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5. Mai 2024 09:00 Uhr Jan Brill

Leserreise: Flyout 2024


Anmeldung Leserflyout 2024 – England, Schottland, Irland

Unser Leserflyout 2024 führt uns vom 17. bis zum 24. August an vier wirklich außergewöhnlich schöne Destinationen auf den Britischen Inseln. Von der Duxford Airshow über ein schottisches Edelschloss der Extraklasse, die spektakuläre Küste Irlands bis zur quirligen Partystadt Kilkenny im Herzen der Grünen Insel – die Destinationen, die wir im April besucht und ausgewählt haben, sind mehr als eine Reise wert! Alles, was fliegt, hovert oder sich sonst irgendwie über 1.400 NM durch die Luft schieben kann, ist auf dieser Reise herzlich willkommen. Vorkenntnisse zum Fliegen im Ausland sind nicht erforderlich.


Das Klima ist rau auf den Britischen Inseln, aber wenn die Sonne rauskommt, sind Destinationen wie Glenapp Castle einfach wunderbar!
© Glenapp Castle 
Den Auftakt unseres Flyouts bildet Duxford/EGSU. Dort wollen wir am Samstagabend die legendäre Airshow „Duxford Flying Evening“ des Imperial War Museums besuchen. Das ist zwar nicht die ganz große Sause, aber mit der abendlichen Atmosphäre ein sehr eindrückliches Erlebnis. Näher kommt man in Europa nicht an eine echte Night-Airshow.

Für unsere Gruppe konnten wir sicherstellen, dass die Teilnehmer auf dem historischen Flugplatz Duxford landen und auch am Sonntag wieder starten können. Jedenfalls alle Crews, die bereit sind, auf Gras abzustellen. Ich empfehle, um die Mittagszeit anzureisen, denn ab dem Nachmittag haben die Besucher des Flying Evening das hochkarätige Museum und seine Flugzeugsammlung exklusiv für sich.

Wer nicht auf Gras abstellen möchte, kann im benachbarten Cambridge landen. Dort werden wir auch übernachten, und zwar im berühmten University Arms Hotel.

Am Sonntagmorgen fliegen wir dann 248 NM nach Kennedy Castle in Schottland. Das ist ein kleiner privater Airstrip mit einer passablen Asphaltbahn. Sehr empfindliche Turboprops oder Jets sollten aber lieber in Prestwick/EGPK landen. Alle anderen können in Kennedy Castle die volle britische Fliegerfreiheit genießen. Handlingagenten, Parkbeschränkungen und Slots muss man sich selber mitbringen. Die gibt es da nicht!


Was für ein Auftakt! Der Flying Evening in Duxford/EGSU ist die erste Station unserer Reise. Wir erleben nicht nur die abendliche Airshow, wir können dort am Nachmittag auch die exquisite Flugzeug-Sammlung des Imperial War Museum in Ruhe besichtigen!
© IWM 
Vom Airstrip sind es nur ca. 20 Minuten Fahrt zum Glenapp Castle. Das kleine Hotel ist ein Highlight der Reise und bietet im wunderschönen schottischen Ambiente sehr persönlichen und exklusiven Service zusammen mit einer Vielzahl von Aktivitäten, u.a.:

  • Bogenschießen,
  • Tontauben,
  • Falknerei,
  • Golf,
  • eine komplette Sea Safari mit viel maritimem Tierleben und natürlich
  • Whiskey und Gin Tasting!

Natürlich können unsere rotierenden Freunde auch direkt am Schloss landen und die Helis abstellen. Wir sind ja in einem zivilisierten Land!

Drei Nächte bleiben wir in Glenapp. Zugegeben, das wird nicht billig, aber der persönliche Besuch vor Ort hat mich überzeugt, dass das die Location ist, wenn man Schottland standesgemäß erleben und genießen möchte.

Am Mittwoch verlassen wir dann Schottland und fliegen mit einem kurzen Abstecher in Prestwick/EGPK zwecks Ausreise und Tanken nach Donegal/EIDL an die irische Nordwestküste. Die Strecke ist 131 NM lang und führt über die Irische See vorbei an der zerklüfteten Küstenlinie Schottlands und Irlands. Bei halbwegs brauchbarem Wetter ist dieser Flug sicher der schönste der Reise.

In Donegal übernimmt man am besten einen Mietwagen, denn die Fahrt zum Hotel Lough Eske Castle dauert knapp eine Stunde. Dabei ist bereits die Fahrt ein Erlebnis. Über teils spektakuläre Straßen führt der Weg ein Stück den berühmten Wild Atlantic Way entlang.


Glenapp Castle ist ein Highlight der Reise. Das exklusive schottische Schlosshotel bietet nicht nur sehr persönlichen Service und viele Aktivitäten, sondern auch eine Falknerei und einen wunderschönen viktorianischen Wintergarten.
© Glenapp Castle 
Im Lough Eske Castle angekommen erwartet uns dann wieder gediegener Luxus. Etwas größer als das Glenapp ist das Lough Eske Castle eines der schönsten Hotels im County Donegal oder dem „Contae Dhún na nGall“, wie es in der Landessprache heißt.
Auch hier steht wieder eine Vielzahl von Aktivitäten zur Auswahl, die Hauptattraktion ist aber die spektakuläre Natur an der wildromantischen Nordwestspitze Irlands.
Hier bleiben wir zwei Nächte.

Am Freitag den 23. August fliegen wir dann innerhalb Irlands 121 NM nach Kilkenny/EIKK, einem 930 m Grasplatz in unmittelbarer Nähe der gleichnamigen Stadt. Wer nicht auf Gras landen möchte, der sollte nach Waterford/EIWF fliegen, und bekommt zur Belohnung für die Mühe eine weitere sehr schöne Mietwagenfahrt durch die irische Countryside. Kilkenny verspricht uns im August Party, Nachtleben und irische Lebensfreude. Wikipedia schreibt:

„Die Stadt ist durch ihre vielen mittelalterlichen Bauten und ihr reges Nachtleben berühmt. In der Welt bekannt ist Kilkenny vor allem durch das gleichnamige Bier."

Was kann da schiefgehen?

Wir übernachten im River Court Hotel direkt am Fluss und in Laufentfernung von Partymeile und Innenstadt.
Obwohl der Flyout offiziell am Samstag hier endet, können Sie natürlich gerne noch eine Nacht dranhängen. Für den Rückflug sind wir ja schon im Schengenland und können damit jede Destination in Deutschland direkt ansteuern. Wer für die rund 500 NM nach Hause tanken muss, ist mit den Plätzen an der französischen Kanalküste wie Octeville/LFOH oder Calais/LFAC sehr gut bedient.

Anforderungen


Anflug nach Donegal/EIDL im stürmischen April. Trotz Sandstrand und klarem Wasser sind wenige Badegäste zu sehen. Für den August haben wir besseres Wetter bestellt. Rechts: Ein gemütliches After Landing Beer im Lough Eske Castle dürfte sichergestellt sein.
Egal, ob Hubschrauber, Tragschrauber, Motorsegler, UL, Motorflugzeug, Turboprop oder Jet: Alles, was VFR oder IFR fliegt bzw. rotiert, kann diese Reise mitmachen. Die Strecke beträgt rund 1.400 NM, die größte Überwasserstrecke gerade mal 40 NM zwischen Irland und St. Davids in Wales auf dem Rückflug. Es sind eine Ein- und eine Ausreise aus Großbritannien mittels GAR-Form nötig, ansonsten bewegen wir uns im Schengenraum. Zu den Besonderheiten gehört IFR im unkontrollierten Luftraum und die englische Art der ATC-Services (Basic Service, Traffic Service etc.).

Vorbereitung

Wie immer werden die Teilnehmer von uns in der ersten Augustwoche ein detailliertes Handout mit den fliegerischen Informationen zu den Regeln und Verfahren im Fluggebiet erhalten. Karten oder Datenbanken muss jeder selbst besorgen. Am 9. August biete ich dann für interessierte Teilnehmer ein Zoom-Meeting an, um Fragen, die sich aus dem Handout ergeben, ggf. noch im Detail zu erörtern. Ansonsten müssen Sie eigentlich nur einsteigen und diese wunderbare Reise in die britische Fliegerfreiheit genießen. Ich freue mich darauf, das mit Ihnen gemeinsam zu erleben …

Anmeldung

Die Anmeldung ist ab dem 1. Mai 2024 offen. Da sich die beliebten Hotels vor allem im Sommer schnell füllen, bitten wir Sie, uns Ihre Teilnahme bis spätestens 28. Mai 2024 zu melden. Dazu nutzen Sie bitte dieses Anmeldeformular und schicken es an: abo@pilotundflugzeug.de



Bewertung: +1.00 [1]  
 
 




6. Mai 2024 09:44 Uhr: Von Thomas R. an Jan Brill Bewertung: +1.00 [1]

Egal, ob Hubschrauber, Tragschrauber, Motorsegler, UL, Motorflugzeug, Turboprop oder Jet: Alles, was VFR oder IFR fliegt bzw. rotiert, kann diese Reise mitmachen.

Die Reise hört sich super an, aber der Satz oben ist eine sportliche Aussage in Anbetracht der immer noch unklaren Rechtslage bzgl. deutsch zugelassener ULs in UK (bzw. der dazu notwendigen Lizenz). Insbesondere, wenn die Teilnehmer auf dem Anmeldeformular unterschreiben müssen, dass sie alle Flüge in "voller Legalität" durchführen ;-)

6. Mai 2024 14:36 Uhr: Von Michael Söchtig an Thomas R.

LAPL nicht vergessen, geht auch nicht. Aber ansonsten eine tolle Tour, schöne Sache. Ich wünsche gutes Wetter.

6. Mai 2024 18:53 Uhr: Von Hubert Eckl an Michael Söchtig Bewertung: -1.00 [2]

Schreck lass nach. Daran habe ich nicht gedacht. Wollte im Sommer auf die Kanalinseln. Da kannste nur auf Wahrscheinlichkeiten hoffen, daß Du nicht kontrolliert wirs, bzw. der gemeine Aufsichtskorporal nicht kundig ist. P&F-Reiseangebot wäre ein Traum, passt aber nicht in Pensionistenbudget.

6. Mai 2024 19:01 Uhr: Von Dr. Thomas Kretzschmar an Hubert Eckl Bewertung: +4.00 [4]

Tolle Einstellung. Und das auch noch publik machen. Mit LAPL nach England ist wahrscheinlich wie Fliegen ohne Lizenz. Wenn man erwischt wird....

6. Mai 2024 20:15 Uhr: Von Wolfgang Lamminger an Dr. Thomas Kretzschmar Bewertung: +6.00 [6]

... es IST fliegen ohne Lizenz, ausserhalb der EASA-Mitmachstaaten mit einer nicht ICAO-konformen Lizenz zu fliegen.

Hubert Eckl:

... hoffen, daß Du nicht kontrolliert wirs, ...

warum nur immer wieder die Meinung vertreten wird, dass man gegen geltendes Recht nur dann verstößt, wenn man kontolliert wird, verstehe ich nicht.

7. Mai 2024 09:36 Uhr: Von Hubert Eckl an Wolfgang Lamminger Bewertung: +0.00 [2]

Ein sehr wichtiger, geradezu philosophischer Einwand! Wenn Gesetze grundsätzlich und prinzipiell Volkes Wille sind, ist ein Verstoß gegen eben jene gegen den Willen der Allgemeinheit. Unbestritten.

Sehen wir es aber nun politisch. Der BREXIT ist ein - zum Glück - fehlgelaufenes Schurkenstück. Eine Handvoll Ganoven um Johnson wollte aus UK eine Steueroase wie Singapur und Panama machen. Europa hat mit seinen Gesetzen (sic! Volkswillen) sich dem nicht nur regulativ widersetzen können. Die Volkswirtschaft ganz Englands hat durch die Torys schweren Schaden erlitten.

Um nicht zu weit abzuschweifen, kurz: Ist es statthaft einer Gaunerrbürokratie mit einer "Übertölpelung" entgegenzutreten?

7. Mai 2024 09:48 Uhr: Von Wolff E. an Hubert Eckl Bewertung: +5.00 [5]

Vorsätzlich gegen Gesetze zu verstoßen ist schon "eine große Nummer". Diese dann mit "Moral" auch noch zu begründen, setzt der geplanten Tat noch die Krone (im gekröntem UK) auf. Auch in England gab gibt es "Volkes Wille" und dieser war damals 2016 der Brexit (den sie bitter bereuen). Du hattest doch mal einen ppl. Lasse ihn wieder aufleben, ist nicht so wild und "gut ist" bzw legal in UK fliegen. Sollte dir mit dem Lapl in England ein Schaden entstehen oder du wegen Seitenwind was am Flugplatz beschädigst, wird es sehr teuer für dich, da die Versicherungen da genau hinschauen. Bei meinem Bugradschaden an der Aerostar schaute die Versicherung auch sehr genau, bei einer Routinekontrolle in Perpignan hat der Beamte auch mein US Lizenz und die EASA Lizenz sehen wollen, da ich laut Ausweis ein EU Bürger war//bin.

7. Mai 2024 10:08 Uhr: Von Hubert Eckl an Wolff E.

Alles richtig. Wenn es ansteht, bohre ich den LAPL wieder auf. Aber irgendwie habe ich geahnt, daß in meiner Formel Gesetz=Volkes Wille, sich der gemeine Untertan bestätigt sieht. Lieber Wolf, ich beschreibe ein Ideal. Ein sozusagen "Hegelsches Modell". Nicht gleich pflichtschuldigst die Hacken zusammen schlagen.

7. Mai 2024 10:22 Uhr: Von Wolff E. an Hubert Eckl Bewertung: +3.00 [3]

hegelsches Modell". Nicht gleich pflichtschuldigst die Hacken zusammen schlagen.

Eine System oder Gesellschaft funktioniert nur dann reibungslos, wenn sich alle an die selben Gesetze halten (würden). Und was viele vergessen, Gesetze werden für eine Minderheit gemacht, die Mehrheit würde es auch ohne Gesetze richtig machen. Das mag in deinem Gehirn ggf auf wenig Verständnis stoßen, aber gerade in Berlin (Stadt) zeigt sich doch sehr deutlich, was das "Freiheitsdenken" mancher Politker und Bürger für schräge Auswüchse hat. Einfach mal "Görlitzer Park Dorgenverkausfläche bz-berlin" googlen.Oder "polizei berlin diskriminierung berliner zeitung" googeln. Früher nannte man das Handeln/Fragen der Polizei Berufserfahrung, heute wird es in Berlin Diskrimminierung genannt. Man muss kein AfD Fan sein, um den Frust der Polizei zu verstehen. Die verhaften einen Drogendealer mit Migrationshintergrund und nächsten Tag steht er wieder dort anstatt ihn erst mal festzusetzen. Aber das nur am Rande....

Und wenn die ICAO internationale Regeln für das Führen eines Flugzeuges im z.B. nicht EU-Raum regelt, sind diese zu befolgen. Es könnte ja sein, das ein "Dritt-Land" eine Piloten-Lizenz ausgibt, die sich mit viel Geld und wenig/keine Ausbildung erlangen lässt. Ich möchte dann als ICAO-konformer Pilot nicht in der Nähe dieses Piloten/Flugzeug sein. Genau wie bestimmte Airlines nicht mehr in die EU einfliegen dürfen, weil diese nicht den Vorgaben der ICAO in Bezug auf Wartung entsprechen. Deshalb auf England schimpfen bzw. andere als "Hacken zusammen schlagen" zu titulieren, weil dir diese Regel nicht in den Kram passt? Sorry Hubert, ganz mieser Stil und völlig daneben. Aber diese Denke von dir ist uns allen inzwischen ausgiebig bekannt.

7. Mai 2024 11:02 Uhr: Von Roland Schmidt an Hubert Eckl Bewertung: +2.00 [2]

Vielleicht kannst du mal "offiziell" bei der CAA nachfragen. Ich kenne einen Fall, da machen sie (CAA UK) eine Ausnahme (allerdings für ein Event), sogar für Piloten, die sub Level 4 Englisch haben.

Wenn sie aber ablehnen und du trotzdem fliegst, wird's natürlich noch schlimmer, wenn sie dich erwischen ...

7. Mai 2024 11:13 Uhr: Von Wolfgang Lamminger an Roland Schmidt Bewertung: +1.67 [2]

Auf Nachfrage bei der CAA des Vereinigten Königreichs eines befreundeten Piloten, der im vergangenen Jahr eine Piloten-Reise nach UK organisiert hat:

"no way! LAPL is no UK and no ICAO-license"

7. Mai 2024 11:16 Uhr: Von Wolff E. an Roland Schmidt

Vielleicht kannst du mal "offiziell" bei der CAA nachfragen

Gute Idee....

7. Mai 2024 11:25 Uhr: Von Roland Schmidt an Wolfgang Lamminger Bewertung: +2.00 [2]

"no way! LAPL is no UK and no ICAO-license"

Der Fall der mir bekannt ist, ist aktuell, das Event ist diesen Sommer.

7. Mai 2024 12:07 Uhr: Von Markus S. an Roland Schmidt

Tja, da wurden die Piloten damals aus Einfachkeitsgründen keinen JAR-FCL Prüfungsflug machen zu müssen zum LAPL gelockt,....heute kommt die Quittung. Gut, dass ich das damals nicht gemacht habe. ;-(

7. Mai 2024 12:24 Uhr: Von Wolff E. an Markus S.

Was ist denn der Vorteil, wenn man vom PPL auf den LAPL downgraded? Das Medical ist doch identisch und ob man nun alle Jahre oder zwei Jahre im "höheren" Alter geht?

7. Mai 2024 12:35 Uhr: Von Tobias Schnell an Wolff E. Bewertung: +3.00 [3]

Das Medical ist nicht identisch - beim LAPL sind die Anforderungen teils deutlich entschärft. Und das längere Intervall ist für viele Kollegen Ü50 ein sehr wichtiger Faktor.
Für die meisten nicht so sehr ambitionierten VFR-Piloten gibt es fast keinen Grund mehr, permanent PPL-Rechte aufrecht zu erhalten. Wenn es dann doch mal ins nicht-EASA-Ausland gehen soll, muss man halt die Klasse 2 wieder erwerben.

Ein "downgrade" der Lizenz ist nicht erforderlich. Wenn man nur ein LAPL-Medical hat, darf man mit einer Lizenz, auf der PPL/CPL/ATPL steht eben nur noch LAPL-Rechte ausüben.

7. Mai 2024 12:39 Uhr: Von Markus S. an Wolff E.

Ich habe damals nur Nachteile gesehen und mich dagegen entschieden. Die Gründe, wenn ich es noch richtig erinnere, waren: keine Möglichkeit mehr ein IR Rating machen zu können, nur noch Flüge in der EU durchführen zu können. Damit war auch USA ausgeschlossen und nur noch max. 4 PoB, was ich ja noch verscherzen hätte können.

7. Mai 2024 12:51 Uhr: Von Andreas Nitsche an Markus S.

Man ist auch beschränkt auf max 2to und nur einen Motor.

7. Mai 2024 12:55 Uhr: Von Markus S. an Andreas Nitsche

Ja genau, dass hatte ich vergessen.

7. Mai 2024 13:01 Uhr: Von Hubert Eckl an Wolff E. Bewertung: -1.00 [1]

Und was viele vergessen, Gesetze werden für eine Minderheit gemacht, die Mehrheit würde es auch ohne Gesetze richtig machen.

..abgesehen von fiskalischen Angelegenheit in eigenen Belangen. :-))))) Wo hast Du denn das her??? Umkehrschluss: 30 Mrd Diebstahl durch cum ex waren völlig ok, weil kein Gesetz anwendbar. Verwerflich allensfalls. Ein Dörflein voller Bürgergeldbetrüger ( lt. Zoll 87 Mio) erzeugen Schaum vorm Mund des Gesetzestreuen. Emanuel Kant ist vor 300 Jahren geboren und lobt Dich aus dem Grab.

7. Mai 2024 13:13 Uhr: Von Chris _____ an Hubert Eckl Bewertung: +3.67 [6]

Immanuel.

Emanuelle war was anderes :-)

7. Mai 2024 13:14 Uhr: Von Chris _____ an Markus S.

Dass der LAPL das IR ausschließt, macht m.E. überhaupt keinen Sinn und ist für mich DAS Argument dagegen. Neben dem UK-Ausschluss.

Überhaupt sollte man eher zum IR ermutigen als es erschweren. Auch für ULs wäre das sinnvoll. Aber da gibt es ja sogar ein Autopilot-Verbot.

Der ordentliche Bürger hält sich natürlich auch an sinnlose Gesetzesvorgaben. Ich verstehe aber auch, dass man sich dabei als Untertan fühlt.

7. Mai 2024 13:27 Uhr: Von Markus S. an Chris _____

So ist es.

Die ULer geben aber nicht auf. Autopilot kommt bei denen bald (haben sowieso schon ganz viele).

7. Mai 2024 13:35 Uhr: Von Willi Fundermann an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

"Überhaupt sollte man eher zum IR ermutigen als es erschweren."

Das wurde doch in Europa mit EIR und BIR längst - m.E. erfolgreich - versucht! Und ob jemandem der LAPL - mit den Einschränkungen - reicht, kann doch jeder Betroffene für sich selbst alleine entscheiden.


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