Sehr spannend!

Was ich noch nicht ganz verstehe ich der Workflow. Ich verstehe es so dass ich meinen Abflug selber deklariere, auf der Grundlage dieser Angaben meine Rechnung erstellt wird und ich diese dann bezahle. Das ist aber etwas wie die "Rechnung ohne den Wirt machen", oder?

In der Realität präsentiert mir der Flugplatz eine Rechnung mit zig Positionen, Landung, parken auf Gras, parken auf Beton, Befeuerung, Grenzabfertigung, Lärmschutz, Betankung, Mietwagen etc. etc. Dann prüfe ich, diskutiere rum ob das alles stimmt und bezahle. In einer app könnte das dann ja nur funktionieren wenn der Flugplatz vergleichbar mit einem Restaurant seine Leistungen alle ganz zeitnah elektronisch erfasst, so dass ich jederzeit den "Checkout" Button drücken kann und sofort alle Leistungen erscheinen. Aber machen das die Flugplätze? Normalerweise tippen die doch erst alles ein wenn ich zum bezahlen erscheine, weshalb es dann ja auch so lange dauert...

Hallo Sebastian,

die Kasse des Vertrauens ist nur der Einstieg - das funktioniert bei 80% der Fälle (Landung - kaffeetrinken - Abflug oder 3 touch&Go - Weiterflug). Der Platz kann alles in Echtzeit nachvollziehen und meckert schon rechtzeitig, wenn was nicht passt. Damit ist auch der Weg zum Flugleiterlosen Fliegen ein wenig leichter gemacht. Um wirklich alles fehlerfrei abzuwickeln, muss der "Warenkorb" des Piloten durch den Flugplatz bestückt werden. Das ist wie schon geschrieben auch möglich - wenn die Flugplatzsoftware mitspielt.

Aber wie du schon gesagt hast, müssen wir versuchen diesen Workflow besser und verständlicher zu beschreiben. Danke :)

LG Daniel