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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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25. Juli 2005: Von Intrepid an 
Mir ist klar, dass es mehr Unheil anrichtet, wenn ich mit einem PKW in die Eisdiele am Straßenrand fahre, als wenn ich mit einem Flugzeug in die Innenstadt stürze. Dabei ist es egal, ob es Absicht oder ein Unfall war.

Aber die nicht fliegende unbedarfte Bevölkerung sagt doch nach meiner bisherigen Erkenntnis aus, sie sei erstaunt, dass es überhaupt möglich ist, über der Berliner Innenstadt zu fliegen (auch mit Transponder und Freigabe ist ein Selbstmord am Reichstag möglich, nur wenn man sich eh umbringen will, kann einem die zu Erwartetende Bestrafung ja egal sein und deshalb spart man sich den Sprechfunk). Politiker zähle ich da mal zur unbedarften Bevölkerung.

Müssen die Piloten nicht geschickter agieren, wenn sie weitere Einschränkungen verhindern wollen? Ich habe noch keine Lösung, ich mache mir aber Gedanken dazu. Das hier im Forum gesagte wäre vielleicht in drei Monaten mehrheitsfähig, diese Woche ist es das sicherlich nicht. Eigentlich war mal vorgesehen, dass Gesetze und Vorschriften nicht aus Emotionen entstehen, aber in Punkto Flugverbotszone wird jetzt wohl emotional gehandelt.

Kleine Geschichte am Rande: Direkt nach dem 11. September gab es bei der Polizei viele beunruhigte Anrufe, wenn Rundflugmaschinen einen nahe gelegenen Vergnügungspark überflogen (der Überflug war oft Grund für den Rundflug). Eine freiwillige Selbstbeschränkung für ein Vierteljahr (keine Überflüge, nur noch Vorbeiflüge) hat wieder Ruhe einkehren lassen. So ist halt die Bevölkerung! Und weil jeder ein Handy dabei hat, wird sofort reagiert: einer äußert seine Angst, der nächste spielt den Beschützer und reagiert wie beschrieben. Zwei Minuten Aktion und die Betroffenen sind ewig lange mit der Reaktion beschäftigt.

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