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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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6. Januar 2019: Von  an Achim H.

Meinung ist kein allgemeingültiger Ersatz für Fakten.

Da sind wir uns doch mal völlig einig.

Mit Fakten ist es sogar noch viel einfacher in Internetdiskussionen: Einfach die richtigen „Fakten“ nennen und die Quelle dazu.
Dann kann jeder selbst überprüfen, welchen „Fakten“ er mehr glaubt, weil sie besser belegt sind.

6. Januar 2019: Von Sven Walter an  Bewertung: +1.00 [1]

"

Heute 16:14 Uhr: Von Florian S. an Achim H.

Meinung ist kein allgemeingültiger Ersatz für Fakten.

Da sind wir uns doch mal völlig einig.

Mit Fakten ist es sogar noch viel einfacher in Internetdiskussionen: Einfach die richtigen „Fakten“ nennen und die Quelle dazu.
Dann kann jeder selbst überprüfen, welchen „Fakten“ er mehr glaubt, weil sie besser belegt sind."

Quod erat demonstrandum - hättest du sachlich, kurz, korrekt im anderen Fred geantwortet, würden wir uns hier jetzt nur an schönen Photos freuen. Aber solange du Regel (Crewlizenzierung durch den Flaggenstaat) durch Ausnahme (NfL uralt "jeder ausländische ICAO-Segelflugschein wird formlos auf dem Gebiet der BRD anerkannt") verdrehst mit falscher Begründung, erntest du Widerspruch. Gerade wenn es die FARs sind, die es einem Deutschen mit deutscher Lizenz auf europäischer Grundlage mit deutschem Medical erlauben, eine N-reg in Deutschland (und nur in den Landeshoheitsgranzen gem. FAR) zu bewegen.

Das sind die gesetzgeberischen Fakten, die gefragt waren, und nicht Wünsche "de lege ferenda" oder Meinungen.

Happy landings!

6. Januar 2019: Von Jörg Janaszak an Sven Walter Bewertung: +4.00 [4]

„...nur an schönen Photos freuen.“

Das wäre doch toll :-)

6. Januar 2019: Von Flieger Max L.oitfelder an Jörg Janaszak Bewertung: +3.00 [3]

Ich denke auch, dass es schön langsam gut sein sollte ;-)

7. Januar 2019: Von Chris _____ an Hubert Eckl Bewertung: +2.00 [2]

In meiner langen Berufslaufbahn habe ich mindestens ein halbes Dutzend Beraterhorden durch die Flure geschickt bekommen. Die Jüngsten unter Ihnen ( in der Kollegenschaft " Schnellspritzer" genannt), setzen sich uns quasi auf den Schoß, fragen nach Betriebsabläufen und was man besser machen könnte. Diese Vorschläge finden sich dann in atemberaubend teuren Gutachten wieder. Auf meine Frage an den Vorstand warum die Mitarbeiter nicht durch die Geschäftsleitung direkt befragt, der teure Umweg über KPMG, Boston Consult, usw. gemacht wird, bekamen wir zu Antwort. "Weil der Aufsichtsrat eine MEinung von aussen will!"

Been there, done that. Ich war mal so ein junger Berater (für kurze Zeit, dann wollte ich doch lieber im Mittelstand selbst in eine Entscheiderrolle).

Der Strategieberater, insbesondere und vor allem der junge Strategieberater, macht schon "ein bisschen mehr" als Stille Post spielen. Aber ganz abwegig ist deine Beobachtung auch nicht. Und sowas ist auch nicht wertlos. Ich erinnere daran bzw. informiere darüber, dass Richard Feynmans medienwirksame Aufklärung der Challenger-Katastrophe am Ende nichts anderes war. Er selbst schreibt in einer Autobiographie, dass die entscheidenden Infos über die eingefrorene Dichtung der Feststoffrakete, die dann nicht mehr dichten konnte, auf der Arbeitsebene der NASA längst vorhanden war, und Verbesserungsvorschläge wegen des bürokratischen Aufwands nicht umgesetzt wurde.

Aber was ich eigentlich frage: warum kritisierst du in deiner Story eigentlich die Berater, und dann auch noch gerade die jungen (die immerhin wirklich schuften für ihr Geld)? Solltest du nicht vielmehr den Auftraggeber (in diesem Fall deinen Aufsichtsrat) kritisieren? Oder zumindest die Senior-Berater, die hohe Fees für dieses Stille-Post-spielen verlangen?

7. Januar 2019: Von Hubert Eckl an Chris _____ Bewertung: +4.00 [4]

Eigentlich wollte/sollte ich dazu nichts mehr schreiben. Ich kritisiere die Hydra nicht, hat sie mich doch bestens alimentiert. Als völlig mittelloser Nichterbe dem Prekariat entwachsen, hätte ich mir meine Flugzeuge niemals anders leisten können. Wer mit Hunden ins Bett steigt muss nunmal mit Flöhen rechnen. Die Schnellspritzer sind die Hofschranzen des Systems, kokettieren noch mit Sätzen " ich gehe um 18Uhr nicht in den Feierabend, sondern in die Mittagspause..", spüren gar nicht, daß sie im Grunde nur die Pißpot-Halter des Finanzhochadels sind. ( Witzig: Die Armbanduhren der Gilde waren sowas wie Rangabzeichen: Trainee --> Omega Speedmaster, Festangestellter--->Breitling/IWC-Chronos, Partner -->Glashütte o.ö. in Gold. Nur Rolex war verpönt.)

Bei Florian hatte ich ein wunderbares Dejavu, würde ihm gerne zurufen: "Hey Fliegerkamerad! Mit dem Mund voll Mehl kannst Du nicht Trompete blasen!" Abgesehen davon, daß er durchaus Erhellendes beisteuert.

7. Januar 2019: Von Chris _____ an Hubert Eckl Bewertung: +2.00 [2]

Sehr schön formuliert!

Ich trage übrigens seit Jahrzehnten gar keine Armbanduhr mehr. Irgendwas habe ich da missverstanden, ich dachte immer, die wären dazu da, die Uhrzeit anzuzeigen, und dafür gibt's ja heute Computer und Smartphones...


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