In Deutschland hat man bisher noch recht wenig davon gehört, aber im Ausland wir derzeit viel über den dicken Hammer diskutiert, dass es wohl dank EASA ab 2015 wesentliche Änderungen bei den Flugschulen geben soll. So dürfen wohl ab 2015 die RFs nur noch für nationale Lizenzen und LAPL, nicht mehr aber für den EASA-PPL(A) ausbilden. Um dies weiter zu tun, wären diese gezwungen, sich in FTOS umzuwandeln. Dazu folgende Fragen:

- kann das jemand bestätigen? Gibt es da eine Quelle?

- sind die Interessensvertretungen da aktiv?

- was sind eigentlich die genauen Unterschiede in den Anforderungen einer RF und einer FTO? (Personal, Infrastruktur?, Bürokratie?)

Halte diese Sache für die Zukunft GA für sehr wichtig, denn der Nachwuchs kam und kommt immer noch aus dem Luftsport, also den Vereinen. Diese sind ohnehin von EASA gebeutelt wie kein anderer, z.B. aufgrund der Regelungen zur Owner-Pilot-Maintenance, sowie vor allem auch der immer restriktiveren Regelung zu Rundflügen und zur Kostenteilung bei Privatflügen. Alles das wären doch absolut zentrale Themen für den DAec, oder? Leider leist man nichts über diese wichtigen Fragen.