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29. März 2020: Von Younes an Andreas Ni Bewertung: +1.00 [1]

Interessante Doku passend zur aktuellen Situation:

https://www.youtube.com/watch?v=ZJfCdyT5f7U&feature=emb_logo


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29. März 2020: Von Chris _____ an Andreas Ni

Mich hat's doch mal interessiert, auch wenn ich selbst kein Biochemiker bin (aber verheiratet mit einer):

Die Vervielfältigung der RNA/DNA im Abbott-Gerät beruht auf der sog. NEAR-Technologie

"The NEAR reaction uses naturally occurring or engineered endonucleases that introduce a strand break on only one strand of a double-stranded DNA cleavage site. The ability of several of these enzymes to catalyze isothermal DNA amplification was disclosed but not claimed in the patents issued for the enzymes themselves."

Statt das Aufsplitten der DNA per Temperatur (wie in der PCR) zu erledigen, macht das hier ein "engineered" Enzym, und das kriegt die Aufgabe auch bei 55-59°C hin. Natürlich ist das Enzym patentiert.

Am Rande: Ein Artikel, der den chinesischen Tests eine sehr hohe Falsch-Positiv-Rate (50%) bescheinigte, wurde mit unklaren und etwas rätselhaften Gründen zurückgezogen. Der US-"Food and Drug Commissioner Stephen Hahn" zitierte aber in einem Interview den zurückgezogenen Artikel als Begründung, dass die USA keine Tests aus China importiert. Dabei offenbarte er gleich noch ein tiefes Unverständnis mit der Aussage "What [a 50% false positive rate] means is that if you had a positive test, it was pretty close to a flip of a coin as to whether it was real or not.". Doppelt peinlich.


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29. März 2020: Von Flieger Max Loitfelder an Chris _____

Rein von der Logik her würden mich falsch negative Tests viel mehr beunruhigen als falsch positive. Schlimmstenfalls ist man in Quarantäne ohne infiziert zu sein, der umgekehrte Fall wäre für die weitere Ausbreitung jedoch sehr ungünstig.


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29. März 2020: Von Chris _____ an Flieger Max Loitfelder

Richtig... Tests mit hohem Falsch-Positiv und kleinem Falsch-Negativ können, wenn sie billig sind, als Schnelltests (zB Heimtests auf okkultes Blut oder Urinteststreifen) den genaueren und aufwändigeren Tests vorgeschaltet werden.


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29. März 2020: Von Karpa Lothar an Karpa Lothar

Der Virologe Dr Scheller erklärt an einem einfachen Beispiel, warum die derzeitige Art der Testung mit immer mehr Tests wenig aussagekräftig ist. Stattdessen empfiehlt er analog zum Politbarometer Stichprobenartige Tests, um daraus Entwicklungen ablesen zu können:

https://m.youtube.com/watch?v=jYDkW1xT0Rk&feature=youtu.be

es gab übrigens eine recht aufschlussreiche Testung beim Kreuzfahrtschiff Diamond...

aber das Ergebnis wird hier einigen nicht gefallen...


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29. März 2020: Von Sven Walter an Karpa Lothar

Lothar, uns gefällt hier evidenzbasiert erstmal alles. Leider haben deine Ergüsse in der Vergangenheit gezeigt, dass das nich wirklich zu deinen allergrößten Stärken gehört. Sollte sich das ändern, wäre das begrüßenswert.

Das Märchen mit "Der Wolf ist da, der Wolf ist da" lese ich meinem noch recht jungen Nachwuchs vor. Vielleicht solltest du es auch mal wieder lesen. Deinen Ruf hast du dir schon ganz alleine erarbeitet...


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29. März 2020: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Sven Walter Bewertung: +4.00 [4]

Sowohl bei "Pillendreher" wie auch bei Lothar wird aber etwas postuliert, was es so nicht gibt:

Wir hätten vor 2-4 Wochen für die Implementierung des Quarantänefaktors aus dem sehr guten Video von "Pillendreher" die millionenfach verfügbaren Tests für jeden Hypochonder, jeden Auslandsrückkehrer, jeden Huster gebraucht. Wir hatten damals aber eine Testkapazität von ein paar 10.000 je Woche. Und m.W. liegt das daran, dass es eben einfach gewissen Zeit (und nicht nur Geld) braucht, bis in dieser Zahl eine funktionierende Wirtschaft Kapazitäten aufgebaut hat. Und Flexibilität, das Personal dafür bereitzustellen (keine Ahnung, wer die Rolle in Singapur und Südkorea eingenommen hat). Es ist Vergangenheitsbetrachtung, und sollte etwas wie Corona wieder kommen, wird es vermutlich wieder ähnlich sein.

Heute bräuchten wir die dualen Tests auf RNA (Viren aktiv) und Antikörper (Virus wird bekämpft oder wurde erfolgreich bekämpft), wobei es letztere m.W. noch gar nicht real gibt. Um zu verstehen, was der Stand der Dinge ist (anhand von Stichproben - Lothars / Schallers Punkt). Und vor allem, um Klarheit für die Testperson zu bekommen:

Jemand, der Antikörper hat und keine aktiven Viren mehr: Den kann ich zurück ins Wirtschaftsleben entlassen, ggf. sogar worst case ohne Mundschutz auf die Corona-Isolationsabteilung eines Krankenhauses.

Jemand, der RNA-positiv ist, muss in die Quarantäne.

Jemand, der doppelt negativ ist, ist nach wie vor infektionsgefährdet.

Genau diese Tests gibt es aber nicht im notwendigen Maß, und deswegen nützt es nicht viel, auf diese "richtige" Strategie zu verweisen.

Soweit der Grund, warum mir Achims Posting in aller Kürze am besten gefällt.

Wer's nicht mitbekommen hat: Sonstige Tagesbilanz: Wowi seinen Lebensgefährten hat das Virus hingerafft im zarten Alter von 55 Jahren - COPD-Vorerkrankung. Dafür muss man allerdings m.W. eher den Boulevard-Medien glauben. Und der hessische Finanzminister hat sich mutmaßlich das Leben genommen, und wenn bei der sonst üblichen Zurückhaltung Bouffier klar einen Zusammenhang zu seinen Aufgaben im Rahmen von Corona herstellt, dann steht wohl so etwas in einem Abschiedsbrief.

Wie es halt sonst so auch an einem normalen Märztag ist, wenn gerade Grippewelle ist.


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29. März 2020: Von Andreas Ni an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

Wie das so ist mit Krisen und Suizids: 1972, als ich mit dem Fahrrad auf der A5 Achten radelte, waren es vor Allem Autohändler, die aus eigener Entscheidung aus dem Leben schieden.

Mit dem Unterschied, dass die Ölkrise ein Späuzchen war gegen das was noch kommen mag: wie lange noch, bis wir Sizilien hier haben und schließlich nur noch mit sichtbar entsichertem Colt in den Rewe zum Kartoffeln kaufen gehen: nicht nur generell wegen dem Risiko einer Ladenplünderung zu genau diesem Zeitpunkt, sondern auch, weil man als Kartoffelkäufer einer ähnlichen Gefährdung ausgesetzt sein wird wie Träger einer goldenen Rolex am Ipanema Beach: wer sich Kartoffeln leisten kann, hat ordentlich Bares im Beutel.


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30. März 2020: Von Chris _____ an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +2.00 [2]

sollte etwas wie Corona wieder kommen, wird es vermutlich wieder ähnlich sein.

Ich hoffe doch sehr, dass Covid-19 unser Krisenmanagement und generells Bewusstsein in Zukunft schärft.

Zum Beispiel:

Dass wir ab sofort in der Wintersaison von Altenheimen Mundschutze für alle Besucher haben.

Ich fände auch die Mundschutzkulter bei Erkältungen etwas, das wir von des Asiaten übernehmen könnten. Propagieren könnte man das analog den Kondomwerbungen gegen HIV.

Dass Pandemie-Krisenzentrum ähnlich der Wettervorhersage täglich die Modelldaten aktualisiert auf den momentanen Erkenntnisstand und darauf basierend einen Forecast und Empfehlungen für die mildeste und dabei noch effektive Maßnahme gibt, die zu ergreifen ist.

Dass Alarmmeldungen nur dann kommen, wenn's auch wirklich gilt. (Mich bspw. hat der Alarmismus der früheren paar Seuchen der letzten Jahre - die bei minimalen hygienischen Schutzmaßnahmen unser Leben praktisch nicht mehr beeinflussten - derart abgestumpft, dass es mir anfangs schwer fiel, COVID-19 ernst zu nehmen.)

solche Dinge, in dieser Art


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30. März 2020: Von Sven Walter an Andreas Ni Bewertung: +0.67 [1]

Wird nicht passieren. Wir orientieren uns jetzt mal an Südkorea, krempeln die Arme hoch, weiter geht's.


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30. März 2020: Von Mark Juhrig an Achim H.

Der Link unten stelllt die aktuellen Daten in einer sehr aufschlussreciehn Art und Weise dar. Das Problem der aktuellen Datenerhebung, ist ja, dass wir nicht wissen, wie viel Prozent der Bevölkerung infiziert ist. Es werden ja hauptsächlich "potentiell infizierte" getestet.

Diese Grafik zeigt "neue Fälle" über "bestätigte Fälle" (logarithmische Achsen). Sobald eine Kurve "nach unten ausbricht", ist das "gut".

Interessant finde ich Japan. Erst sah es so aus, als hätte Japan, trotz vieler Touristen aus China im Januar, kein Problem (keine Ausgangssperre, Restaurants und Geschäfte offen, aber konsequentes Tragen von Masken). Inzwischen sieht es aber nicht mehr so aus (ab 22.3.2020)

https://aatishb.com/covidtrends/?country=China&country=France&country=Germany&country=India&country=Italy&country=Japan&country=Singapore&country=South+Korea&country=Spain&country=US&country=United+Kingdom

Bleibt gesund

Mark


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30. März 2020: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

> sollte etwas wie Corona wieder kommen, wird es vermutlich wieder ähnlich sein.

... bezog sich ausschließlich darauf, dass es eben dauert, verschiedene Tests, Impfungen oder Antikörper auf ein neues, spezifisches Virus zu entwickeln. Die Motivation für Firmen wie auch Wissenschaft ist ja seit Monaten gegeben.

Ja, eine Mundschutzkultur wie in Asien wäre gut; und ich bin mir auch sicher, dass es für 1-2 Jahrzehnte (man vergisst ja so schnell :-) ) eine staatliche Einlagerung und Reserve von Masken und Schutzkleidung geben wird. Hoffentlich intelligent in der Art, dass ältere Vorräte vor Ablauf aufgebraucht werden, und nicht regelmäßig vernichtet werden a la Belgien.

Außerdem werden wir im Februar 2021 König der Beatmungsgeräte sein.


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30. März 2020: Von Karpa Lothar an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

"(man vergisst ja so schnell :-) )"

Stimmt, wie die überzogene Panikmache bei Vogel- und Schweinegrippe


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30. März 2020: Von Sven Walter an Karpa Lothar Bewertung: +4.00 [4]

Keine Ahnung, was für Presseorgane du so du konsumiert hast, dass du dort damals Panikmache wahrgenommen hast. Die Mehrheit von uns würde sich wahrscheinlich nicht einmal an das genaue Jahr erinnern.


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30. März 2020: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Sven Walter Bewertung: +4.00 [4]

Es war 2009 (Schweinegrippe, H1N1). Und die Bundesländer orderten massenhaft Impfdosen, und im Nachhinein gab es leisere und lautere Kritik, weil für einen 3-stelligen Millionenbetrag bestellte Impfdosen, die fast niemand wollte, in der Verbrennung landeten: Haha, wie kann Politik nur so paranoid wegen eines kleinen Virus sein..


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30. März 2020: Von Karpa Lothar an Sven Walter

Das Internet vergisst nicht....

mit google kannst auch du dich erinnern

Ich muss gestehen, dass ich erst über Dr Wodargs Beiträge zu Corona und seine Vita wieder darüber gestolpert bin

die Panikmache zielte auf die Politik und glückte im Einkauf der Impfstoffe - blöde waren nur die 2Klassen - für Privilegierte und das Volk. Keiner wollte es dann noch haben. Und was geschah dann? Auch ohne Impfung löste sich die Pandemie in lauwarme Luft auf. Es ist kein Thema mehr, auch wenn es den Virus weiterhin gibt und Menschen daran erkranken.....


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30. März 2020: Von Sven Walter an Karpa Lothar Bewertung: +3.00 [3]

Wenn ich erst in einem Lexikon nachlesen müsste, um mich zu erinnern, würde ich das nicht als Erinnerung bezeichnen. In 2009 hatte in meinem Umfeld niemand Panik und an Panikmache kann sich auch keiner erinnern. Immerhin bist du so ehrlich, zuzugeben, dass auch Du nachrecherchieren musst. Da wir aus evolutionärer Sicht vernünftigerweise starke Emotionen gut wegspeichern, wird die Panik dann wohl nicht so groß gewesen sein. quod erat demonstrandum.


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30. März 2020: Von Sven Walter an Karpa Lothar

Hast du derzeit den Eindruck, dass die aktuelle Pandemie sich in Luft auflösen wird? In warmer Luft? Da kannst du ja mal die Durchschnittstemperaturen bei uns im Sommer mit denen in anderen Gebieten vergleichen.


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30. März 2020: Von Karpa Lothar an Karpa Lothar

Dr Wodark wies auch auf die unselige Rolle der WHO in diesem Spiel hin - als Bundestagsabgeordneter und Leiter der EU Parlaments Gesundheitsgruppe gelang es ihm, dazu eine Untersuchung zu initiieren- über das Ergebnis habe ich nichts gefunden.

aber er hat zumindest offen gelegt, dass die WHO überwiegend durch Pharmaunternehmen finanziert wird

Wes Brot ich eß, des Lied ich sing....


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30. März 2020: Von Karpa Lothar an Sven Walter

"Hast du derzeit den Eindruck, dass die aktuelle Pandemie sich in Luft auflösen wird?"

Aus medizinischer Sicht: ja

ohne WHO wären die Toten mit Corona überhaupt nicht aufgefallen - bei den rund 19.000 Toten mit Lungenentzündung untergegangen

bislang habe ich Berichte zu Corona Toten gesehen, die entweder alt und immungeschwächt oder jünger und eine Vorerkrankung hatten. Auch erhebliche Luftverschmutzung würde ich vermuten.

erste Meldungen über einen 39 jährigen Spanier ohne Vorerkrankungen wurden revidiert - er hatte eine bislang unentdeckte Leukämie.

es mag auch wenige Einzelfälle geben, wo keine Vorerkrankung gegeben ist oder auch nur nicht erkennbar ist

mein Bauchgefühl sagt mir: alles heiße Luft

ich habe einige Erfahrungen im medizinischen Bereich, sei es durch gute Freunde oder auch eigener Betroffenheit.

es ist für Mediziner oft beruflicher Selbstmord, sich gegen "Koriphäen" zu stellen

deswegen wundert es mich nicht, dass sich nur Wodark und Mölling sich so exponieren

Scheller hatte nicht vor, an die Öffentlichkeit zu gehen - sein erstes Statement war nur für seine Schwester bestimmt.

langsam kommen auch andere kritische Stimmen.

die Aussagen vom RKI basieren zwar auf vielen Tests, die in ihrer Aussagefähigkeit sehr begrenzt sind. Aber letztlich gehen vor allem subjektive und willkürliche Annahmen in die Gesamtbetrachtung, auch und vor allem über die zukünftige Entwicklung ein. Und da bin ich persönlich sehr skeptisch....

die relevanten Fakten sind für mich die Sterbefälle - und die sind für mich nicht beunruhigend, keine große Abweichung von sonstigen Jahren. Die Menschen sterben überwiegend mit Corona, aber nicht an Corona.

das Leben ist nun mal begrenzt und Menschen sterben...


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30. März 2020: Von Alexander Callidus an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]

Das war (auch) das Ergebnis erfolgreicher Lobbyarbeit. Der Roche(?)-Vertreter, der der EU die hunderte Millionen Euro werten Impfdosen verkauft hatte, wurde daraufhin in einem Roche-Festakt belobigt. Stand vor einiger Zeit in IIRC NYT.

Das heißt nantürlich nicht, daß immer die böse Industrie dahinter steckt, aber ich unterstelle, daß jedesmal, wenn in der öffentlichen Diskussion bei relevanten Themen ein Argument über rmehrere Tage hinweg auftaucht, spin doctors ihren Stundenlohn verdient haben. Lutz, ist das eine naive Annahme?


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30. März 2020: Von Chris _____ an Sven Walter

Ohne das Erlebnis "Schweinegrippe" hätte ich nicht anfänglich skeptisch reagiert auf Covid-19.

Es ist nicht nur der Fehlalarm, der einem in Erinnerung bleibt, es ist auch das begleitende Geschäft. Ich meine mich zu erinnern, im Nachhinein stellte sich sogar raus, dass der Impfstoff/das Medikament gar nicht funktioniert hätte.

Covid-19 ist eine andere Nummer, das ist klar.


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30. März 2020: Von Chris B. K. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

Ja, eine Mundschutzkultur wie in Asien wäre gut; und ich bin mir auch sicher, dass es für 1-2 Jahrzehnte (man vergisst ja so schnell :-) ) eine staatliche Einlagerung und Reserve von Masken und Schutzkleidung geben wird. Hoffentlich intelligent in der Art, dass ältere Vorräte vor Ablauf aufgebraucht werden, und nicht regelmäßig vernichtet werden a la Belgien.

Das mit dem Aufbrauchen der alten Vorräte wird nicht funktionieren. Wenn man aktuellen Aussagen im TV glauben darf, verbraucht aktuell jedes Krankenhaus einen Jahresvorrat in gerade einmal 2 Wochen. Jedenfalls hieß es: "Wir hatten einen 2-Jahres Vorrat für den normalen Betrieb, den wir jetzt in 4 Wochen aufbrauchen."

Wie wir aus Belgien wissen kann man die Masken für 10 Jahre einlagern. In Krisenzeiten würde der Vorrat also für 20 Wochen bzw. 4,5 Monate für das Krankenhauspersonal reichen. Wenn man sich überlegt, daß wir bis zum Impfstoff 18 Monate durchhalten und dann auch noch zumindest Teile der normalen Bevölkerung versorgen müssen, müssen wir so viel einlagern, daß wir selbst bei einer "intelligenten" Bewirtschaftung der Vorräte einen Großteil davon werden vernichten müssen.


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30. März 2020: Von Chris _____ an Chris B. K.

Wie wir aus Belgien wissen kann man die Masken für 10 Jahre einlagern.

Was passiert denn mit den Masken nach 10 Jahren, warum sollen die unbrauchbar werden? Nur wegen eines Aufdrucks auf der Packung?


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30. März 2020: Von Sven Walter an Karpa Lothar Bewertung: +1.00 [1]

Kannst dir ja mal die Frühlings- und Sommertemperaturen in Freiburg im Breisgau (wärmste deutsche Großstad) im Vergleich zu Macao, Hongkong und Taipeh zu Gemüte ziehen. Oder die derzeitigen in Seoul, um zu sehen, dass das möglicherweise nur so effektiv wie beten ist. Vielleicht auch besser. Aber ausgebrochen ist es Ende Dezember in Wuhan.

Dann arbeitet das medizinische Personal in den Intensivstationen von Mulhouse, Mailand, Bergamo und Madrid also derzeitig nur so hart wegen der möglichen Schichtzulagen? Und sterben müssen wir alle irgendwann? Auch das Pflegepersonal muss halt irgendwann sterben?


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