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7. März 2012: Von Guido Warnecke an Gerd Wengler
Wikipedia.com:
In Internet slang, a troll is someone who posts inflammatory,[2] extraneous, or off-topic messages in an online community, such as an online discussion forum, chat room, or blog, with the primary intent of provoking readers into an emotional response[3] or of otherwise disrupting normal on-topic discussion.[4] The noun troll may refer to the provocative message itself, as in: "That was an excellent troll you posted".
7. März 2012: Von Flieger Max L.oitfelder an Gregor FISCHER
"WAS ist ihn ihren Augen an meinem Kommentar denn 'befremdlich' ? Ich verstehs nicht!"

zum Beispiel der völlige Quatsch mit "ausschliesslich mit AP geflogen?" Aber Sie geben ja zu, es selbst nicht zu verstehen. :-)



"A bunch of amateurs here...?"

Klar! Sie werden bei jedem Linienflug von Amateuren geflogen - die Profis haben dafür keine Zeit, die müssen die Welt vor der GA retten und in Foren posten.



"GREGOR FISCHER AVIATION"

"Trolliation" würde es wohl besser treffen. Wie kommen Sie bloss durch den MedEx?
7. März 2012: Von Dirk Beerbohm an Gerd Wengler
YEPP - I got it.

Manchmal, aber nur manchmal habe ich eine flache Lernkurve :-D

Gelobe Besserung!
7. März 2012: Von  an Dirk Beerbohm
Nach obago und seinen anderen Pseudo-nicknames fliegt er jetzt wohl mit seinem Echtnamen raus.
Als was wird er dann kommen? Man sollte mal ein wenig auf der Homepage stöbern, ist sehr interessant.
7. März 2012: Von reiner jäger an 

Warum sollte er rausfliegen? So kleinkariert ist der Herr Brill hoffentlich nicht und war er ja auch nie, daß er manchem unbequeme Teilnehmer rausschmeisst.

Was den hier angesprochenen angeht:: in vielem hat er ja wirklich recht. Und seine Seite lässt drauf schliessen, daß er seinen gesunden Menschenverstand erfolgreich einsetzt. Irgendwas macht er ja offensichtlich richtig.

7. März 2012: Von Justus SJ an Gregor FISCHER
Die Spekulationen auf Ihrer Homepage finde ich ja schon ein wenig anmaßend, Herr Fischer..

-Was ist denn ein "normaler Unfall" ?
-Seit wann liegt Stuttgart neben Egelsbach?

Jedoch mag die gewöhnungsbedürftige Rechtsschreibúng in Ihrem Artikel dazu beitragen, dass ich diesen weder begreifen noch nachvollziehen kann.

Im Rückblick würde ich gerne mal Ihre damalige Analyse aus dem Herbst 2001 erfahren..Nicht etwa, dass dort auch ein Escort-Girl an Bord war....?


8. März 2012: Von Julian Koerpel an Justus SJ
Sucht man bei der FAA nach dem Namen des "Trolls" so finden sich mit Wohnsitz Schweiz genau zwei Einträge:
- Date of Issue: 12/1/1993
Certificate: PRIVATE PILOT (FOREIGN BASED)
Ratings:
PRIVATE PILOT (Foreign Based)
AIRPLANE SINGLE ENGINE LAND

Limits:
ISSUED ON BASIS OF AND VALID ONLY WHEN ACCOMPANIED BY SWISS PILOT LICENSE NUMBER 23025.
ALL LIMITATIONS AND RESTRICTIONS ON THE SWISS PILOT LICENSE APPLY.
NOT VALID FOR AGRICULTURAL AIRCRAFT OPERATIONS.


und

- Date of Issue: 12/1/2010
Certificate: COMMERCIAL PILOT (FOREIGN BASED)
Ratings:
COMMERCIAL PILOT (Foreign Based)
AIRPLANE SINGLE ENGINE LAND

Limits:
ENGLISH PROFICIENT.
ISSUED ON BASIS OF AND VALID ONLY WHEN ACCOMPANIED BY SWITZERLAND PILOT LICENSE NUMBER(S) 16665.
ALL LIMITATIONS AND RESTRICTIONS ON THE SWITZERLAND PILOT LICENSE APPLY.
NOT VALID FOR THE CARRIAGE OF PERSONS OR PROPERTY FOR COMPENSATION OR HIRE OR FOR AGRICULTURAL AIRCRAFT OPERATIONS.


Mag ja sein, dass Sie noch eine JAA Commercial haben, aber unter o.g. Gesichtspunkten (Validation only, Single Engine, keine Instrument Priveleges), nehme ich Sie nun nicht mehr gaaanz so ernst, sollte ich dies jemals getan haben...

Sollten Sie garkeine FAA Lizenz haben, dann halten Sie sich doch bitte auch mit Urteilen über die Fähigkeiten von FAA Piloten total zurückhalten.
8. März 2012: Von Michael Höck an Julian Koerpel
RTE_EDIT:2012-03-08_07:40:24.GMT"Die Spekulationen auf Ihrer Homepage finde ich ja schon ein wenig anmaßend, Herr Fischer.."

Ein wenig? Untertreibung des Jahres.

1. Die wollten Geld und Zeit sparen und habe den gleich daneben liegenden Flughafen Stuttgart gemieden. Dies ist aber bei den Kosten, welche bei einem solchen Jet sowies anfallen, eher unwahrscheinlich.

Geografisch recht kurios.


2. Die hatten
Drogen oder Schwarzgeld in grosser Menge an Bord. Dazu werden Privatjets weltweit missbraucht und gerade aktuell ist natürlich Kapitalflucht - der Jet kam von Florenz - erste Priorität.

Mhhhh. Schon was gefunden worden? Oder hat die Feuerwehr die ganzen Moneten eingesackt? Oder macht die BFU jetzt Koksparties? Wenn der Flieger - entgegen aller anderen Kommentaren - tatsächlich aus Florenz und nicht Linz kam, wurde das Gepäck und die Passagiere gecheckt. In Linz wäre das im Übrigen ebenso der Fall.

Richtig ist, das in Südamerika immer mal wieder ien Privatjet benutzt wird um Drogen zu Schmuggeln...und tatsächlich gab es mal ne Xer Citation die dann impounded wurde (In Peru?)

3. Die mitgeführte junge Frau aus der Ukraine wäre am Zoll am Flughafen Stuttgart gegebenenfalls zurückgewiesen worden. Staatsangehörige dieses Staates benötigen für die Einreise nach Deutschland grundsätzlich ein Visum - dazu kommt, dass Escort-Girls immer gerne 'auseinandergenommen' werden.


'Die mitgeführte junge Frau' - woah. Überhaupt kein Respekt vor einer Toten und deren Angehörigen.
Ohne jeden Beweis wird hier der Ruf der Toten beschädigt ('Escort-Girls') Wenn die Dame in ab Linz oder Florenz an Bord war, hat sie die Schengenkontrolle schon passiert, das passt natürlich nicht in Ihr schweizer Kontrollweltbild, aber so ist es. Davon ab, würde nicht der Zoll, sondern die Bundespolizei irgendjemand zurückweisen. Und, da aus Schengen kommend, wären die Passagiere maximal einer Stichprobenkontrolle unterzogen worden.




8. März 2012: Von Flieger Max L.oitfelder an Michael Höck
Woher kennt sich der Fischer Schorsch eigentlich so gut mit den Usancen bei Escortgirls aus?
8. März 2012: Von Gregor FISCHER an Guido Warnecke

Hallo an Alle hier mit Schaum vor dem Mund!

Noch vor ein paar Wochen wurde hier mächtig über das Bild der GA in der Oeffentlichkeit diskutiert. Ich denke dass die Aussenstehenden, welche dieses Forum lesen, sicher beeindruckt von der Qualität der Beiträge sind. Soviel offener Hass gegen Meinungen - oder berechtigte Spekulationen kann aus meiner Erfahrung nur von Menschen kommen, welche vom Leben halt nur ein paar Krümel abbekommen haben. Lebenfrust macht aggressiv. Sie seien damit entschuldigt.

Ich für meinen Teil werde mich hier nicht mehr zum Unfall der Cessna 750 äussern. Warten wir ein bisschen ab, was noch aus der Sache wird und ob ich mich wirklich getäuscht habe. Mancher dürfte wohl noch überrascht werden...


Gregor Fischer

8. März 2012: Von Flieger Max L.oitfelder an Gregor FISCHER

"Noch vor ein paar Wochen wurde hier mächtig über das Bild der GA in der Oeffentlichkeit diskutiert."

Dieser Satz von Einem, der in seinem Verschwörungsblog Folgendes zum Absturz verkündet:

Fünf Menschen sind tot und die Wahrheit werden wir mit den verlogenen Behörden (Verfassungsschutz, BND und Polizei) wohl nie kennen.© Fischer

"Das Bild der GA in der Öffentlichkeit" könnten SIE übrigens schon erheblich verbessern: Indem Sie sich einfach zurückhalten. Und ich habe keinen "Schaum vorm Mund", der würde gar nicht haften bleiben bei meinem andauernden Kopfschütteln beim Lesen Ihrer "Beiträge".

9. März 2012: Von Fliegerfreund Uwe an Gregor FISCHER

DANKE HERR Fischer

im Namen aller die Ihren Seelenmüll nicht mehr ertragen.

9. März 2012: Von Sebastian Willing an Fliegerfreund Uwe
Mal ganz unabhängig von der aktuellen Schlammschlacht: Ist Engelsbach für VFR'ler auch so gefährlich oder liegt die Platzrunde vor dem Wald?
9. März 2012: Von Ingo Wolf an Gregor FISCHER
Danke Herr Fischer, gut zu lesen, dass Sie schweigen wollen :) ... ein großer Tag in diesem Lande!
9. März 2012: Von Lutz D. an Sebastian Willing
Grüß Dich Sebastian, Egelsbach kann man NUR VFR anfliegen. Und wenn Du VFR unterwegs bist, siehst Du auch den Wald - es sei denn es ist Nacht oder Du schummelst. Die eigentliche Platzrunde liegt an der Waldkante. Ich bin nicht in Egelsbach stationiert, war 6-7 dort, also quasi platzfremd, auch mal bei Delta Bedingungen, immer in Echo-Klasse Fliegern - da war der Wald nie ein Faktor. Mach Dir also keine Gedanken, bzw., doch, mach Dir Gedanken, schau die Anflugkarte gut an - aber wenn Du wirklich VFR bleibst und dazu noch die Minima des kontrollierten Luftraums beachtest - dann ist das völlig problemlos und ohne höheres spezifisches Risiko. Zu den Gegebenheiten bei Nacht kann ich nichts sagen. Viele Grüße Lutz
9. März 2012: Von reiner jäger an Sebastian Willing

Egelsbach ist für VFR vollkommen ungefährlich. Das sieht man schon daran, daß keine Mindesterfahrung oder Einweisung vorgeschrieben ist. Auch wird am Platz fleissig geschult und ich wüsste keinen alleine fliegenden Flugschüler, der das nicht überlebt hat.

Die Platzrunde führt zwar teilweise über den Wald, aber das ist ja beileibe nichts ungewöhnliches.

Im Gegenteil: eigentlich ein Paradies. Man wird kompetent über andere Luftfahrzeuge informiert, weil der Infomensch ein Radar hat. Und gleich kommt wieder der Einwurf, daß das trügerisch ist. Das weis ich, aber wenn ich bei tiefstehender Sonne die Info bekomme, wo noch wer rumeiert, dann ist das schon sinnvoll.

Dazu noch eine riesen Bahn, die man eigentlich gar nicht nicht terffen kann, die noch garniert mit einem PAPI. So gesehen eigentlich bestimmt den sichereren Flugplätzen zuzuordnen. Wer also wirklich VFR fliegt, der sieht die Hochspannungsmasten, die Bahnoberleitung und hat lange gerade Anflüge. Also doch alles Voraussetzungen für besonders sicheren und stressfreien VFR Betrieb.

10. März 2012: Von Thore L. an reiner jäger
Und gleich kommt wieder der Einwurf, daß das trügerisch ist.

Und zwar aus gutem Grund. Was ist, wenn der mal auf dem Klo ist, oder durch ein Telefonat abgelenkt, oder einfach nur einen schlechten Tag hat... ist dann kein Traffic in der Luft oder schweigt der "Türmchenleiter" nur?

Hilft alles nix, musst selbst gucken. Und wenn man 3x ne tolle Verkehrswarnung bekommen hat, und dadurch unachtsamer wird, weil "hier kriege ich ja kompetente Verkehrsinfos" ist genau das passiert, was wir "Flugleiteramliebstensofortabschaffer" befürchten: weniger Sicherheit durch vermeintliche Controller.

Und ist es uns das wirklich wert? Ich meine, die kosten doch ein Schweinegeld, die Jungs. Das ist doch sicher einer der Hauptgründe, warum Egelsbach Verluste macht. Und für was? Dass ich beim Anflug noch mehr aufpassen muss, weil ich befürchte, dass Controllergläubige Kollegen auch unterwegs sind, die evtl. gar nicht mehr richtig gucken, weil sie sich so "kompetent" beraten fühlen? Von einem der vielleicht grade jetzt auf dem Klo sitzt? Danke...


10. März 2012: Von reiner jäger an Thore L.

Herr Laufenberg. Wer hat denn gesagt, daß man die Verantwortung abgeben soll? So wie mich mein GPS im Flugzeug nicht zum IFRler macht uder von einer gescheiten Flugvorbereitung entbindet, sowenig übernimmt man am Boden die Verantwortung. Wenn ich das nicht kapiert habe und der Verlockung erliege, dann sollte ich meinen Schein abgeben, weil das wäre über Kurz oder lang wahrscheinlich lebensverlängernd.

Sie geben mir sicher recht, daß 4 Augen mehr sehen als 2.

Die Frage war doch ob EDFE unsicher ist. Wenn man die Infos als zusätzliches (!) Sicherheitsfeature nimmt sind die sehr wohl hilfreich. Und hier sind wir wieder beim Thema. Normalerweise bekommt man in EDFE wirklich nur Infos und im Extremfall Empfehlungen, die auch ganz klar und eindeutig so formuliert werden. Nie habe ich dort jemals gehört "fliegen Sie so oder so" . Da hört man bei manchen Dorfplätzchen schon schlimmeres. Allerdings: was gegen eine Information einzuwenden ist, wenn jemand eine falsche Positionsmeldung abgibt und schnurstracks in den Frankfdurter Luftraum einfliegt weis ich nicht. Aber selbst das erlebt man im Funk gelegentlich. Dann wird der betreffende darüber ganz sachlich Informiert und bekommt eine Empfehlung, wie er die Situation bereinigt. Definiert als Empfehlung wohlgemerkt. Wäre es Ihnen lieber, man lässt ihn in sein Unglück rennen und einer Anzeige entgegensehen?

Und wo der Unterschied ist, ob mir ein Mitflieger bei der Luftraumbeobachtung hilft, oder eine Infostelle sehe ich auch nicht. Das bekommen die Egelsbacher Infoleute fast alle ganz hervorragend hin, daß es sie den Spagat zwischen Info und Bevormundung meistern. Aber Sie haben natürlich recht, daß man sich nicht drauf verlassen darf.

Das lernt man doch schon bei der Ausbildung.

12. März 2012: Von Ingo Wolf an reiner jäger
Wer EDFE unsicher findet, weil es dort eine 'erweiterte' Info gibt, der soll am besten am Boden bleiben. Ich habe meinen ersten Solo-Überlandflug nach EDFE gemacht, weiter dann nach EDKB, und alle 'Alten Männer' im Verein schrien auf, ich müsse verrückt sein, DAS würde NIEEE gut gehen ... lachhaft: was will man mehr, als einen Flughafen mit völlig prozessualem An- und Abflugverfahren? Einfacher gehts doch nimmer ...

Die Türmer sind kompetent (einer schießt halt mal übers Ziel hinaus, so what), die Infrastruktur ist toll, aber wer eine rot-weiß markierte Hochspannungsleitung nicht überfliegen oder einem PAPI nicht hinterherfliegen kann, dem ist eh nicht zu helfen.
13. März 2012: Von Sebastian Willing an Ingo Wolf

Ich habe einfach aus Unkenntnis der lokalen Verhältnisse gefragt, denn es gibt durchaus Plätze die Risiken haben die man ihnen nicht ansieht.

Meine Homebase ist EDDV. Das ist nicht etwa die ED-D Viktor sondern ein ganz normal kontrollierter Platz der immer wieder zeigt wie gut und unproblematisch GA und Linienverkehr Koexistieren können. Ich habe im Funk durchaus schon PPL'er erlebt, die gerade so eben mit viel Nachfragen des Lotsen ihre Einflugfreigabe requesten konnten und auch Airliner die sich auf den AP stellen obwohl sie nur bis zum RH durften oder drei Mal nachfragen ob sie wirklich am Rollhalt warten sollen (was ganz praktisch ist wenn man keine Crossing-Clearence hat weil auf der Parallelbahn gerade einer im Short-Final ist).

Fehler kommen vor und ich habe selbst auch schon genug gemacht, genauso habe ich Anweisungen abgelehnt oder wurde in der Luft (fast) vergessen. Gute Tümer mit entsprechendem Equipment sind ein weiteres der vielen Sicherheitsnetze in der Luftfahrt. Wir sind froh wenn wir sie haben und müssen ohne sie genauso sicher fliegen können. Ich werde keine Hilfe vom Turm abschlagen oder aufhören den restlichen Funkverkehr auf der Frequenz mitzuhören nur weil jemand einen Fehler machen oder gerade unabkömmlich sein könnte.

13. März 2012: Von Lutz D. an Sebastian Willing
...und EDFE ist ein ganz normaler unkontrollierter Platz, an dem der "Tower" im Zweifel nur Verwirrung stiftet...
13. März 2012: Von Max Sutter an Lutz D.
Lutz, das ist rein polemisch. Auf dem Tower in Egelsbach wird in aller Regel sehr professionell gearbeitet

13. März 2012: Von Lutz D. an Max Sutter
...das kann ich so nicht bestätigen. Als ich neulich in EDFE war, Abflug am Spätnachmittag erhielt ich nach dem Start auf der 09 vom "Tower" folgende "Anweisung":
(Ich war im rechten Querabflug Richtung Süden, wollte dann nach Westen drehen und weiter steigen.)

'Bleiben Sie noch auf meiner Frequenz, ich habe einen Jet im Anflug aus Westen, der ist noch hoch, sinkt aber gleich."

Ok, man denkt sich ja nichts dabei und schaut mal nach rechts (WESTEN) raus. Wir sehen aber nichts (Copilotin ebenfalls erfahrene Luftfahrzeugführerin), gehen aber ohnehin davon aus, dass der Jet ja weit vor uns Richtung Norden abbiegen muss, um irgendwie auf der 27 zu landen.

Plötzlich schallt es aus dem Äther:

"Der Jet ist jetzt 2 Meilen auf Ihrer 9 Uhr Position in Xtausend Fuß (weiß ich nicht mehr, war aber unsere öhe, das weiß ich noch genau...)"

Meine Co. und ich gucken uns an...denken beide das gleiche und schauen nach LINKS raus (OSTEN!!!) und tatsächlich, da hält der Kollege auch auf uns zu. Kein Faktor, weil wir ja auch so unsere 140kn TAS machten, aber dennoch.

So einen Service brauche ich definitiv nicht. Auf Grund der Aussage des Türmchens habe ich meine Luftraumbeobachtung links vernachlässigt, natürlich mein Fehler, aber das ist genau, was Thore meinte.

Kontrollierte, unkontrollierte Plätze sind ein Sicherheitsrisiko. Wenn mir das selbst nicht in EDFE so geschehen wäre, hätte ich das auch nicht geschrieben, insofern weise ich den Vorwurf der Polemik entschieden zurück!

Fehler können passieren, mir als allererstem, aber bitte dann auch so, dass klar ist, wer die Verantwortung trägt.

Hoffe, das ist irgendwie nachvollziehbar. Das ist nicht die "Schuld" der Flugleiter in EDFE, das ist die Schwäche des Systems.

Viele Grüße

LD
13. März 2012: Von Alfred Obermaier an Lutz D.

... hmm, sollte wohl nicht, aber kann doch mal passieren, daß der Türmer rechts und links verwechselt
Vor 2 Jahren, Midfieldcrossing in Orlando FL, Controller macht auf Verkehr in 11 Uhr Position aufmerksam, gleiche Höhe. Tatsächlich war der Verkehr aber auf 2 Uhr Position und 500 ft höher. Auf den Report "Traffic not in sight" bekam ich eine Anweisung sofort auf Ostkurs zu gehen. Also nicht nur EDFE sondern auch im Amiland und vermutlich überall auf der Welt passieren Rechts- Links-Verwechslungen und auch 180 ° Fehler. Letztlich ist immer der Pilot für die sichere Durchführung des Fluges verantwortlich und sonst niemand.

Was war eigentlich der Thread ? Unfall in EDFE, ein CX-Jet, VFR Night. Inzwischen glaube ich sind wir alle etwas arg vom Thema abgekommen.

13. März 2012: Von Lutz D. an Alfred Obermaier
Keine Frage, Alfred, links-rechts, Westen, Osten - da hakts bei uns allen Mal. Ich kann jetzt statistisch nicht belegen, ob das einem DFS Towerlotsen seltener passiert, als einem Egelsbacher Flugleiter (lt aktueller Stellenausschreibung Mindestqualifikation PPLA und aktiver Feuerwehrmann - kein Scherz). Ich denke, spätestens seit dem YAK-3 / UL Crash in Bremgarten, bei dem der Flugleiter den Überflug der Formation mit 'continue' "freigegeben" hat, sollte klar sein, dass so etwas zu lebensgefährlichen Situationen führen kann. Aber stimmt, alles off topic und hier irrelevant. Ist ja auch alles schon dutzende Male durchgekaut worden.

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