Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

31 Beiträge Seite 1 von 2

 1 2 
 

24. Juni 2013: Von B. Quax F. an B. Quax F. Bewertung: +6.00 [6]

Danke für das Lob, Anregungen und Kritik. Gerne zurück zum Kern!

@Philipp, mit Deiner Beobachtung muß ich Dir recht geben. Ich wollte an diesem Tag zu diesem Ort. Nicht um jeden Preis, aber es zu versuchen (und im Zweifel wäre ich umdrehen oder zwischengelandet) wollte ich es wenigstens. Das mit dem uncontrolled IFR ist ein guter Tipp und ja gegenüber ATC muß man seinen Standpunkt schon richtig vertreten, da habe ich sicher noch Potenzial und Wissenslücken was geht und was nicht (siehe uncontrolled IFR). Tatsächlich habe ich auch schon mehr spontane Ziele angeflogen als geplante und dabei sogar den Aufenthalt verkürzt, nix im Leben ist perfekt J

Treibstoff kann man nie genug haben, aber zum Start haben „nur“ 10 Liter gefehlt, mehr faßt die 210 auch nicht. Ich bewundere die Piloten die mit 2:30 Stunden in den Tanks zu einem 2:00 Stunden Flug in einer 172 aufbrechen damit die W&B paßt, nix für mich (zumal ohne FuelFLow Anzeige). Squawk lasse ich in Zukunft bis Radar was anderes sagt, in Deutschland klappt das ganz gut, der Rest der Welt ist etwas locker mit allem! Anarchie auf dem Rollfeld hatte ich in den PIREPS nicht gelesen, klingt aber schlimmer als es war. Praktisch wissen ja auch meist die Piloten wo sie hin sollen, da stört Ground (war auch nicht besetzt) mehr als es bringt (bei so kleinen Plätzen). In Deutschland wäre das anders, da würde man selbst bei einer Bewegung am Tag eine genaue Rollanweisung rausgeben und nicht einfach „Taxi to Holding Point 17“! Da gibt es meist eh nur einen Weg und ob die Strecke TB/SE/T4/S6 oder Gott wie heißt, man sieht ja schon wo die Runway anfängt J.

Bei der SID haben wir HDG´s bekommen, so wie es auch auf dem Blatt steht. Nur dachte ich immer eine SID sollte man auch ohne jede Anweisung abfliegen können. Dabei sieht man auch gleich wie viel ich nicht kenne und noch lernen muß.

@Lutz, erwischt, da habe ich Wikiwissen zitiert. Es war aber auch für den Flugverlauf völlig egal ob ein Gewitter 30 Minuten oder 30 Stunden dauert. Da wo eins ist fliege ich nicht hin. Ein „Bodenradarbild“ was 20 Minuten als ist, ist glaube ich besser als jedes Onboard reallive Wetter Radar in der Echo klasse. Es ging ja nicht darum 1-2 NM in IMC an einer Gewitterzelle vorbei zu schrammen (Bild69) sowas geht nur VMC! Bei Bild 77 ist es klar, das es über 20 Minuten alt ist, sollte sich aber da ein Gewitter gebildet haben, hätte ich doch gehofft was auf dem Stormscope zu sehen. Es gibt jetzt auch ein Update fürs ADL da lädt das Gerät das Wetter immer neu wenn es was aktuelles gibt. Kostet dann zwar in einer Stunde schon ein paar Euro, aber man hat in so einer Situation immer das aktuelleste Wetter. Bei dem gesamten Flugverlauf konnte man die Strikes auf dem Stormscope mit den Niederschlägen und den Strikes auf dem ADL in Zusammenhang bringen und eine ganze Menge Leute müssen ja schon ziemlich viel mit nur einem Stormscope geflogen sein, ganz nutzlos kann das Ding ja nicht sein. Aber egal, an dieser von Dir angesprochenen Stelle war es mir zu dunkel und ich bin zurück und raus geflogen und nicht durch. Natürlich ist das ganze Cockpit ein Flickenteppich, der irgendwie versucht wurde zusammen zu friemlen. Ein Lob an jeden der sich auf Anhiebt in einem Echo Klasse Cockpit 100%ig zurecht findet! Schön ist anders, funktionieren tut es aber ganz gut.

@Loitfelder, da habe ich mich undeutlich ausgedrückt 43 Liter ausfliegbarer Kraftstoff waren noch im Tank. Hätten wir den Flieger auf den Kopf gestellt und alles rausgeschüttel wären sicher 60-70 Liter AVGAS zusammen gekommen. Wie auch immer, auch mir war es am Ende zu eng, das Gefühl teilen wir. Alternates gab es im Umkreis von 25 NM 4 Stück! Infos über ein Onboard Wetter Radar wären sicher mal sehr interessant. Herr Warnecke hat sicher auch eins in der Citation?

@Crepaz, „kick“ finde ich etwas unpassend. Wenn ich sowas suchen würde, dann sicher nicht im Streckenflug. Erfahrungen sammeln würde besser passen und dabei Grenzen ausloten. Meinetwegen auch „hard IFR“ das was mit dem Material geht. Dass die Performance am Limit war, schrieb ich ja selbst (auch gut zu wissen es einschätzen zu können). Am Sauerstoff nuckel ich eh ab FL100 da ist dann egal ob ich in 100 oder 150 bin, es tut einfach weh nach 6 Stunden. Ich muß immer an Ihren Bericht zum Thema „Einflug ins CB“ denken. Ich bin mir ganz sicher dass Sie froh sind das überlebt zu haben und ich bin ganz sicher, das Sie sowas nie wieder erleben wollen. Mein Ziel ist es das nicht zu erleben und ich habe Ihre Beschreibung ganz Fest im Kopf verankert. Genau wie Sie hat es auch ein anderer Pilot beschrieben, der glaubte allerdings Radar würde ihn vom Gewitter fern halten. Allein dieser Punkt hat diese „Beichte“ und Bericht unendlich wichtig für mich gemacht. Radar hat meist kein Wetter und es ist ihm völlig egal ob wir gerade durch ein CB fliegen oder nicht! Embedded CB´s stehen wirklich auf jeder Europa Wetterkarte. Meist in einem Gebiet so groß wie Deutschland (manchmal auch halb Europa). Damit sind die Wetterfrösche fein raus wenn es mal irgendwo blitz. Obwohl ich versuche die mir zur Verfügung stehende Technik zu nutzen und die Informationen richtig zu interpretieren mache ich mir auch Gedanken über Ihr Erlebnis. In ein CB einzufliegen was nicht auf dem Radar und Stormscope zu sehen war (vermutlich auch nicht vorhergesagt, sonst wären sie da ja nicht hin geflogen) könnte einen immer und überall in IMC erwischen. Davor kann man sich ja praktisch nicht schützen! Ich habe nicht verstanden was daran besser gewesen wäre, wenn ich östlich von Mailand angekommen wäre. Das Stück was anstrengend war, war ja gerade der Weg Richtung Westen. Dieses IMC hätte ich unterfliegen können oder über Korsika umfliegen. Wäre ich in der Alpenpassage nicht VMC gewesen. Hätte ich einen U Turn gemacht und mein Glück nach tanken und essen im Osten gesucht. War aber nicht nötig! Wenn ich es mir aussuchen kann macht fliegen so keinen Spaß, aber lehrreich war es und darum geht es doch auch? Besseres Wetter wäre mir definitiv lieber gewesen.

24. Juni 2013: Von Roland Schmidt an B. Quax F.

"Treibstoff kann man nie genug haben"

Doch - wenn das Flugzeug brennt ;-)

24. Juni 2013: Von Othmar Crepaz an B. Quax F. Bewertung: +0.00 [2]
Hallo, Björn,

mir ging es bei meiner Kritik nicht darum, wie Sie die prognostizierte Schlechtwetterfront mit embedded CB letztlich angetroffen haben, sondern um die Planung des Fluges angesichts einer solchen Prognose.
Ich habe für Ihren real geflogenen Flugweg (der ja weitestgehend der Planung entsprach) eine Distanz von 720 NM errechnet. Beim JetProp könnte ich dabei gar nicht mit der normalen Reisegeschwindigkeit kalkulieren, weil die niedrige Va (134 kt bei MTOW, leichter sogar noch weniger) angesichts der zu erwartenden Turbulenz erhebliche Zeitzuschläge erfordert hätte.
Meine Alternative mit bestem Streckenwetter (erst ab EVANO bin ich von identen Flugwegen in IMC ausgegangen) lautete:
MAG GALMA TABAT AKOSI RUDNO VIBUG RTT OLPIX BZO LUSIL EVANO ENOBA BORDI und die elendslange STAR für Cannes. Da bin ich auf 745 NM gekommen. Mit DCTs (VIBUG-RTT) darf man IMMER rechnen, und RTT-OLPIX wäre im FL120 nur VFR möglich, was an diesem Tag locker ging).
Wir reden also von einem "Umweg" von 25 NM, also von etwa 10 Minuten (also noch viel weniger, als von mir ursprünglich geschätzten 0:30). Keine Zwischenlandung notwendig. Vielleicht macht sich ein Photoshop-Tüftler die Mühe und projiziert den tatsächlichen Flugweg und "meine" Alternative in das Wetterbild #32. Und nur DAS ist bei meiner Flugplanung relevant und nicht, was man letztlich angetroffen hat (wie war das mit "hinterher weiß es jeder besser"?). Leider gibt es viel zu viele Tage, wo keine so günstigen Alternativen (nur 10 Minuten länger und dafür bestes Wetter!!!) zur Verfügung stehen, und dann muss man halt durch, wenn man Termine einzuhalten hat. Aber hier?
24. Juni 2013: Von Lutz D. an Othmar Crepaz Bewertung: +1.00 [1]
Ist Deine normale Jetprop Reisegeschwindigkeit eigentlich größer oder kleiner der Vne?
24. Juni 2013: Von Achim H. an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]
Diese Frage darf man einem Jetprop-Piloten niemals stellen.

Siehe Faust und Gretchen.
24. Juni 2013: Von Othmar Crepaz an Lutz D.
Bei der Kolben-Malibu begann der gelbe Bereich bei 172 kt IAS, der rote Strich lag bei 206 kt IAS.
Beim Umbau auf Jetprop wurde der gelbe Bereich quasi "gestrichen", Vne ist jetzt 172 kt IAS. Das ergibt im üblichen Reisefluglevel (250+) satte 250 kt GS - das reicht.
Die niedrige Va ist aber schon ein Problem. Beim Eintauchen im Sinkflug in eine Wolkenschicht oder Inversion hält man sich tunlichst vom "roten Strich" fern. Mit dem JetProp fliegt man halt die meiste Zeit knapp darunter - deswegen wurde auch die Lebenszeit der Zelle um 30% herabgesetzt.
24. Juni 2013: Von Wolff E. an Othmar Crepaz
Wieviel Stunden hat den eine Jetpropzelle?
24. Juni 2013: Von Christophe Dupond an Othmar Crepaz
> Das ergibt im üblichen Reisefluglevel (250+) satte 250 kt GS - das reicht.

Ist der Wind schon eingebaut? TAS nicht GS. GS ist mit der Wind.
24. Juni 2013: Von Othmar Crepaz an Christophe Dupond
Ok, TAS ist auch GS ohne Wind.
Ich warte freilich sehnsüchtig auf ordentlichen Rückenwind, damit ich endlich in den "Club 400" der JetProp-Kutscher aufgenommen werde - das sind also jene, die ein Foto von einem Instrument liefern können, welches mindestens 400 kt GS dokumentiert.

@Wolff: Die Zelle der Malibus ist normalerweise auf 10.000 h zugelassen.
24. Juni 2013: Von Guido Warnecke an Othmar Crepaz
Hi Othmar,
die "400" habe ich knapp verpasst. Diesen exklusiven "Club" kannte ich gar nicht...
Eine King Air 90GT. Im cruise @ FL270.
Descent nuetzt aber auch nix, weil die Muehle sich sowieso schon ganz nah an Mmo (barber's pole) ranzieht.
TAS war so um die 255. Sie errreicht 270 @ FL180.

Happy Landings,
Guido

Photo: own photo.


1 / 1

N331JP361GS.jpg

24. Juni 2013: Von B. Quax F. an B. Quax F.

@Loitfelder, 570m ist für mich, zu kurz, für voll beladen, da kann im Handbuch stehen was will, Das glaube ich erst nach erfolgreichem Versuch ohne Paxe aber dann fehlt ja das Gewicht?

@Sebastian, das wär ja nochmal eine Steigerung! Obwohl ich bis jetzt nie das Gefühl hatte veraltete und nutzlose Daten zur Verfügung zu haben. Das Update ist schon auf dem Netbook nur das Kabel liegt noch Zuhause L

@Ehrhardt, Danke für den Tipp und ich stimme Ihnen da 100%ig zu, das Geld ist weg. Ein Turbo ohne Druckkabine wäre nichts für mich und Einmots mit Druckkabine gibt es nur „zwei“ (die ich kenne). Die P210 und die PA46. Ich kann es nur für die PA46 sagen aber wenn Sumsi, warum auch immer, einen neuen Motor braucht sind das ca. 35.000 € inkl. Einbau (sicher viel Geld, aber machbar), der PA46 Motor kostet ca. 100.000 € + X für Core und Einbau (dafür muß man schon sehr viel länger stricken oder anders sowas kann einen den Spaß am fliegen schon verderben). Das ist ein viel größeres Risiko bei den Variablen. Bei den Stundenkosten werden auch in FL200 bei 200TAS 55-70 Liter durchlaufen, allein das macht schonmal 50 € die Stunden. Realistisch wird man da Richtung 500-600 € Nass die Stunde auslaufen (Sumsi um die 300€). Zuladung ist da nochmal ein anderes Thema, mit vollen Tanks und meinen Standart Paxen und Gepäck ist sie „legal“ nicht mehr zu starten! Verglichen mit dem Nutzungsprofil ist Sumsi gar nicht so schlecht für mich 5-6 Flüge im Jahr von mehr als 3 Stunden und über 50 Flüge im Jahr unter 1 Stunde. Optimal ist sie für Flüge zwischen 1,5-2 Stunden. Wenn ich jede Woche eine 4-5 Stunden Strecke zu fliegen hätte, würde ich nicht lange überlegen! Den Zettel mit den Daten der PA60 habe ich noch in meinen Unterlagen und für das Angebot, mitkommen zu dürfen, möchte ich mich schonmal bedanken. Aber an die 900 € pro Flugstunde kann ich nicht ausgeben, ich muß die Zeit und Einschränkung in Kauf nehmen. Mal für den Flug gerechnet EDBK-LELL (1.120 NAM)

C210 08:00 = 2.400 € (140 TAS, 300€/h)

PA46 05:20 = 2.665 € (210 TAS, 500€/h)

PA60 04:30 = 4.050 € (250 TAS, 900€/h)

Die Zahlen sind grob geschätzt und wir können sie gerne korrigieren, aber ich glaube im Verhältnis paßt es schon.

24. Juni 2013: Von B. Quax F. an Othmar Crepaz
Sie haben Recht, wenn ich nicht so gut über/durch die Alpen mit meinem Routing gekommen wäre (dafür gab es im Vorfeld wirklich keine Garantie) dann hätte ich von dort einen riesen Umweg fliegen müssen. Viel mehr als die Mehrstrecke von vornehrein in Kauf zu nehmen. Aber das anschließende ungemütlich Wetter wär mir aber auch auf diese Route nicht erspart geblieben! EVANO-BORDI, da war die Suppe, die mir überhaupt nicht gefallen hat! Da hätte ich so oder so durch genußt oder unterfliegen müssen!

400GS aber nur im Jet Stream?


1 / 1

EastRouting.JPG

25. Juni 2013: Von Othmar Crepaz an Guido Warnecke
Zu mehr als 360 kt GS hat's bei mir nie gereicht. Dabei wäre ich einmal bei einem Querwind mit 180 kt unterwegs gewesen. Wegen in weiterer Folge problematischem Streckenwetter und einiger anderer Umstände (Langstreckenflug mit schlechter Groundspeed wegen des großen Vorhaltewinkels, daher knappe Treibstoffreserve) habe ich den Kontroller nicht gebeten, mich für ein paar Minuten "90° to the right" zu schicken. Dieses Jetstream-Band war sehr schmal und innerhalb einer Stunde durchflogen. Erstaunlich wenig Turbulenz.
Die bisher 15 "Mitglieder" im "400-kt-club" findest Du unter:
Mein Freund Travis Holland - ein äußerst erfahrener und kompetenter Ferry-Pilot - ist gleich 2x dabei.
25. Juni 2013: Von Guido Warnecke an Othmar Crepaz
Klasse, Othmar!
So sieht es uebrigens aus, wenn man in die "falsche" Richtung fliegt.
Das war in einer lahmen Citation V im high speed cruise.
Andersrum waere besser gewesen und haette auch eine turboprop in die "400" gedrueckt.
Happy Landings,
Guido


1 / 1

Slow.jpg

Headwind.
25. Juni 2013: Von Wolff E. an B. Quax F.
Da liegt doch die Malibu kaum teurer als die C210 und kann höher und weiter bzw. und man ist entspannter. Ich dachte da eher an eine C210 mit Turbo/Druckkabine. Die ist robust und kann "schleppen". Mal Guido fragen....

Und ob der Motor wirklich 100.000 Overhaul kostet ???
25. Juni 2013: Von B. Quax F. an Wolff E.
Ist mir beim Schreiben dann auch aufgefallen :-) konnte aber nicht nur weil das Ergebniss nicht so eundeutig war wie ich gehofft hatte alles wieder löschen!

Und ob der Motor wirklich 100.000 Overhaul kostet ???
Ja leider, oder mehr!

Einen haben ich noch! Obwohl "Handling" ja in der GA Welt eher ein Schimpfwort ist, muß ich das Handling in Sabadell von 100 ALAS besonders empfehlen. Man zahl nur wirklich das was man bucht (ich z.B. Abholung aus dem Zentrum von Barcelona für 30,-€). Dafür wird einem beim bezahlen der Landegebühr geholfen, der Tankwagen bestellt und man wird mit dem Auto und Gepäck bis an den Flieger gebracht. Ja das schafft man auch sicher alles selbst, es war aber bequem und ein sehr fairer Preis (steht auch so auf EDDH in den Pireps).
25. Juni 2013: Von Guido Warnecke an Wolff E.
Die C210 turbo kann gut schleppen, die P210 auch - schleppt aber wegen des hohen Eigengewichts auch sich "selbst".
Richtig "robust" ist keine high performance turbocharged piston Maschine, dafuer sind die viel zu komplex und mit alter Technik ausgestattet. Immer irgendwas dran... Wolff, kannst Du sicher bestaetigen.

Speeds: (keine Stammtisch Zahlen)

C210 170 KTAS in FL100
P210 190 KTAS in FL190
Bei typischerweise 65% power.
Volle Tanks = 4 Leute mit Gepaeck. P210 leichtes Gepaeck...


Turbines:
Die sind zwar SEHR teuer in der Ueberholung, aber gut berechenbar, cost per hour. Temperaturschaeden und damit extra Kosten zwischendurch sind an einer PT6 sehr selten.
Ueberhaupt nicht vergleichbar mit einem turbocharged piston engine, wo jeden Tag alles passieren kann.

Happy Landings,
Guido
25. Juni 2013: Von Othmar Crepaz an Guido Warnecke
Ich habe keine guten Erinnerungen an die P210. Im Steigflug Temperaturen sehr limitierend, und die beiden hinteren Sitze sind für den Hund oder kleine Kinder.
25. Juni 2013: Von Achim H. an Othmar Crepaz
Ja, die Steigleistung der P210 ist bescheiden und der Motor sehr empfindlich. Allerdings ist sie gut schnell wenn sie mal oben ist und die günstigste Möglichkeit zu einer Druckkabine zu kommen. Mit Turbine als Silver Eagle ab 500 000 € zu haben.
25. Juni 2013: Von Othmar Crepaz an Achim H.
Mit Turbine als Silver Eagle ab 500 000 € zu haben.

Da würde ich mich aber allemal um einen gebrauchten JetProp umsehen, der sicher auch um das Geld zu haben ist (ich kenne die aktuellen Preise nicht - unseren geben wir jedenfalls nicht her ;-))
25. Juni 2013: Von Achim H. an Othmar Crepaz
Bin letzte Woche mit einer JetProp DLX geflogen. Ich bin nicht außergewöhnlich groß (1,87m) und recht schlank aber in das Cockpit passe ich nicht. Stundenlang mit schrägem Hals fliegen finde ich in der Preisklasse nicht akzeptabel. Angeblich gibt es Möglichkeiten wie den Sitz etwas nach hinten zu verlegen oder dünner zu polstern aber ob das reicht?

Die Steigleistung ist fantastisch...
25. Juni 2013: Von Guido Warnecke an Othmar Crepaz
Die Temperaturen sind bei den "neueren" P210's besser im Griff durch verbesserte intercooler.
Viele operators nehmen den linken Mittelsitz raus, dann ist alles schoen bequem. Einer kann auf der hinteren Bank sitzen und Die beine wie in der Frist Class austrecken.
Die Muehle hat ja nur eine Tuer links. Rechts ist ein emergency exit only.

Ich habe mit einigen besitzern der turbine P210 gesprochen, die waren allerdings recht begeistert.
Na ja, einen Schoenheitswettbewerb gewinnt die nicht.


Generell wird das nix, wenn ein non-pressurized airframe auf pressurized umgebaut wird.
P210, Pressurized Baron P58 und auch von der Pressurized Cessna 337 push pull habe ich nix gutes gehoert.


Happy Landings,
Guido

Photo: ZS-ORO. Mit der war ich in Suedlichen Afrika recht viel unterewgs auch nach Kilimanjaro. 700NM legs.
N72ZW: in KWBW aufgenommen. Own photos via flightaware.com



   Back      Slideshow
      
Forward   
1 / 6

ZS-ORO.jpg



25. Juni 2013: Von Christophe Dupond an Achim H.
Probier das jetzt mit 1.91 und nicht mehr schlank, dann gehts das gar nix.
Auch Extra 500 hab ich versucht. Da das Yoke an meine Knie nicht vorbeikommt, geht gar nix fliegen.
Habe auch langere Beine als Korperlange
25. Juni 2013: Von Othmar Crepaz an Achim H.
Dass es mit 1,87 schon eng wird überrascht nun doch - andererseits, wenn ich denke, wie oft ich mir bei starker Turbulenz (trotz Schultergurt) die Birne angeschlagen habe....
Als ich vor Monaten einen eingeklemmten Nerv im Kreuz hatte, war es mir unmöglich, ins Cockpit zu gelangen. Ist alleine schon bei meinen 100+ (Kilo, nicht lbs) nicht mehr wirklich sportlich ;-) Aber wenn man dann endlich sitzt, passt es schon.
25. Juni 2013: Von Roland Schmidt an Christophe Dupond
"Habe auch langere Beine als Korperlange"

Wie kann man sich das jetzt vorstellen? ;-)


31 Beiträge Seite 1 von 2

 1 2 
 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang