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8. Februar 2009: Von Stefan Richter an Michael Ringe
Hallo Herr Ringe,

vielen Dank für die überschlägige Berechnung. Ich möchte mich nicht so sehr in den 40 kg verbeissen, da das Ausgleichsgewicht nur eins der vielen Probleme von DAI ist. Bei weitem aber nicht das Schwerwiegenste. Geht das zur Verfügung stehende Geld noch vor der Lösung der Probleme zur neige oder nicht? Das ist viel Kriegsentscheidender.

Aber nun noch mal ganz kurz zum Gegengewicht... Da man die 13 kg nicht an den Schleifsporn hängen kann sondern sich einen Platz suchen muss der innerhalb der Rumpfröhre liegt bleiben da nicht viele Optionen. Sie müssen auch die Mehrbelastung der Zelle an der Einbaustelle für die zugelassenen G Belastungen beachten. In der Nähe der Avionik wäre sicher noch Platz. Die ist aber kurz hinter dem Gepäckfach verbaut.

Der Schwerpunkt der DA40 mit 4 Personnen (siehe FHB Seite 193) liegt bei (ca. 2,50 BE). Der Motor befindet sich bei ca. 1m BE. Wenn Sie sich das im FHB der DA40 D auf Seite 191 anschauen werden Sie feststellen das 40 kg Gegengewicht nicht sehr weit weg von der Realität sind wenn es in der Nähe der Avionik installiert wird.

Ich hoffe das im Sinne aller Bestandskunden und hoffentlich demnächst aller Neukunden eine sinvolle Lösung gefunden wird. Ansonsten wäre der AE tot und der TAE wird nur noch in US Drohnen zum Einsatz kommen um die ach so böse Achse des Bösen zu überwachen.
8. Februar 2009: Von Michael Hermann an Max Sutter
Für die Kompensation der Schwerpunktslage ist das Hebelgesetz schon anwendbar.
Unerfreulich ist aber, dass für das Trägheitsmoment die Entfernung von der Drehachse quadratisch eingeht.
Die weiter entfernt eingebaute kleinere Masse erhöht also das Trägheitsmoment um die Hochachse stärker als eine größere Masse, die dafür näher an der Drehachse liegt.

Das Trägheitsmoment ist deswegen interessant, weil es sich auf das Trudelverhalten auswirkt.

Michael
8. Februar 2009: Von Stefan Jaudas an Michael Ringe
... zum Glück ... ;-) ... Aber auch dieses Beispiel zeigt, daß selbst bei bestem "Engineering" (sorry für den Anglizismus) immer noch Unwägbarkeiten übrig bleiben, die sich erst zeigen, wenn alles andere soweit "fertig" ist. In einer perfekten Welt wären die Batterien alle im Ablagefach ... ;-)

Gruß

StefanJ
14. Dezember 2011: Von joy ride an Stefan Jaudas

nach der zertifizierung geht's nun in die 2. runde:

jan 2012 werden voraussichtlich genügende motoren nach ihren ersten 1000 h zurück sein, um analysen, dokumentationen und letztendlich laufzeitverlängerungen in angriff zu nehmen.

übrigens zur angesprochenen w&b: aus einer charterflotte von 2 sind genau 50% ohne gewicht noch "im limit", das kundenfeedback man möge doch einfach TKS nach hinten verbauen "ist registriert und wird geprüft"

grüße frisch von der werksbesichtigung,
udo


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