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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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16. Juni 2020: Von Joachim P. an Werner Kraus

Geht ohne Safety und ohne Mindestabnahme, wenn man Jörg zeigt, dass man fliegen kann. ;)

18. Juni 2020: Von Alexander Pichler an Joachim P.

Leider Maschine nicht verfügbar, hat sonst noch jemand eine Idee?

18. Juni 2020: Von Sven Walter an Alexander Pichler

Leider nein, was für Missionen musst du den abdecken für die drei Tage? Ich weiß, jetzt will ich wieder jeder seinen Senf dazugeben mit dem eigenen Lieblingsgerät, und du wirst schon deine Gründe haben, warum du alleine fliegend mit Druckkabine unterwegs sein willst. Macht dann aber doch neugierig...

18. Juni 2020: Von Guido Frey an Alexander Pichler

Diese Adresse von eddh.de https://www.malibu-charter.de ist vermutlich schon bekannt? Bin mir nicht sicher, ob die auch ohne Safety Pilot verchartern.

18. Juni 2020: Von Jan R.oth an Guido Frey

ob die Jungs in Spokane von Rocket Engineering sie so schnell umgerüstet bekommen ;-)

18. Juni 2020: Von Alexander Pichler an Jan R.oth Bewertung: +1.00 [1]

Ein Kunde von mir würde sich gerne eine Meridian kaufen, ist sich aber nicht sicher, dass die Meridian das passende Produkt ist für ihn. Um diese Zweifel aus den Weg zu räumen bzw. zu sehen, ob berechtigt, soll ein Demoflug gemacht werden. Strecke von A nach B, kommende Woche von DEU nach Montenegro und ich bringe die Maschine dann wieder alleine zurück.

Gestaltet sich in DEU äußerst schwierig, denn jeder sagt es liegt an der Versicherung etc. was ich nicht verstehen kann, wenn man 300h on type hat combined Jetprop und Meridian, aber egal, darum geht es auch nicht.

An diverse Kunden an die ich in den letzten jahren verkauft habe, sind selbst unterwegs oder Maschine in der Maintenance.

Aus diesem Grund wenn ich mich an die öffentlich, zugänglichen Foren, da mir nach 18 Telefonaten die Kontakte ausgehen.

Wenn also jemand einen Meridian Owner kennt, der dazu bereit wäre, oder vielleicht auch mitliest, dann wäre ich sehr dankbar.

Ansonsten muss ich den Flug in der Zwischenzeit mit einer Jetprop überbrücken und warten bis eine der möglichen Meridians wieder verfügbar ist.

LG Alex

18. Juni 2020: Von Mich.ael Brün.ing an Alexander Pichler Bewertung: +1.00 [1]

Warum ist es dann ein Problem, den Flug durch einen anderen, versicherten Piloten durchführen zu lassen?

18. Juni 2020: Von Roland Schmidt an Alexander Pichler Bewertung: +1.00 [1]

https://www.ffl-flighttraining.de/flotte

Da gibt's auch noch eine....

18. Juni 2020: Von Alexander Pichler an Roland Schmidt

Danke, ist aber auch nicht verfügbar.

18. Juni 2020: Von T. Magin an Alexander Pichler

IFR-Flugschule Reichelsheim?

23. Juni 2020: Von Alexander Pichler an T. Magin

Alles nichts geholfen!

23. Juni 2020: Von Joachim P. an Alexander Pichler Bewertung: +1.00 [1]

War auch ein kühnes Vorhaben. ;)

23. Juni 2020: Von Erik N. an Alexander Pichler Bewertung: +1.00 [1]

Das mit "ohne weiteren Piloten" machen wir ja noch nicht mal mit der Beech, und in jedem Fall mit Checkout.

EDIT: und wäre wohl auch nicht versichert - die Piloten sind alle namentlich angezeigt....

23. Juni 2020: Von Tobias Schnell an Joachim P. Bewertung: +4.00 [4]

Beim Verchartern eines Flugzeugs dieser Klasse kann der Vercharterer wenig gewinnen, aber sehr viel verlieren. So mal als einfache Erklärung, warum sich da evtl. niemand gefunden hat.

23. Juni 2020: Von Joachim P. an Tobias Schnell

Ja, das stimmt für jede Klasse ;)

Der Einsatz ist hier halt höher...

Und vermutlich gibt es nur wenige Meridians, die mit offener Pilotenklausel versichert sind.

24. Juni 2020: Von Alexander Pichler an Joachim P.

Das für mich Erschreckende war zu sehen, welche einschränkenden Versicherungsauflagen Owner teilweise haben und welche unverschämten Prämien dennoch bezahlt werden müssen.

24. Juni 2020: Von Achim H. an Alexander Pichler

Besonders N-reg wird das versicherungstechnische Eis für Turbineneigner aktuell sehr dünn.

24. Juni 2020: Von Hubert Eckl an Alexander Pichler Bewertung: +2.00 [2]

Dann haben deren Aktuare sicher eine gewisse Berechtigung für die Höhe errechnet. Es soll Spornradflugzeuge geben bei denen für "open pilot"-Klausel das Dreifache der "only one" gefordert wird. Alles Statistik - besser Stochastik- alles Mathematik.

24. Juni 2020: Von Achim H. an Hubert Eckl Bewertung: +11.00 [11]

Ehrlich gesagt, würde ich -- trotz Kaskoversicherung -- niemanden meine TBM fliegen lassen, der mir nicht vorher mindestens eine halbe Million an Sicherheitsleistung aufs Konto überweist. Die Turbine ist in 3 Sekunden kaputtgemacht und die Versicherung bezahlt nichts. Ich habe heute noch manchmal Albträume, in denen ich die Turbine schrotte ;-) Wieviele Stunden und welche Qualifikation derjenige hat, wäre mir dabei komplett egal.

24. Juni 2020: Von Andreas Ni an Achim H.

"niemanden meine TBM fliegen lassen, der mir nicht vorher mindestens eine halbe Million an Sicherheitsleistung aufs Konto überweist"

Alles eine Frage der persönlichen Attitude in Kopfe..... Meinen Flieger bekommen tatsächlich genau 3 Leutchen: alle sehr gute Freunde, alle technisch wie fliegerisch voll auf der Höhe, und die müssen gornix überweisen, höchstens vielleicht hinterher wieder reintanken.

Zwar kostet einer der 2 Lycomings nur so um die gute Hälfte gegenüber Deiner PT6A, aber das sollte hier nicht den entscheidenden Unterschied ausmachen (genau genommen gibts die TIO-541 garnicht mehr neu: eine Überholung bei Victor schlägt aber mit knapp 200T USD zu Buche).

24. Juni 2020: Von Joachim P. an Achim H.

Kann man für den Charterbetrieb nicht Turbinenfehlbedienung versichern? Ich dachte, das war bei der Manchinger Meridian mal im Gespräch.

24. Juni 2020: Von Alexander Pichler an Joachim P.

Es gibt eigene Triebwerksversicherungen, ja, kostet abhängig von Stunden etc. um die 5.000€ pro Jahr Meridian/Jetprop bei VS ca. 900.000€.

Dies hat nichts mit den Engine Programs der Hersteller bzw. anderer Anbieter zu tun.

24. Juni 2020: Von Achim H. an Andreas Ni Bewertung: +2.00 [2]

Über Deine übliche joviale Grandezza mal hinweggesehen -- einen Lycoming macht man nicht in 3s durch ein Versehen so einfach kaputt. Wenn man etwas vom Fliegen versteht, gibt es da wenig Risiko. Ich hätte kein Problem, vertrauenswürdige Personen mit einer Duke etc. fliegen zu lassen. PT6 ist eine ganz andere Nummer. Auch eine FADEC-Citation hat das Problem nicht.

Ja, es gibt eine Versicherung gegen PT6-Fehlbedienung -- in meinem Fall 13.000 € Nettoprämie pro Jahr bei 15.000 € Selbstbehalt, allerdings nur ich als Pilot, also entsprechend teurer bei mehreren. Habe ich dann mal nicht genommen.

24. Juni 2020: Von Andreas Ni an Achim H.

Freundschaft hat nix mit Jovialität zu tun. Man gibt einfach, gegenseitig, und auch gern. Aber das ist heutzutage bei den meisten Menschen untergegangen. Und einer der drei fliegt auch PT6A. Was würde dagegen sprechen, sich vorher (von Dir) auf die generellen, Handbuch-vorgegebenen Procedures, sowie auf Deine spezifischen Verfahren einweisen zu lassen? Eigentlich lediglich, dass Du Deinen Freunden nicht vertraust und/oder ihnen den Betrieb der Turbine nicht zutraust. Wenn Du ihnen nicht vertraust, solltest Du Dich fragen, ob das tatsächlich Freunde sind. Und sind es Freunde, dann werden sie respektieren, welchen Umgang Du von ihnen verlangst mit dem Teil.

Kommerziell einen PT6-Flieger zu verleihen steht auf einem ganz anderen Blatt.

24. Juni 2020: Von Achim H. an Andreas Ni Bewertung: +2.00 [2]

Was hat das mit Vertrauen zu tun? Fehler passieren leicht. Wer keine 500k€ auf dem Konto frei verfügbar hat, kann für so einen kleinen Flüchtigkeitsfehler bei einer großen PT6 nicht geradestehen.

Dass Du der Tollste und Großzügigste bist, wissen wir ja. Zur Perfektion fehlt jedoch noch etwas PT6-Verständnis.


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