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3. Juli 2025 21:07 Uhr: Von Andreas Trainer an Jan Brill Bewertung: +7.00 [7]

Servus an alle Freaks, Normalos und "zwischendrin",

ich fliege aktiv seit 1986 - im Schnitt 65 Stunden im Jahr. Ich hätte mir nicht vorstellen können, mal ein Jahr (2025) mit nur 7 Stunden im ersten Halbjahr zu haben und gleichzeitig nicht unzufrieden zu sein.

Allerdings hab ich 225 Stunden auf meinem Mitte März gekauften Speed-Pedelec und ich muss sagen, gleich die erste Tour von Lindau über Interlaken, Vevey, Chamonix, Grenoble, Gap nach Nizza war einfach nur genial. Als wir nördlich Nizza den vermutlich letzten Hügel erklommen, hatten wir schon geahnt, dass wir von oben das Mittelmeer sehen würden ... und so wars dann auch und es war genau so, wie wenn ich geflogen wäre, denn da ahnt man ja auch schon eine Weile vor der Küste, dass die Küste bald in Sicht kommt.

In der Woche vor Pfingsten war die Vereins-C182 für 5 Tage in der Werft, es stand ne 200er an. Fertig geworden ist die Maschine Mittwoch nach Pfingsten. An dem Tag waren meine Frau, die beides mitmacht :-) schon in Heilbronn, denn auf die vage Aussage, Mittwoch wird sie fertig wollt ich mich nicht verlassen. So sind wir also zu den Schwiegereltern geradelt, 2 Stunden C182, 5 - 10 Stunden mim Auto oder 6 geniale Tage mim Radl.

Beide Arten zu reisen geben eine Freiheit - ja, aumf Radl fehlt die Vertikalbewegung - die ich nicht zu Fuß habe, nicht mim Auto und mit der Bahn aus Eisen schon gleich gar nicht.

Es fehlt auch die Beschäftigung mit der Technik (mim schwarzen, blauen und roten Hebel z.B.), die Beschäftigung mim Luftraum (bin ja reiner VFR'ler) usw usf.

Dennoch machts Radl sehr viel Spaß ... und billiger ist es auch noch.

Ich bin jedoch sehr froh, einer derjenigen sein zu dürfen und können, der in der Epoche lebt, in der die Fliegerei schon sicher war, aber noch einigermaßen frei.

Natürlich hoffei ich auf viele weitere schöne Flüge, um die Welt von oben zu sehen: letztes Jahr gings bis zu den Lofoten, wir haben Eindrücke von Norwegen, welche die allerwenigsten Norwegenbesucher haben. Das kann aber auch der Reisende sagen, der zu Fuß oder mit Skitourenski das Land durchquert.


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