tankstopps eine Sache von knapp 30 Minuten, sofern der Gang zum C erforderlich ist. Für mein Fliegen gilt also: Die Überlegung "Angenommen, der Tank ist nicht voll" ist ein Sonderfall, den ich nur, wenn es eng wird, durchrechnen möchte. Tanken optimiere ich lieber nach den Faktoren "So selten wie möglich" und "So billig wie möglich" und lasse mir da ungern noch den Faktor "Was geht?" reindrängen.
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schick oder poste doch mal das POH der DA40....
Aber mal davon ab: Die Illusion, dass ich mal mit dem Flieger, der komplettem family plus Gepäck irgendwo hin fliege, habe ich mr abgeschminkt.
Warum ?
Weil die Damen einfach jedesmal, wenn wir verreisen, mit keinem Koffer, egal wie groß oder klein er ist, auskommen. Wir waren jetzt 3 Wochen in den USA, Riesenkoffer, zu klein. Jetzt 1 Woche Italien, normaler Koffer: zu klein. Es reicht nie. Also, denen zu sagen, wir fliegen mit unsrem eigenen Flieger irgendwo hin, sagen wir für 1-2 Wochen - das bedeutet bei SEP W&B dass ich die Flügel dann abmontiere und dann nicht den Taxiway nehme, sondern durch den Hangar raus auf die Straße und auf die Autobahn.
Hashtag: #realitycheck #itwillneverwork #ohmygod #ineedafuckingtransall
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pff...langsam wird es schon ein bisschen albern. Mal willst Du kurze Grasplätze, dann reicht ein hindernisfreier 1200m Asphaltplatz, mal soll die ganze Familie mit quer durch Europa, dann sind es eher kurze Trips allein. Wie soll man denn da raten?
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Aber, aber, Lutz - du solltest humorige Beiträge doch als solche erkennen können, oder ?
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Deutet vieles darauf hin, dass Eric sich z. Zt. eher zufälligerweise für das für ihn richtige Flugzeug entscheiden würde. Wolff hat schon recht...
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> schick oder poste doch mal das POH der DA40....
Weiß nicht, ob Jan so glücklich ist, wenn hier im Forum Dokumente gespiegelt werden, die man auch ohne Registrierung im Supportbereich von Diamond Aircraft runter laden kann.
Ist per P-Mail auf dem Weg...
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unabhängig was der Threadersteller nun tatsächlich sucht - eine zügige Reisemaschine zu kaufen um dann die Tanks nur halbvoll zu machen - also das ist in meinen Augen irgendwie nix. Wenn ich Reisen will, möchte ich doch vor allem von A nach B kommen, nicht alle zwei Stunden landen (Turnaround in France, Spain usw. dauert schon mal deutlich länger als im gut sortierten Deutschland...). Mit 30 GAL ausfliegbarem Sprit... wohin soll's denn gehen? Von Bonn nach Koblenz? ;-)
Spaß beiseite: Bei 12 GAL, 3,5 Stunden Flugzeit und 155 kt TAS, erreicht man schon viele Ziele in Europa recht komfortabel. Dafür muss man aber auch schon 42 GAL in den Tanks haben, plus, je nach Sicherheitsbedürfnis, noch mal 1,5 Stunden Reserve (ist zumindest bei uns so). Dann bin ich aber schon bei 55-60 GAL, die ich in den Tanks schwappen haben sollte...
Dann kommen bei etwas längeren Reisen, je nach gusto, noch mal zwischen 70 und 100 kg Gepäck hinzu, z.B. wenn Fahrräder oder Zeltausrüstung mitgenommen werden sollen...
- Pilot + Copi: 150 kg
- Treibstoff: 165 kg
- Gepäck: 80 kg
= 395 kg
So, da sitzen dann erst zwei Männchen drin, fuel für 3,5 Stunden und die SR20 operiert am Limit...
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ein wertvoller Hinweis, danke !
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zum Vergleich: Turbo Arrow III:
- Pilot + Copi + Pax: 230 kg
- Treibstoff: 200 kg
- Gepäck: 70 kg
= 500 kg
Damit bei MTOM, aber 1 Person mehr und mehr Sprit
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schick oder poste doch mal das POH der DA40....
Google:
POH DA 40, erster Link
oder auch
POH DA 40 TDI, auch hier erster Link
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Enrico,
>>Weil die Damen einfach jedesmal, wenn wir verreisen, mit keinem Koffer, egal wie groß oder klein er ist, auskommen. Wir waren jetzt 3 Wochen in den USA, Riesenkoffer, zu klein. Jetzt 1 Woche Italien, normaler Koffer: zu klein. Es reicht nie.
DAS kenn ich, allerdings nur mit einer Person und da kriegt man das mit einem 4 Plätzer hin. Mit vollem Fuel hab ich rund 260 kg Zuladung, heisst 2 Personen und gut 60-80 kg Gepäck. Das sind 4 Airline Koffer zu 20 kg.
Wenn Du also mit Damen unterwegs bist, die für jeden Urlaub gleich umziehen wollen, dann leg denen halt auch klar fest, jeder hat 20 kg Gepäckerlaubnis wie wenn sie die Airline nutzen. Und dann muss halt der Flieger das auch können.
Wenn ich das mal für Dich durchrechne: 2 Erwachsene plus 2 Kinder sind nach IATA Standard 250 kg ohne Gepäck. Wenn Deine Familie überduchschnittlich Gepäck braucht, dann rechne mal 100 kg für 4 Personen. Bist Du bei 350 kg. Mein Credo in Sachen Zuladung ist, dass für jede Person an Bord 100 kg zur Verfügung stehen muss, plus voller Treibstoff. Also gut 400 kg Zuladung müssen da sein bei vollen Tanks. Also muss Dein zukünftiger Flieger MINDESTENS 350 kg tragen können.
Und ein 4 Plätzer mit einer derartigen Zuladung gibt es schlicht und ergreifend nicht. Die meisten dieser Flieger haben zwischen 250 und 300 kg Zuladung, was bei Dir nirgendswo hinreicht. In meiner Datenbank hab ich keinen einzigen 4 Plätzer, der Deine Familie mit 350 kg tragen könnte und dazu noch das Volumen hat, dies zu tun. Am nächsten kommt noch die Cherokee 180, die knapp 330 kg schleppen kann und eben die Dakota, die mit den aktuellen Zahlen 323 kg Zuladung hat, ebenso die Arrow II mit den kleinen Tanks. Auch die neueren SR22 sollten das können, vielleicht kann hier mal ein Cirrus Eigner reale Zahlen liefern. Die Grumman Tiger hat gegen 300 kg. Die Cessna 182 die ich in der DB habe kann gerade mal 250 kg. Durchschnittlich können 4 Plätzer zwischen 200 und 300 kg schleppen, dann ist Sense.
Da muss, wie bei Björn, eine Cessna 210 oder Saratoga oder sowas her, mit anderen Worten ein 6 Plätzer, der dann 4 Personen ohne Probleme kann. Genau so ist es bei 2 Personen, da ist ein 4 Plätzer meist genau ok. Flieger mit derartiger Zuladung sind dann aber auch nicht gerade für Kleinstbahnen, ausser Du nimmst gleich ne Pilatus Porter oder sowas. Die 210er die ich in der DB habe kann mit 115 USG Tanks voll 413 kg laden. Eine Cherokee 6 die ich gefunden habe hat 440 kg Zuladung mit 84 USG Tanks.
Vorsicht: Das kann von Flieger zu Flieger E X T R E M E Unterschiede geben. Und vor allem: Die "Factory Standard" Werte sind Science Fiction, die stimmen nie, sind meist um die 100 kg zu leicht angegeben.
Ich sehe aber da noch ein ganz anderes Problem:
Denn wenn Du heute schon resigniert sagen musst, Ferien mit der Familie geht nicht weil die selbst beim Kurztrip jeden Flieger überladen, dann überleg Dir mal, ob die ganze Sache überhaupt Sinn macht. Ohne Rückhalt der Familie ist Fliegen kein Hobby, welches man lange ausübt. Denn Fliegen, vor allem mit dem eigenen Flieger, kostet viel Geld und Zeit. Auch wenn das Geld da ist, die ZEIT ist für die meisten der absolute Killer. Und wenn Du dann schon mal den Familienurlaub abschreibst, wann willst Du dann fliegen gehen? Wenn dann die Familie zuhause quengelt dass der Papi nie da ist?
Entschuldige, aber Dein gesamtes Projekt erscheint mir auf extrem wackligen Beinen zu stehen. Es stimmt dabei einfach so viel nicht, dass ich es aus meiner sicht schlicht in Frage stelle. Bei so vielen Fragezeichen geh ich mit Wolf einig: Das kann eigentlich nur schiefgehen.
Mach Dir mal ein richtiges Projekt draus. Stell die richtigen Fragen und beantworte sie EHRLICH, nicht aus den Bauch heraus. Und dann such die Maschine, die kann was Du brauchst. Stell Deine Familie in Reisekleidung auf die Waage und nimm mal 100 kg für Gepäck, dann hast Du die Zuladung die Du brauchst. Dann schau welcher Flieger das kann. Dazu red auch mal mit denen: Sind die wirklich auch bereit, sowas mitzumachen? Heisst ein Urlaub der dann halt mal ne Woche verschoben werden muss wegen Wetter oder gaaanz woanders hinführt als geplant?
Und wenn Du das Gepäckproblem Deiner Familie nicht in den Griff kriegen kannst, kauf gleich nen Unimog und FAHR in den Urlaub. Ich kenne genügend Leute, die genau das tun, weil sie keine Chance haben, auch nur Airline zu fliegen mit ihren Gepäckvorstellungen.
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Also Deine Rechnung kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich habe bei 7h Sprit noch 280kg Zuladung und das sind 3 normalgewichtige Erwachsene und ein Kind. Bei 4 normalgewichtigen Erwachsenen fehlen 2h Sprit -- wenn man denn wirklich anfangen will, Tankvolumina zu rechnen.
Von den Wildecker Herzbuben gibt es auch nur 2, so dass ich den Use-Case 4 überwichtige Erwachsene jetzt nicht so unbedingt als entscheidend sehe. Und wer schleppt wirklich 20kg pro Person mit und besetzt dann auch noch 4 Plätze im Flieger?
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Ceterum censeo: Dynaero MCR 4S. Leer 350-370kg, MTOW 750 kg, 20l Mogas/h bei 120kts IAS x 6-9h je nach Tank. Diese Werte scheinen auch der Realität zu entsprechen.
Kommt aber nicht in Frage, weil kein IFR und war auch nur Spaß...
Das mit der Familie kansnt (wie oben schon geschrieben) nur Du beurteilen: würden sie gesetzte Grenzen akzeptieren? Haben die wirklich keine Angst, mit Dir zu fliegen, vielleicht auch, wenn das Wetter mal unkomfortabler wird oder die Planung über den Haufen geworfen wird?
Wäre es nicht vielleicht vernünftiger, Dir einen leistungsfähigeren, unterhaltsgünstigeren Zweisitzer oder Pseudo-Viersitzer mit erheblich mehr Leistungsreserven und einem höhren Spaßfaktor zu suchen und den Urlaub mit Billig-Linienflug zu planen?
Noch ein Gedanke: wenn der Familie "etwas geboten werden soll", mondäne oder ausgefallene Flugziele beispielsweise, dann ist das leider fast immer zuverlässiger, schneller, bequemer, sicherer und viel billiger mit Linie plus Mietwagen zu erledigen.
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ich glaube darin besteht das Problem: es fällt allen Beteiligten (meine Person eingeschlossen) schwer, aus den sich ändernden Variablen und Angaben des Threaderstellers einen "haltbaren" Use-Case zu ermitteln...
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