Zu 1. Ja!

Zu 2.: Ja, wenn die Voraussetzungen für das MEP-Rating nach EASA (z.B. 70 h PIC) erfüllt sind und das Training (7 h Theorie und 6 h Praxis) den FCL-Anforderungen in Art und Umfang entspricht

Zu 3.: Dann müssen zusätzlich die Anforderungen fürs ME-IR nach Appendix 6 (u.a. weitere 5 h Training) erfüllt sein

Eine praktische Prüfung ist bei 2 und 3 jeweils erforderlich.

So wie ich das oben geschrieben hatte. Die Voraussetzungen (für VFR + ggf. IFR) für ein EASA-MEP müssen im FAA-System erfüllt sein, dann kann man das mit einer mündlichen Theorieprüfung und einer praktischen Prüfung umschreiben.

Und richtig, es gibt nach FAA nur AMEL, nicht MEP - aber das FAA-AMEL ist explizit die Voraussetzung für die Conversion.

Ich nehme an, das EASA Medical reicht dann auch im Rahmen der 61.75 validation aus?

Ja. Aber Du brauchst eine neue License Verification, einen AFSP-Background-Check und ein M1-Visum...

AFSP-Background-Check

Kann man da einfach die deutsche ZÜP hinschicken? ;-)

Ach - die USA haben auch eine ZÜP ?

Auch interessant, dass ich als Ausländer einfach so fliegen darf aber für Flugtraining den AFSP Background Check brauche

Da gab es mal so um die Jahrtausendwende ein paar nicht-US-Staatsbürger, die vorher gar nichts mit der Fliegerei zu tun hatten, aber extra zum Training in die USA gekommen sind, um dann im Anschluss furchtbare Dinge mit ihren erworbenen Fähigkeiten anzustellen... Dem Vernehmen nach besteht da ein Zusammenhang zu dieser Regelung.

Tipp: Hat was mit Hochhäusern in NYC und Airlinern zu tun, an einem Septembertag. Was SONST sollten die Behörden machen, um (zu versuchen) sowas zu verhindern.