Hallo zusammen,
ein kurzes Feedback zu unserem 3-Tages Trip nach Portoroz.
FLUGPLATZ
Beginnen wir beim wirklich perfekten Service am Flughafen.
Noch vor dem Abrollen steht ein "Golf-Car"-Follow me bereit, der einen perfekt einweist. Sobald der Motor stand begann der Fahrer mit dem Verzurren des Fliegers und der Tankwagen steht bereit und betankt die gewünschte Menge.
60 Liter = 144,00 Euro, also knapp 2,40 Euro pro Liter.
Am Gate angekommen gab es leider eine kleine Enttäuschung, der Landeschnaps war leer. :-)
Eine freundliche Mitarbeiterin führ und per Flughafen Shuttle direkt zum Hotel und holte am Rückflugtag pünktlich ab, Fahrzeit jeweils 25 Minuten.
Die Kosten für 3 Tage:
- Landung 31,00 C182
- parken 3 Tage x 40,00 = 120,00
- Terminal Service 6,00
- Shuttle hin und zurück 36,07
- Tax 7,93
HOTEL
Die Unterkunft war das 4* Hotel Histrion, welches in der BERNARDIN Area liegt.
Diese liegt quasi mittig zwischen Portoroz und Piran, beides ist fussläufig in 30 Minuten zu erreichen.
Nach Piran gibt es einen kostenlosen Shuttle Bus, der alle 10 Minuten fährt.
Die Zimmer wurden neu renoviert, alles war sehr sauber und die Halbpension war sehr lecker. Wie immer bei einem Buffet gibt es etwas was schmeckt und etwas was weniger schmeckt, das findet man ja selbst relativ schnell heraus.
Es gibt als Alternative zur Halbpension zahlreiche Restaurants zu günstigen Preisen.
Die Getränkepreise im Hotel waren absolut in Ordnung, großes Radler 0,5 = 4,00 Euro, großes Wasser 3,00 Euro usw.
Zum Hotel gehörte ein eigenes Hallenbad mit Meerwasser und Rutschen, ebenso im Nachbarhotel ein Pool sowie ein eigener Liegenereich.
In das warme Meer gelangt man meist über Steintreppen oder Steigleitern.
Piran ist der schönere Teil mit schönen alten Häusern, einem tollen Marktplatz usw.
Portoroz ist eher der Touristenort und hat uns weniger gefallen.
FLIEGERISCHES
Die Alpen konnten an beiden Tagen quasi ohne Wolken quer überflogen werden.
Trotzdem habe ich mich in Österreich an die Schlechtwecker-GAFOR-Strecken gehalten um für Schlechtwetter beim Rückflug vorbereitet zu sein.
Schade finde ich dass die Schlechtwetterrouten nicht in GARMIN PILOT eingezeichnet sind (SKYDEMON) hat es.
Ebenfalls fehlen in GARMIN PILOT die empfohlenen VFR-STRECKEN in Slowenien, diese gibt es nur in den gegen Aufpreis erhältlichen DFS Karten.
Gut ist es wenn die einzelnen Namen der Wegpunkte bekannt sind weil man z.B. KOZINA in 4.000 ft überqueren soll oder sich z.B. 3 Minuten vor NIPEL für den Frequenzwechsel melden muss.
Als nur gering Alpen-Erfahrener und mit wenig Auslandserfahrung war alles mit einer guten Vorbereitung machbar.
FIS war in englisch sehr gut zu verstehen und immer hilfsbereit.
EMPFEHLUNG
Auf jeden Fall machen :-)