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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
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Triebwerksausfall kurz nach dem Start
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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11. März 2007: Von  an Jan Brill
Willkommen zurück!

Nachdem ich mich in der Vergangenheit aus beruflichen Gründen immer wieder mit den Widrigkeiten und Geschwindigkeiten der Datenübertragung über Iridium oder Inmarsat herumgeschlagen habe, bewundere ich Ihre Energie, mit der Sie die Tagebucheinträge regelmäßig hier hereingestellt haben. Ihre Berichte waren absolut mouthwatering und fernweherzeugend.

Der Schreck ist mir allerdings heftig in die Glieder gefahren, als eines Abends die Nachricht erschien, dass ein zweimotoriges Privatflugzeug vor Natal in den Atlantik gestürzt sei. Wir sollten dem verunglückten Piloten ein ehrendes Gedenken bewahren!

W. Pohl
11. März 2007: Von Jan Brill an 
Lieber Herr Pohl,
lieber Herr Grosser,
liebe Leser des Forums,

vielen Dank für die guten Wünsche und das herzliche Willkommen.

@ Herrn Pohl: Der Tod des Seneca-Piloten auf dem Weg von Natal nach Dakar nur einen Tag nach unserer Ankunft auf der "Gegenroute" hat uns ebenfalls sehr traurig gemacht.

Ich möchte mich zu den Einzelheiten nicht äußeren, wir recherchieren aber das vorhandene Material und ich hoffe sehr, dass wir aus dem Unglück wenigstens Lehren ziehen können um solche Flüge noch sicherer zu gestalten.

Fest stand für uns schon bei der Konzeption der Reise, dass sowohl für den Explorationsflug, wie auch für die Gruppe im Oktober ein Rückweg über den Südatlantik (Natal-Sal, oder Natal-Dakar) nicht in Frage kommt.

Die vorherrschenden Windverhältnisse unter FL180 machen die erforderliche Treibstoffmenge für einen sicheren Flug in West-Ostrichtung selbst für die PA30 zu groß.
Zumindest nach dem Anfangsstiegflug auf FL120 oder FL130 muss auch bei ISA+25° der Einmotorenflug noch möglich sein. Das jedenfalls ist mein persönliches Limit für solche Ultra-Langstreckenflüge.


@ Herrn Grosser: Im Moment sieht es so aus, als ob das Drama von Frederick noch ein kerniges Nachspiel haben wird. Gestern erreichte uns eine nicht unterzeichnete Hate-Mail die wüstete Beschimpfungen und Verleumndungen enthält.
Sie stammt aller Wahrscheinlichkeit nach von dem beschriebenen "Service Manager" der Fa. Frederick Aviation. Momentan prüfen wir noch die Echtheit der Mail und haben die Firmenleitung um eine Stellungnahme gebeten.

Sobald die Echtheit und Quelle des Schreibens geklärt ist, werden wir den Text veröffentlichen. Das Werk spricht für sich und lässt einen erschaudern, denkt man daran, dass diese Person für eine Wartungsmaßnahme am Flugzeug verantwortlich gezeichnet hat.

MfG
Jan Brill

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