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Avionik | Frage zum Transponder  
7. August 2024 11:59 Uhr: Von Michael Söchtig 

Eine Frage die ich mir schon länger stelle ist, woran erkennt eigentlich die Flugsicherung (bzw. Flightradar), mit welchem Flugzeug ich unterwegs bin wenn ich den Transponder anschalte?

Wird die Registrierung im Transponder "hinterlegt", wird die dann ausgestrahlt? Und einmal salopp gesagt ich bau den Transponder aus und in einem anderen Flieger ein, erscheine ich dann mit der falschen Kennung?

Keine Sorge, ich habe nicht vor zum roten Platz zu fliegen, habe mich nur stets gefragt wie eigentlich die Zuordnung zu einem bestimmten Flugzeug erfolgt.

7. August 2024 12:10 Uhr: Von Justus SJ an Michael Söchtig
7. August 2024 12:50 Uhr: Von Michael Söchtig an Justus SJ

Danke für den Link.

"Bei Mode-S wird jedem Luftfahrzeug ein weltweit einzigartiger Hexadezimal-Code zugewiesen, den der Transponder mit seinem Signal ausstrahlt. Ebenso kann das Flugzeugkennzeichen oder die Flugnummer im Transponder programmiert und ausgesendet werden. Flugzeuge können zudem vom Radar individuell abgefragt werden. "

Das heißt, wenn ein Transponder eingebaut wird, dann wird der auch "angemeldet", ähnlich wie der Flugfunk? Bei UL ist das dann auch so, nehme ich an?

7. August 2024 13:12 Uhr: Von Markus S. an Michael Söchtig Bewertung: +1.00 [1]

Yes, Sir.

7. August 2024 15:37 Uhr: Von Malte Höltken an Michael Söchtig Bewertung: +2.00 [2]

Wenn erin transponder eingebaut wird, wird er auf die jeweilige Kennung / den jeweiligen Hex-Code programmiert. Einige Airlines oder Flugschulen programmieren sich zudem die Flugnummer in den Transponder. Der Hex-Code wird aus dem Kennzeichen berechnet und kann rückgerechnet werden. Die Franzosen bieten dazu eine Excel-Datei an, mit denen man für D-Reg die Codes berechnen kann. In Deutschland benötigt man ein Antrag beim LBA, zwischen einer Woche und einem halben Jahr Zeit und eine Verwaltungsgebühr in Höhe einer Platzrunde.

7. August 2024 16:04 Uhr: Von B. S. an Michael Söchtig

Nicht nur "ähnlich wie der Flugfunk" sodern sogar exakt genau gleich und der angemeldete Transponder steht in der selben Frequenzzuteilungsurkunde. Der HEX-Code wird in Deutschland vom LBA auf Antrag und gegen Geld, entgegen der Praxis in anderen Ländern, zugewiesen und nicht (zwingend) aus der Kennung berechnet.

7. August 2024 16:16 Uhr: Von Markus S. an Malte Höltken

Kann man auch hier feststellen. https://www.airframes.org

Irgendwo hatte ich mal eine Webseite zum berechnen gefunden.

7. August 2024 18:47 Uhr: Von Stefan Geyersberger an Malte Höltken

Diese französische Excel Tabelle möchte ich gerne sehen - in D gibt es keinen algorithmischen Zusammenhang zwischen Kennzeichen und ICAO Code. Ich kenne mehrere Fälle in denen ein deregistrierter ICAO Code für ein komplett neues Kennzeichen verwendet wurde. Es gibt außerdem festgelegte Adressbereiche für alle Länder/Regionen der Welt: https://www.aerotransport.org/html/ICAO_hex_decode.html

Und ja, wenn man einen gekauften Transponder einbaut dann sollte man vorher wie schon beschrieben den entsprechenden ICAO Code beantragt und dann in diesen Transponder einprogrammiert haben.

Die verschiedenen Datenbanken basieren zum großen Teil nur aus "Beobachtungen" der Feeder, man kann aber auch freiwillig seinen Flieger dort eintragen - das "Austragen" ist teilweise sehr aufwändig.

7. August 2024 19:03 Uhr: Von Markus S. an Stefan Geyersberger

Vollkommen richtig. Austragen ist fast ein Ding der Unmöglichkeit und ausgetragen ist man nicht wirklich. Zu meinem vorigen Post, woher kennen die das Auslieferdatum meiner Maschine? Das kannte noch nicht mal ich.

7. August 2024 20:25 Uhr: Von Stefan Geyersberger an Markus S.

Es ist genaugenommen ein ziemlicher Wahnsinn - jede der bekannten Tracker-Sites (und davon gibt es mitlerweile duzende) hat ihre eigene Datenbank, teilweise öffentlich, teilweise gespeist von den genannten "Beobachtern" aber auch Flugzeugbesitzern und solange keiner veraltete oder falsche Daten ändert bleiben sie halt so wie sie sind.


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