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23. Dezember 2014 Jan Brill

Leserreise: Karibik 2015 Briefing


Leserreise 2015 in die Karibik – Die Route – Anmeldung zum Briefing am 28. Februar

Nachdem wir uns im November eine Woche lang Flugplätze, Hotels und natürlich Strände in der Karibik angesehen haben, ist die Auswahl der Ziele für die Leserreise 2015 nun abgeschlossen. Die gute Nachricht: Es wird eine fliegerisch sehr entspannte Reise, auf der Sie, nachdem Sie gut vorbereitet den Nordatlantik überquert haben, in einem wunderschönen und GA-freundlichen Fluggebiet von Traumziel zu Traumziel unterwegs sind. Die schlechte Nachricht: Wer fliegerische Höchstleistungen sucht, der muss auf die nächste Leserreise warten ... Egal also, ob Sie als Neuling schon immer mal den Atlantik überqueren wollten oder als „alter Hase“ einfach ein paar entspannte Wochen mit Gleichgesinnten Fliegerurlaub im eigenen Flugzeug in der Karibik vorhaben, die Leserreise 2015 macht beides möglich!



Blick vom Jade Mountain Resort auf die Küste von St. Lucia. Da mal selber hinzufliegen wäre doch eine lohnende Sache – oder?
© Jade Mountain 
Nachdem wir uns im November eine Woche lang Flugplätze, Hotels und natürlich Strände in der Karibik angesehen haben, ist die Auswahl der Ziele für die Leserreise 2015 nun abgeschlossen. Die gute Nachricht: Es wird eine fliegerisch sehr entspannte Reise, auf der Sie, nachdem Sie gut vorbereitet den Nordatlantik überquert haben, in einem wunderschönen und GA-freundlichen Fluggebiet von Traumziel zu Traumziel unterwegs sind. Die schlechte Nachricht: Wer fliegerische Höchstleistungen sucht, der muss auf die nächste Leserreise warten...

Egal also, ob Sie als Neuling schon immer mal den Atlantik überqueren wollten oder als „alter Hase“ einfach ein paar entspannte Wochen mit Gleichgesinnten Fliegerurlaub im eigenen Flugzeug in der Karibik vorhaben, die Leserreise 2015 macht beides möglich!


Die Reise beginnt am 2. Mai 2015 in Reykjavik/BIRK. Aber keine Sorge, den Weg dorthin werden wir auf den Vorbereitungsbriefings am 28. Februar (Pflicht) und am 11. April (freiwillig) gründlich besprechen. Sie können die von z.B. Frankfurt aus zwei Mal rund 630 NM also am 1. Mai (Feiertag) an einem Tag zurücklegen oder schon einen Tag vorher am 30. April aufbrechen und die Anreise nach Reykjavik in zwei Tagesstrecken aufteilen. Nach dem Treffen der Crews im berühmten Hotel Natura direkt am GAT des Flugplatzes von Reykjavik werden wir am Samstag, den 2. Mai, jedenfalls gemeinsam den Weg nach Grönland antreten. 771 NM sind es direkt nach Nuuk/BGGH, wem das zu weit ist, der kann in Kulusuk/BGKK auf etwa halber Strecke nochmal Avgas oder Jetfuel tanken.


Schon der Weg in die Karibik ist ein Erlebnis. Über Island und den Nordatlantik...
© JS 
In Nuuk bleiben wir zwei Nächte. Zum einen, weil die grönländischen Flugplätze sonntags nur gegen Extra-Gebühr nutzbar sind, zum anderen, um in dieser anspruchsvollen Region etwas Zeit und Luft im Reiseplan zu haben, falls das Wetter nicht mitspielt. Und zu sehen gibt es in Nuuk an der Westküste Grönlands genug! Wie wär‘s mit Eisbären oder einer Bootsfahrt zum nächsten Gletscher?

Nach einer weiteren Übernachtung in Iqaluit/CYFB in Kanada erreichen wir dann am Dienstag, den 5. Mai, Quebec/CYQB, die europäischste Stadt Nordamerikas und Herz des französischsprachigen Teils Kanadas. Am nächsten Tag fliegen wir 375 NM nach New York/KTEB, wo wir zwei Nächste bleiben, um etwas auszuruhen.

Am 8. Mai führt unser Weg dann die Ostküste der USA hinab zum Spacecoast Regional Airport/KTIX, direkt gegenüber des Kennedy Space Center an der Ostküste Floridas. Auch dort bleiben wir zwei Nächte, sodass am 9. Mai reichlich Gelegenheit besteht, die Startrampen von Spaceshuttle und Saturn-Rakete oder den legendären Kontrollraum der US-Mondmissionen zu besichtigen. Und wer sich dafür eher weniger begeistern kann, für den besteht in Orlando reichlich Gelegenheit zum Shoppen oder für einen Tag am Strand.

Am 10. Mai verlassen wir dann die USA und fliegen nach Grand Exuma auf den Bahamas. Jetzt sind Sie in der Karibik! Um das Flair dieser Inselwelt zu genießen, machen wir zwei Nächte Station. Grand Exuma ist wunderschön, Palmen, Strände und karibische Atmosphäre. Aber es kommen noch schönere Destinationen! Also brechen wir am 12. Mai auf, zum Flug weiter nach Osten. San Juan in Puerto Rico heißt unser Ziel. In der historischen Altstadt von San Juan werden wir im Hotel El Convento übernachten und das Flair dieser aufregenden Metropole mit der berühmten Architektur aus der spanischen Kolonialzeit genießen, bevor es am 13. Mai weiter geht nach St.Martin/TFFR auf den niederländischen Antillen.


... führt der Weg zunächst nach Grönland. Dann geht's aber über Quebec, New York und die Florida-Spacecoast zügig ins Warme!
© JS 
Schon im Anflug auf den wegen seiner Foto-Motive berühmten Flugplatz werden Sie feststellen, wie vielseitig die Region ist. Flache Inseln mit riesigen Stränden auf den Bahamas werden auf den weiter östlich gelegenen Inseln der kleinen Antillen abgelöst von steil ins Meer abfallenden Felsen, angesichts derer man sich fragt, wo hier eigentlich ein Flugplatz sein soll!
Zwei Nächte bleiben wir im Hotel Belmond, einem wunderschönen Anwesen auf der französischen Seite der Insel, mit Bungalows direkt am Strand und traumhaftem Blick auf die malerische Küste, bevor wir am 15. Mai den 270 NM kurzen Flug nach St.Lucia/TLPC antreten.

Dort landen wir in Castries im Norden der Insel und begeben uns dann entweder mit dem Auto die Küstenstraße entlang oder mit dem Segelboot nach Süden. Denn unser Ziel heißt Jade Mountain. Dieses einzigartige Hotel haben wir schon in der letzten Ausgabe im Bericht über den Explorationsflug vorgestellt. Hier gibt es normale Zimmer und Suiten, sogenannte Sanctuaries, deren Ausblick auf die Steilküste und das Meer man einfach erleben muss. Drei volle Tage wollen wir hier bleiben und feststellen, ob wir Flieger der Insel genauso viel abgewinnen können wie die vielen Segler, für die St.Lucia ein Pflichtstopp in der Karibik ist!



Das Jade Mountain Resort auf St. Lucia.
Den danach eigentlich erwogenen Stopp in Curacao haben wir aus dem Programm gestrichen. Zum einen sind wir uns mit dem einzig akzeptablen Hotel dort nicht handelseinig geworden (drei Nächte Minimum-Aufenthalt sind viel zu viel!), zum anderen führt der etwas weiter nördlich gelegene direkte Weg von St. Lucia nach Jamaica näher an der Küste entlang, was vor allem für Einmots ein Vorteil ist. Wir fliegen also in einem Tag die 1.010 NM nach Montego Bay/MJKS in Jamaica, wobei man an der Südküste Puerto Ricos natürlich günstig und schnell auf halbem Weg tanken kann.

In Jamaica genießen wir dann noch einmal drei Nächte lang Klasse und Kultur dieser Insel und kommen im Half Moon Bay, einem der schönsten und stilvollsten Resorts der Insel, unter. Ich kann alle Teilnehmer jedoch nur ermuntern, das Resort auch mal mit dem Mietwagen zu verlassen und die Region die Küste entlang bis nach Negril zu erkunden. Es lohnt sich!

Am 22. Mai fliegen wir dann nach Mexiko, genauer zunächst 524 NM nach Cozumel/MMCZ zur Einreise und dann nochmal 85 NM nach Chichen-Itza/MMCT, wo wir zwei Nächte in einem ausgesprochen netten Resort direkt an den Maya-Ruinen bleiben. Am 23. Mai bleibt also genug Zeit, die historischen Bauwerke zu erleben, bevor wir am 24. Mai direkt von Chichen-Itza ausreisen und nach New Orleans/KNEW in die USA fliegen.


Klippenspringer in Negril, Jamaica.
In der Stadt, die sich von den Hurricane-Schäden im Jahr 2006 inzwischen weitgehend erholt hat, können wir noch einmal den Big-Easy erleben, den entspannten und offenen Lebensstil in Louisiana.

Einmal quer durch die USA fliegen wir am 26. Mai. Das Tagesziel ist 945 NM entfernt und heißt St.Catherines/CYSN in Kanada. Dort bleiben wir nochmal zwei Nächte und bewundern die Niagara-Fälle von der kanadischen Seite aus, denn: „The Americans have the falls, but the Canadians have the view!“

Von dort geht es am 28. Mai mit einem Tankstopp in La Grande, mitten in der kanadischen Einsamkeit, zweimal ca. 630 NM wieder nach Iqaluit, was wir ja nun schon kennen, und am nächsten Tag weiter über Sondrestrom/BGSF in Grönland nach Kulusuk/BGKK, wo wir die Nacht verbringen. Kulusuk gehört zu den schönsten Plätzen Grönlands – hier einmal die Mitternachtssonne Ende Mai zwischen Felsen und Eisbergen in vollkommener Einsamkeit (keine Sorge, ein Hotel gibt es!) zu erleben, das sollte man sich nicht entgehen lassen.

Da wir am nächsten Tag, Samstag, den 30. Mai, von Kulusuk aus nur noch 396 NM nach Reykjavik zu fliegen haben, bleibt uns auch noch genug Zeit für eine Bootsfahrt zum Gletscher oder zu den Robben-Inseln.


Eleganz und Entspannung in Montego Bay, Jamaica.
In Reykjavik beenden wir dann am 30. Mai die Reise mit einem gemeinsamen Fest, und am 31. Mai kehren die Crews von Island aus nach Hause zurück.

Die Reise ist für Flugzeuge ab ca. 160 Knoten Reisegeschwindigkeit und ab 600 NM Reichweite gut zu schaffen. Überall dort, wo im Reiseplan längere Legs angesetzt sind, gibt es unterwegs reichlich Gelegenheit zum Tanken, worüber wir bei den Briefings im Detail informieren werden.

Der Schwerpunkt liegt natürlich auf der Karibik, die An- und Abreise über den Nordatlantik ist aber so angelegt, dass auch Crews, die aus Wetter- oder Technikgründen zurückbleiben, schnell wieder aufschließen können.


Fast-Lane und eigene Anpassungen

Für alle, denen unser eher gemächliches Tempo über den Nordatlantik zu lahm ist, bieten wir eine Fast-Lane an. Die Fast-Lane führt über Narsarsuaq und Goose Bay, ist also ca. 300 NM kürzer, stößt am 7. Mai in New York zur Hauptgruppe und verabschiedet sich am 23. Mai in Chichen-Itza wieder. Damit beträgt die Reisezeit für die Fast-Lane nur ca. drei Wochen.
Voraussetzung ist ein Flugzeug, das mindestens 700 NM sichere IFR-Reichweite mit Reserve hat und mit dem man FL250 auf der Route über Goose Bay zumindest halbwegs glaubhaft in den Flugplan schreiben kann (wirklich fliegen muss man in der Regel nicht so hoch!).


Maya-Bauwerke bei Chichen-Itza.
Auch die Fast-Lane wird natürlich von Pilot und Flugzeug vorbereitet. Die Details dieser Route stellen wir beim Briefing am 28. Februar vor, im Grunde wird es aber darauf hinauslaufen, in drei Tagen von Europa nach New York und in vier Tagen von Mexiko wieder zurück nach Europa zu fliegen.

Aber auch sonst sind wir für individuelle Anpassungen der Route offen. Wenn Sie beispielsweise anstatt einer von uns geplanten Destination eigene Ziele ansteuern wollen, machen wir das gerne möglich.

Die „Runde“, die wir in der Karibik drehen, eignet sich auch hervorragend zum Abkürzen. Wenn Sie Ihr Flugpensum also kleiner ansetzen wollen, können Sie z.B. St. Lucia oder Chichen-Itza einfach auslassen und sparen sich so Flugzeit und Meilen.
Auch wenn Sie einige lange Tagesstrecken, z.B. von Iqaluit nach Quebec oder von St.Lucia nach Jamaica auf zwei Tage aufteilen wollen, indem Sie z.B. schon einen Tag früher aufbrechen, helfen wir Ihnen natürlich mit diesen Änderungen.

Gerne besprechen wir solche individuelle Anpassungen der Route am Rande des Briefings am 28. Februar und geben Ihnen Tipps, denn wir haben in der Karibik natürlich mehr Ziele ausgekundschaftet, als schlussendlich auf dem Reiseplan gelandet sind.


Die Route ist abwechslungsreich: Nordatlantik, New York, Space Coast, Karibik-Idylle, Jamaica und Maya-Ruinen. Und sogar den Plane-Spotter-Himmel von St. Martin besuchen wir!
© JS 
Wenn Sie also Lust haben, einen entspannten Urlaub mit dem eigenen Flugzeug in einer wunderschönen Flugregion zu machen und sozusagen auf dem Weg noch zwei Nordatlantik-Überquerungen in der Gruppe und mithilfe erfahrener Atlantik-Flieger zu absolvieren, dann sollten Sie sich für das Crewbriefing, den 28. Februar 2015 anmelden.

Wir bieten selbstverständlich für die Reise auch wieder Cockpit-Plätze in der Cheyenne an, mit dem eigenen Flugzeug (z.B. SR22 oder C210) ist die Tour aber dank moderater Strecken und guter Avgas-Verfügbarkeit auch sehr gut zu schaffen.
Voraussetzung ist lediglich Reiselust, ein IFR-Pilot an Bord, 160 Knoten Reisegeschwindigkeit und drei oder vier Wochen Zeit im Mai 2015.

Weitere Informationen und Bilder von der Vorbereitungsreise finden Sie in Pilot und Flugzeug Ausgabe 2014/12.





Die Route


Einzelstrecken und Flugzeiten bei 160 Knoten
Dort, wo strecken von mehr als 600 NM auf dem Plan stehen gibt es genügend Tankstopps auf dem Weg.


Bewertung: +1.00 [1]  
 
 





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