um Dein Erstposting nochmal aufzugreifen und auf die praktische Ausbildung einzugehen:

Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen gemacht, den 30er-Pack außerhalb der ATO mit eigenem Lehrer und "eigenem" (im weitesten Sinne ein nicht in einer ATO registrierter) Flieger zu machen.

Gerade wenn es Dir um planerische Sicherheit bei terminen ankommt, dann bist Du mit dieser Variante glaube ich am ehesten Herr des Verfahrens.

Weder Wetter noch organisatorische Probleme zwischen Lehrer/Schüler oder dem Flieger haben eine einzige Session verhindert. Wohl aber technische.

Planerisch war die Phase in der ATO erheblich problematischer. Extrapoliert auf eine Komplett-Ausbildung bei der ATO wäre ich glaube ich abgesprungen oder hätte mich als Attentäter mit dem ATO-Flieger auf die ATO gestürzt um ein Fanal zu setzen. Immerhin zertifiziert. Und der Stundenpreis für das Ganze ist obendrein noch erheblich höher.

Mir war allerdings nicht bekannt, daß es reine Theorie-ATOs gibt. Vielleicht wäre das tatsächlich eine Lösung für Dich. Der Praxis-Part kostet Dich für 10h+x mindestens 4 Tage. Mehr als 3h/d darf man glaube ich auch gar nicht schulen. Schon die 3h fordern einen gewaltig. Vielleicht wäre ein Blockschulung in einer Woche machbar. Dann verliert sicher der Ort der ATO ziemlich an Bedeutung. Dann muß aber halt alles passen. Nach meiner Erfahrung - RISIKO.

Ansonsten kannst Du Dir vielleicht selber mal Kekse verordnen. Die mit prima Inhalt gibt's zwar nicht auf rezept, sie beruhigen aber kolossal.

Good luck!