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6. Februar 2006: Von Rudolf Winter an Bernd Juhrig
Hallo Herr Juhrig,

ihre Beschreibung der Wettersitauation in Bezug auf den Artikel ist sicherlich richtig. Mir ging es aber um mehr, nämlich die Feststellung, dass von einer guten Steigleistung nach Eisansatz nicht mehr viel übrig bleibt.


Beispiel: Gerade erst erlebt; Wechselflugplan Egelsbach Braunschweig. Untergrenzen in Egelsbach ca 1500 ft leichter Schneefall, Braunschweig 350ft Freezing Fog. Obergrenzen in 4500ft.


Vom Prinzip her sicherlich kein Problem WENN man schnell durchsteigen kann. Frankfurt jedoch hielt uns ca 10 Minuten in 3000 ft fest, erst dann kam die Climb Clearance. Ohne Deicing wär das ganz schnell sehr unangenehm geworden!


Mit dem TKS Deicing kommen wir auch in Vereisungsbedingungen nahezu ohne Performance Verlust auf die normale Steigrate von "nur" 800ft bei 110KIAS.


Meine These lautet, dass die DA42 mit Deicing in Vereisungsbedingungen deutlich sicherer ist als ein Flugzeug ohne Deicing mit einer besseren Steigrate. Mittlerweile konnten wir das System "live" austesten. Wichtigste Grundregel: ENTLÜFTEN. Hält man sich dran und schaltet man das System rechtzeitig ein, funktioniert es ausgesprochen gut.


Alles in allem ist sicherlich eine gehörige Portition Respekt vor Eis der beste Schutz.



R. Winter
7. Februar 2006: Von Intrepid an Rudolf Winter
Hallo Herr Winkler,

Zitat: "Frankfurt jedoch hielt uns ca 10 Minuten in 3000 ft fest, erst dann kam die Climb Clearance."

Und wenn Sie zunächst nach Süden gestiegen wären? Egelsbach Info telefoniert doch vorher mit dem Sectorlotsen. Da kann man doch die Info mitgeben, dass man auf jedenfall zuerst nach 5000 ft will und dann die Richtung von Bedeutung ist, um möglichen Vereisungsbedingungen auszuweichen.

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