Zugegeben, das Folgende ist eine kleine Spielerei... aber vielleicht mag es der eine oder andere.

Zu Weihnachten hab ich mir einen 3D-Drucker gegönnt (einen Anycubic i3 Mega, bei ebay für knapp 160 EUR), und nachdem ich diverse Basteleien im Eigenheim damit gemacht habe - zum Beispiel neue Hausnummern - hab ich mir fürs Flugzeug was Nettes überlegt.

Ein Platz für ein Rundinstrument war nahezu frei, und meine Checklistendisziplin ist nicht immer top, auch wenn ich dran arbeite. Aber so wollte ich die ganz wesentlichen Einträge mal vor der Nase haben. Daher die "rotierende Checkliste" als zusätzliches Device zur laminierten Checkliste auf dem Schoß.

Die Inhalte sind natürlich diskutierbar. Ich habe sie danach ausgewählt, was mir u.U. entgehen könnte und dann kritisch wäre. Nicht kritisch sind Sachen wie Strobes oder Landelichter, deshalb weggelassen.

Wer möchte, kann sich das Teil auf dem heimischen Drucker ausdrucken (STL-Datei auf 10% runterskalieren, dann passt es genau - ich konstruiere vergrößert, weil Sketchup so gewissen Schwierigkeiten mit kleinen Dimensionen hat).

Zusammenbau mit sechs kurzen und dünnen Nägeln als Achsen.

Gute Idee und schön gemacht. Bedient eine Klappe die nächste?

Nein, das funktioniert mit Zahnstangen. Schiebt man den Rahmen hoch oder runter, so drehen sich die drei Prismen.

sehr gute Lösung, ich dachte schon zwischen Bild 1 und 3 wäre es neu aufgeklebt. ;-)

Schön gemacht. Gibt's auch Einrastungen, wie wird fixiert die jeweilige Darstellung z.B. bei Turbulenzen? (ok, Engine out ist am Anschlag)

Nein, Rasten braucht es nicht. Wäre ja eh nur eine (die beiden anderen Einstellungen sind am Anschlag).

Die Reibung reicht. Das Teil ist so leicht...