Mein Heimatplatz benutzt an Wochenenden für den Segelflugbetrieb gerne die 13 zum Start und die 31 zur Landung. Der Motorflugbetrieb macht es dann parallel genauso. Nicht unbedingt die sicherste Variante, aber wenn alle aufpassen und ordentlich funken, geht auch das.

Es ist nur NIE der Fall. dass alle "ordentlich funken", jedenfalls ist das die Ausnahme. Geschätzte 50 Prozent der Privatpiloten kennen ja nicht mal den Unterschied zwischen Gegenanflug und RECHTEN Gegenanflug. Das betrifft manchmal sogar "Flugleiter".

Sag ich doch wo ein Wille, da ein Weg.

Vermutlich habt ihr an eurem Platz nicht so viel Betrieb wie in Egelsbach oder ähnlich.

Vermutlich – ich kann mich irren – habt ihr wenig anfliegenden Verkehr, der sich mit euren lokalen Gepflogenheiten nicht auskennt.

Vermutlich habt ihr jedoch auch Verkehrsspitzen – die rel. unkritisch sind, weil sich das Gros der Piloten auskennt.

Wer wissen will, was alles geht, der möge mal Platzrunden (mim MoSe – aber egal) in Unterwössen fliegen.

Beengte Verhältnisse, weil da Berge unmittelbar am Platz sind.

Windenstart.

F-Schlepp

MoSe-Traffic

Spezielle „Platzrunden“ wegen Lärm

Hangflug fast über'm Platz

Und das mit vielen Schülern!

Mal ein einem verkehrsreichen Tag dort mitfliegen, um eine Vorstellung zu bekommen, was möglich ist.

Es kommt aber so gut wie kein Fremder auf dem Luftweg dorthin, sprich die neuen Piloten machen dort vor dem ersten Flug eine Einwisung am Boden.

Ja, das stimmt leider auch hier. Ich finde es auch nicht optimal.