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22. Januar 2013: Von Achim H. an Constantin Droste zu Vischering
Renters' Insurance ist eines der möglichen Ärgernisse in den USA. Ich bin bisher drum herum gekommen, indem ich entweder den Vercharterer von meiner Bonität überzeugt habe oder den entsprechenden Passus einfach ignoriert habe.

Je mehr der Vercharterer Flugschule ist, desto mehr legt er Betriebslimits fest. Letztes Jahr hatte ich eine ganze Latte an Einschränkungen, z.B. mindestens 1000m Bahn mit der C172, jeden Abend melden, Wolkenuntergrenze 1500ft, keine Landung bei mehr als 15kt cross, etc. Das mit der Bahn haben sie sogar anhand des Logbuchs nachgeprüft und mir eine Standpauke gehalten für eine unerlaubte 750m-Bahn.

Eine weitere Falle sind Vercharterer, die auch FBOs sind. Man erhält beim auswärts Tanken meist den Satz der Homebase erstattet und wenn der Vercharterer dort das Spritgeschäft betreibt, dann sind das mitunter dessen Einkaufspreise, d.h. der Erstattungssatz ist deutlich geringer als der Endkundenpreis.

Aber ansonsten ist es das Fliegerparadies :-)
22. Januar 2013: Von Philipp Tiemann an Achim H.
Das mit den zunehmenden Betriebseinschränkungen für das Chartern muss ich leider bestätigen. Es wird halt immer mehr (gilt nicht nur fürs die Fliegerei) geregelt und vorgegeben, in diesem Fall eben meist mit den Genehmigungsbehörden und und Versichereren abgestimmte "procedures". Leider geht so die immer mehr die fliegerische Freiheit verloren. Flieger nehmen und in einer woche wieder abgeben ist oft nicht mehr.

Ein gutes Beispiel ist auch der Chandler Air Service bei Phoenix, Arizona. Zum Schulen sicher absolut zu empfehlen. Zum Chartern aber eher kaum; z.B wird für jeden Überlandflug ein Flugplan gefordert. Außerdem, sobald man sich etwas weiter von der Basis wegbewegt, ein recht aufwendiger Mountain-Checkout (Vorkenntnisse egal).

Daher tendenziell eher bei ganz kleinen Klitschen chartern. Problem: die haben oft keinen Webauftritt.

22. Januar 2013: Von Thomas Endriss an Philipp Tiemann
Zum Finden der "kleinen Klitschen" empfiehlt sich Airnav.com, dort die Telefonnummer des Flugplatzbetreibers nehmen, anrufen und nachfragen. Oft gibt es in USA Privatiers, die sich aufgrund der in den USA sehr günstigen steuerlichen Abschreibungsmöglichkeiten ein Flugzeug gekauft haben, das sie auch in einen Vermieterpool einbringen oder selbst vermieten. Die haben meist keine Einschränkungen, verlangen dann aber eine Renters Insurance, die zumindest die Selbstbehalte abdeckt.

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