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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits

© Konstantin von Wedelstaedt GFDL 1.2 via wikimedia 
Infrastruktur: Gebührenwucher

Sylt: Inselpiraten gehen auch in der Revision baden

In der Vergangenheit hatten wir den Flughafen Sylt/EDXW oftmals scharf kritisiert. Grund war die GA-feindliche und stark überhöhte Gebührenpolitik des Flughafens und deren teilweise sehr willkürliche Anwendung. Nun hat der Flughafen der Allgemeinen Luftfahrt aber einen großen Dienst erwiesen. Er hat nicht nur erstinstanzlich, sondern auch in zweiter Instanz vor dem Landgericht Ellwangen rechtskräftig feststellen lassen, dass ein Flughafen nicht einfach verlangen kann, was er will, sondern dass er sich an die veröffentlichte und genehmigte Entgeltordnung halten muss. Danke dafür!   [weiter]
Bewertung: +24.00 [24] 2. Februar 2023, Jan Brill


© Rolf Kickuth wikimedia CC BY-SA 4.0 
Infrastruktur: Flugsicherungsgebühren an Regionalflugplätzen

Das Gegenteil von gut gemacht ist ...

Gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht. Diese alte Volksweisheit zeigt sich gerade wieder in ihrer Reinform anhand der Flugsicherungsgebühren an Regionalflugplätzen. Eine eigentlich begrüßenswerte Entwicklung bei der Finanzierung unserer Infrastruktur wird im gesetzgeberischen Prozess entstellt – im Ergebnis stehen Regionalflugplätze mit IFR-Anflügen vor der Wahl, den IFR-Betrieb aufzugeben oder auf einen erheblichen Teil der zahlenden Kundschaft zu verzichten.   [weiter]
Bewertung: +26.33 [29] 8. September 2021, Jan Brill


© M. Jung 
Infrastruktur: Flugplätze und Verbände

Wie die Allgemeine Luftfahrt mit Corona umgeht

Die Corona-Problematik stellt die Allgemeine Luftfahrt vor eine nie dagewesene Situation. Kontaktsperren, geschlossene oder eingeschränkte Flugplätze und die umfangreichsten Reisebeschränkungen, die wir in Westeuropa jemals erleben mussten. Wie verhalten sich Flugplätze, Verbände und Piloten in dieser Situation? Was war möglich, was nicht möglich in den letzten Wochen? In zwei Berichten möchten wir uns mit der neuen Corona-Realität in der GA befassen. Zunächst die Randbedingungen bei Flugplätzen und Verbänden und im Anschluss die Praxiserfahrungen aus einer Woche Ambulanzfliegerei. Beide Berichte aus dem Heft 2020/05 stellen wir hier online.   [weiter]
Bewertung: +45.33 [46] 4. Mai 2020, Jan Brill


© Thomas Frey / Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH 
Infrastruktur: Entgelte EDFH

Gewehrt und gewonnen!

Besonders empfindlich sollte man nicht sein, wenn man in Europa mit dem GA-Flugzeug unterwegs ist und die erhobenen Entgelte – vor allem für „Handling“ – mit den erbrachten Leistungen vergleicht. Deutschland war im Unterschied zu Spanien, Italien oder Großbritannien hier bislang eher moderat. Ausgerechnet der chronisch defizitäre Flughafen Hahn/EDFH hat nun aber den Bogen überspannt und verlangt für einen schlichten Motorsegler sage und schreibe 150 Euro „Abfertigungsentgelt“. Ein Pilot aus Wiesbaden wollte sich das nicht bieten lassen, zog vor Gericht – und gewann!   [weiter]
Bewertung: +24.67 [25] 29. März 2015, Jan Brill


Infrastruktur: Really stupid rules

Parkverbot – Wie wir unsere Infrastruktur unbenutzbar machen

Es ist der 3. Januar 2015. Ein langjähriger Max-Kunde und Cheyenne-Pilot möchte für ein paar Tage in den Schnee fliegen. Das machen wir natürlich gerne möglich. Es soll von Koblenz nach Salzburg gehen und vier Tage später wieder zurück. Eine leichte Strecke für eine Cheyenne, selbst mit Familie und viel Gepäck. Artig stellen wir bei der Flugvorbereitung fest: Für Salzburg gilt heute ein AIP-Supplement. Der Parkplatz ist beschränkt. Man braucht einen Slot. Kein Problem, denken wir uns, die Webcam zeigt am Morgen ein gähnend leeres Vorfeld, und allzu berauschend soll das Wetter auch nicht werden. Und wir sind flexibel. Sollte also kein Problem sein – oder?   [weiter]
Bewertung: +12.33 [13] 1. Februar 2015, Jan Brill


© parchim-airport.com 
Infrastruktur: PPR Falle

In der PPR-Falle von Schwerin – Die Hilfspolizei vom Flugplatz Parchim

Der Flughafen Schwerin Parchim wirbt mit seinem angeschlossen­en Business-Park heftig um Inves­titionen und Geschäftsleute. Die im Jahr 2007 von der LinkGlobal Logistics Gruppe mit Sitz in China erworbene Verkehrs­anlage plant mit reichhaltigen öffentlichen Zuschüssen riesige Logistikzentren, Gewerbe­parks sowie Fracht- und Passa­gier­terminals. Allein, so richtig Fahrt aufnehmen möchte die „internationale Drehscheibe für den Fracht- und Passagierflug“ nicht. Das könnte unter Umständen auch daran liegen, wie Flugbetriebsleiter Eugen Arnstadt die real existierenden Kunden behandelt. Was nämlich passiert, wenn sich tatsächlich mal ein leibhaftiger Geschäftsmann nach Schwerin verirrt, das zeigt unser Beispiel.   [weiter]
10. August 2011, Jan Brill


© trytofly.at 
Infrastruktur: Flugabgabegesetz Oesterreich

Österreich sperrt die Allgemeine Luftfahrt aus

Flüge zu den sechs österreichischen Verkehrsflughäfen Graz, Innsbruck, Linz, Klagenfurt, Salzburg und Wien sind ab dem 1. April 2011 für die internationale Allgemeine Luftfahrt praktisch nicht mehr möglich. Das ist kein Aprilscherz. Verantwortlich für diese ungeheuerliche Einschränkung der Reise- und Bewegungsfreiheit in Europa ist das neue Flugabgabegesetz, oder besser die geradezu sensationell dämliche Umsetzung desselben.   [weiter]
6. April 2011, Jan Brill


Infrastruktur: Kasse machen mit dem Laerm

Gebühren und Entgelte: Flughäfen zeigen Fantasie und langen zu

Dass Gebühren und Entgelte für die Nutzung der deutschen Flugplatz-Infrastruktur steigen und nicht sinken, kann niemanden überraschen. Aus gutem Grund müssen Flughäfen und Flugplätze mit Betriebspflicht in Deutschland jedoch ihre Gebühren, Abgaben, Entgelte und Zuschläge – oder welche Vokabeln sich für das Wort „Preis“ sonst noch finden lassen – veröffentlichen. Schließlich möchte man bei uns keine indischen Verhältnisse haben, wo bei jeder Landung erstmal die Zehnerpotenz des Lösegeldes ausgehandelt werden muss. Kosten für Infrastruktur müssen für den Nutzer planbar sein, sonst droht nicht nur Chaos und Korruption, sondern sonst laufen auch jegliche Steuerungsmaßnahmen und Anreize (z.B. Lärmschutz) ins Leere. Bei unseren Recherchen stießen wir in den letzten Monaten auf zahlreiche Fälle, bei denen Preisinformationen falsch, unverständlich oder schlicht willkürlich ausgegeben wurden. Zum großen Ärger der Nutzer.   [weiter]
9. März 2011, Jan Brill


Infrastruktur: Fliegen mit Kindern

Allgemeine Luftfahrt und Babys: Vier Beobachtungen

Wir machen im Redaktionsflug­betrieb mal wieder eine steile Lernkurve durch. Gegenstand der neuen Erfahrung ist diesmal weder das Flugzeug noch die Lizenz, auch nicht die Flugregeln oder die Weltgegend. Vielmehr hat sich die Besatzung gewaltig verändert. Die Binsenweisheit, dass mit einem Baby alles anders wird, gilt auch beim Fliegen. Hier vier unserer Beobachtungen:   [weiter]
24. Dezember 2010, Jan Brill


Infrastruktur: Fuelprice finder Jetfuel Avgas Mogas

Günstigen Sprit finden mit der Treibstoffpreis-Übersicht von you-fly.com

Was kostet Jetfuel in Frankreich? Wo kriege ich in Skandinavien noch günstiges Avgas? Diese Fragen sind für Piloten von stetig wachsender Bedeutung. Die seit 2005 von uns betriebene Airport Information Directory umfasst inzwischen weit über 5.500 PIREPs zu Kraftstoffpreisen, Flughafengebühren und Serviceangeboten von Flugplätzen in Europa und aller Welt. Mit einem neuen Software-Release sind die Treibstoffpreise nun such- und sortierbar und werden, je nach Sucheingabe, in einer übersichtlichen Tabelle oder Karte ausgegeben.   [weiter]
9. August 2010, Jan Brill


© Hans Graßl / AOPA-Germany 
Infrastruktur: BMW und Fürstenfeldbruck

Fürstenfeldbruck: Wie BMW es sich mit den fliegenden Kunden verscherzte und wie die Bundesrepublik ihre Bürger schmiert

Vermutlich wird man sich in der PR-Abteilung (Konzernkommunikation) inzwischen fragen, in welches Wespennest man da im Münchner Westen getreten ist. Da kultiviert man mit geradezu obsessiver Genauigkeit von der Wortwahl bis zur einheitlichen Farbgestaltung ein wohldurchdachtes Image in der Öffentlichkeit, bringt mit einiger Mühe und Geschicklichkeit durchaus widersprüchliche Eigenschaften unter das Dach der Marke (z.B. „Freude am Fahren“ und „Schonung der Umwelt“) und dann macht man einen kleinen undurchdachten Schachzug in einer lokalpolitischen Auseinandersetzung und bringt über Nacht einen erheblichen Teil der existierenden und potenziellen Kunden von Oberbayern bis Kalifornien gegen sich auf – intensiver und heftiger als jede schlechte Werbekampagne oder peinliche Rückrufaktion dies jemals vermocht hätte.   [weiter]
31. März 2010, Jan Brill


© HFG 
Infrastruktur: Genbühren

Flugplatz und Nutzer in der Falle – Konstruktive Kritik einer Gebührenordnung

Dass „Gebührenanpassungen“ (also auf Deutsch Preiserhöhungen) selten auf Begeisterung bei den Kunden treffen, versteht sich von selbst. Gerade in der Luftfahrt ist diese Diskussion hitzig, da in aller Regel wenig Konkurrenzprodukte (= alternative Flugplätze) zur Verfügung stehen, und viele Flugplätze die Möglichkeiten der Kosteneinsparung beim Personal noch nicht einmal ansatzweise nutzen – aber dazu später mehr. Die Vorgänge am Flugplatz Egelsbach zeigen nun eindrücklich, in welcher Situation sich Flugplätze und Kunden letztendlich gemeinsam befinden.   [weiter]
18. März 2010, Jan Brill


Infrastruktur: Berliner Flughaefen auf Konfrontationskurs

Schönefeld: Neue Entgeltordnung vorerst nicht genehmigt

Mit forschen Tönen hatte der Flughafen Berlin Schönefeld in den letzten Wochen Stimmung gegen die von ihm so bezeichneten „Hobbyflieger“ gemacht. Fachlich etwas dünn geratene Artikel zu Pannenmaschinen wurden in der willfährigen Presse platziert, und Hobbyflieger ebenso allgemein wie grundlos für Verspätungen am baustellengeplagten zukünftigen Großflughafen verantwortlich gemacht. Es blieb jedoch nicht bei markigen Worten: Mit einer neuen Entgeltordnung sollte insbesondere der nichtgewerbliche Flugbetrieb aus BBI weggeekelt werden – Pilot und Flugzeug berichtete in Ausgabe 2009/11 und 2009/12. Es regte sich massiver Protest in der GA und auch die IHK Berlin intervenierte. Ergebnis: Der neuen Entgeltordnung wurde vorerst vom zuständigen Brandenburger Infrastrukturministerium die Genehmigung verweigert.   [weiter]
15. Dezember 2009, Jan Brill


Infrastruktur: Flugplatz Samedan LSZS

Gut festhalten: Der nächste Ausflug nach Samedan könnte umwerfend werden

Der Flugplatz Samedan (LSZS), beliebter Landepunkt für Winterausflüge in den Engadin, nach St. Moritz und Bergün hat zur Wintersaison die Gebühren erhöht. Soweit wäre dies noch keine Meldung wert, Art und Umfang der Erhöhung veranlasst uns jedoch unsere Leser an dieser Stelle zu warnen. Je nach Flugzeugklasse müssen Sie mit bis zu fünf mal höheren Kosten rechnen. Besonders ärgerlich: Die Berechnung der Gesamtkosten ist inzwischen so komplex geworden, dass eine vorherige Preis-Sondierung nur mit erheblichem Aufwand möglich ist.   [weiter]
30. November 2009, Jan Brill


Infrastruktur: Schoenefeld in der Defensive

Mit Ralf Kunkel zur Seitenwindlandung – Flughafen Schönefeld in der Defensive

Der Flughafen Schönefeld muss schon arg in der Defensive sein. Offensichtlich missfiel die – auch von diesem Magazin publik gemachte – Politik der Aussperrung für kleine Geschäfts- und Privatflugzeuge auch einigen Verantwortlichen in der Berliner Stadtpolitik. Jedenfalls setzte der Flughafen nun zum pressetechnischen Gegenschlag an und förderte im Berliner Tagesspiegel einen bemerkenswerten Artikel zutage, in dem nicht nur mit markigen Worten ("Hobbypiloten haben auf einem modernen Verkehrsflughafen aber generell nichts zu suchen") das deutsche Luftverkehrsgesetz umgeschrieben wird, nein, der aviatisch bewanderte Leser erfährt von Pressesprecher Ralf Kunkel auch Erstaunliches zum Thema Seitenwindlandung!   [weiter]
10. November 2009, Jan Brill


Infrastruktur: Flugplatz gegen Kunde Teil 2

Flugplätze im Kampf gegen den Kunden

Im zwei Teil unserer Reportage "Flugplatz gegen Kunde" richten wir den Blick auf die Nibelungen- und Lutherstadt Worms, wo ein Flugplatz-Krach erster Güte mit Strafanzeigen, Drohungen, Serviceverweigerung und allerlei kuriosen Erschwernissen tobt. Der Flugplatz Worms EDFV sollte eigentlich eine gewisse Nestwärme für die Allgemeine Luftfahrt ausstrahlen. Sicher, die Bausubstanz aus den 1960er-und 1970er-Jahren ist nicht mehr besonders schick, das Flugplatz-Restaurant eher weniger weit oben auf dem Michelin-Guide zu finden und die Zufahrt rustikal, aber das macht nichts. Die Gebühren sind niedrig, es gibt viel Hallenplatz und der Flugplatz liegt günstig und ist gut zu erreichen.   [weiter]
2. November 2009, Jan Brill


© FBS 
Infrastruktur: Flugplatz gegen Kunde Teil 1

Flugplätze im Kampf gegen den Kunden

Dass selbst das beste Flugzeug nur so nützlich ist wie der Flugplatz, an dem es betrieben wird, gilt ganz besonders für die Bundesrepublik mit ihrem gesetzlich festgeschriebenen Flugplatzzwang. In einem schwierigen Kosten- und Genehmigungsumfeld zwischen Flugleiter-Zwang, Feuerschutzanforderungen weit über dem ICAO-Standard hinaus und natürlich dem immerwährenden Lärmproblem machen viele Flughäfen, Flugplätze und Landeplätze einen guten Job. Was aber passiert, wenn ein Flugplatz aus wirtschaftlichem Aberglauben oder persönlicher Animosität seine Kunden nicht mehr als Existenzgrundlage, sondern vielmehr als Feinde betrachtet und gegen diese zu Felde zieht, hat Pilot und Flugzeug anhand einiger sehr unterschiedlicher Beispiele in den letzten Monaten recherchiert. Lesen Sie im ersten Teil unserer zweiteiligen Reportage, was man sich am neuen Großflughafen Schönefeld so einfallen lässt um die Kunden in die Flucht zu schlagen ...   [weiter]
26. Oktober 2009, Jan Brill


Infrastruktur: Handling-Zwang

Neues aus der Gruselkammer: Mandatory Handling als GA-Abschreckung

Einen Escort-Service der ganz besonderen Art können Piloten zurzeit in Zürich (LSZH) erleben. Was wir bei einem Besuch am "Unique-Airport" erlebten, steht beispielhaft für eine Entwicklung, die der Flexibilität der Allgemeinen Luftfahrt mehr und mehr im Wege steht: Mandatory Handling an zahlreichen Flughäfen in Europa. Wir wissen nicht, ob die man in Zürich eine Art Dauer-Live-Satire des Handlings einrichten wollte. Aber die Art und Weise, wie ankommende und abfliegende GA-Flüge in Kloten erst eskortiert und dann abkassiert werden lässt sich nur noch mit sehr viel Humor ertragen.   [weiter]
15. Mai 2009, Jan Brill


© Matthias Winkler / WINGSWORLD 
Infrastruktur: Tempelhof und Pressefreiheit

Fast wie in der DDR: Fotografierverbot und Behördenschikane zum Abflug in Tempelhof

Wetterbedingt war es drei Flugzeugen – zwei AN-2 und einer Bonanza – am 30. Oktober 2008 nicht gelungen, Tempelhof vor der Schließung zu verlassen. Während die Luftfahrtbehörde die Sache gelassen sah und Bereitschaft zu einer Außenstartgenehmigung signalisierte, machte die Flughafenholding ein Politikum daraus, sprach von einer gezielten Provokation der Piloten und forderte den Abtransport per LKW.   [weiter]
8. Dezember 2008, Redaktion


Infrastruktur: Fliegen ohne Flugleiter was tun

Fliegen ohne Flugleiter – Was tun nach dem Fachausschuss-Entscheid?

Erinnern Sie sich noch an das Jahr 1983? Es war das nationale Jahr der Uferschwalbe, auf dem Arpanet wurde erstmals das TCP/IP-Protokoll erprobt, das Bundesverfassungsgericht stoppte am 13. April die Volkszählung und eine Band mit Namen Modern Talking wurde gegründet. Außer dem TCP/IP-Protokoll ist nicht viel übrig geblieben vom Tagesgeschehen des Jahres 1983: Der im November verabschiedete Nato-Nachrüstungsbeschluss ist Schnee von gestern, das befürchtete Waldsterben hat sich so recht nicht einstellen wollen und auch die damals von vielen Klimaforschern noch als Konsens prophezeite kommende Eiszeit lässt nach wie vor auf sich warten. Am Dienstag, den 8. März 1983, jedoch, nur zwei Tage nach der Bundestagswahl, mit der die Ära der sozialliberalen Koalition endgültig beerdigt wurde, setzte sich in der damaligen Bundeshauptstadt Bonn ein gewisser Dr. Winter im Auftrag des Bundesverkehrsministers an seinen Schreibtisch und verfasste eine Mitteilung (Nachrichten für Luftfahrer), die kurze Zeit später auch als NfL I 72/83 von der Bundesanstalt für Flugsicherung den fliegenden Bundesbürgern zur Kenntnis gebracht wurde.   [weiter]
31. Oktober 2008, Jan Brill


Infrastruktur: Tempelhof Voksentscheid

Volksentscheid zu Tempelhof offenbar gescheitert / Quorum von 25% knapp verfehlt / Über 60% Ja-Stimmen

Mit 21,4 Prozent der Wahlberechtigen ist der Volksentscheid für den Erhalt des Flughafens Tempelhof offenbar an der geringen Wahlbeteiligung gescheitert. Zwar sprach sich in der Abstimmung die überwiegende Mehrheit der Wäher (ca. 60%) für den Erhalt des City-Flughafens aus, die ebenfalls erforderlichen 25% Ja-Stimmen der Wahlberechtigten insgesamt sind nach dem Stand von 20.00 Uhr (98% Auszählung) jedoch um 3,6% (ca. 86.000 Stimmen) verfehlt worden.   [weiter]
27. April 2008, Jan Brill


© ICAT 
Infrastruktur: Pro Tempelhof Kampagne

Mit Witz und Kapitän Oberbreit gegen Sozialneidkampagne

Die ICAT Berlin hat heute Ihre Schlusskampagne zum Erhalt der Berliner City-Flughafens Tempelhof vorgestellt. Statt der leicht miesepetrig dreinschauenden Sozialneidaktivisten, mit denen SDP und PDS seit Wochen die Berliner Innenstadt traktieren setzt man bei der ICAT auf optimistische Aussagen und einen etwas eigenwilligen Flugkapitän Oberbreit.   [weiter]
18. April 2008, Jan Brill


Infrastruktur: Kampagne Volksentscheid Tempelhof

Mehr als 50 „Superreiche“ und „VIPs“ treffen sich inkognito in Berlin Tempelhof

Die Teilnehmer am Crewbriefing für den Pilot und Flugzeug Leserflyout 2008 staunten nicht schlecht, als Sie am vergangenen Wochenende in Berlin von der Anti-Tempelhof-Kampagne als „Superreiche VIPs“ bezeichnet wurden. Offenbar hatte trotz aller Mühe die sorgfältige Tarnung des VIP-Treffens als harmlose Tour-Vorbesprechnung nicht funktioniert. Eine kurze Satire von Jan Brill.   [weiter]
7. April 2008, Jan Brill


© BBF 
Infrastruktur

Da brannte die Luft – Riesenerfolg für den Sternflug nach Tempelhof

Fly-in für den Erhalt des City-Airports. Mit Anflügen in einer Zahl, wie es der alte Berliner Zentralflughafen ähnlich eindrucksvoll seit Ende der Luftbrücke 1949 nicht mehr gesehen hat. Im Minutentakt landeten die Privatflieger am Sonnabend, dem 15. September.   [weiter]
12. September 2007, Joachim Adomatis


© GOA 
Infrastruktur: EDAX vernagelt

Reifenfallen am Rollwegsrand

Die Bretter sind wettergrau, teilweise geborsten. Sie sind miteinander so verbunden, dass sie dreieckig, quadratisch, rechteckig oder trapezförmig jeweils eine blaue Bodenlampe der Rollwegsbefeuerung umschließen. Die einzelnen Hölzer sind etwas länger als einen Meter, messen etwa zwei Handbreiten und sind zwei Finger dick. Alle zehn bis zwanzig Zentimeter sind Nägel durchgeschlagen. Mit ihren verrosteten Spitzen ragen die Vierzoller senkrecht nach oben: Zwanzig Stück pro Leuchte.   [weiter]
8. Juli 2007, Joachim Adomatis


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  • Wir drängten bundesweit die anmassende örtliche "Luftaufsicht" zurück.
  • Wir halfen in letzten Jahren mehrere ergangene Bussgeldbescheide abzuwehren.
  • Wir betreiben seit 2014 eine ATO, die jährlich bis zu 70 Musterberechtigungen auf fünf Jet- und Turboprop-Mustern ausbildet.
  • Wir sorgten dafür, dass Flight Safety deutscher Ausbildungsbetrieb wurde.
  • Wir wiesen nach, dass die Platzrunden an deutschen unkontrollierten Fluplätzen und sonstige "Regeln" oft schlicht rechtswidrig sind.
  • Wir veranstalten Safety-Lehrgänge und Kurse zu fliegerischen Fachthemen.
  • Wir stellen unseren Lesern einen leichten IFR-Trainer zu günstigsten Konditionen zur Verfügung.
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