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28. Juli 2010: Von Daniel Komorowski an Armin Mueller
und hier die "offizielle" Antwort des LBA als Referenz:

habs probiert...hat nicht geklappt...schade

"
Sehr geehrter Herr Komorowski,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Das "English proficient" aus den Staaten
kann leider nicht anerkannt werden da die ICAO einen spezifizierten
Stufeneintrag mit Gültigkeitsdauer fordert. Auf www.lba.de finden Sie
unter den Links Luftfahrtpersonal und Sprachanforderungen von uns
zugelassene Prüfstellen, bei denen Sie sich testen lassen können.
Mit freundlichen Grüßen
im Auftrag
Birgit Szymanski
"
28. Juli 2010: Von matthias koch an Daniel Komorowski
Haha, das ist schon kurios, im Umkehrschluß darf man
also in den Staaten mit einer orginalen US_Lizenz mit den Eintrag "English proficient" trotzdem nicht english funken,
da ja die ICAO-Forderung (Level und die Gültigkeitdauer fehlt),
irgend jemand hat da wohl etwas verpasst
28. Juli 2010: Von Udo S. an matthias koch
ICAO "Forderungen" gehn an die dem abkommen angeschlossenen staaten.
ein pilot unterliegt mit seinen lizenzen nie dem chicagoer abkommen direkt, sondern es gibt noch ein FAA oder LBA dazwischen.
ebenso sind auf länder-ebene ICAO empfehlungen nie zwingend umzusetzen - im schlimmsten fall sogar per notification auszusetzen, sofern dieser staat das will (und mit genügend vorlauf publiziert etc.).

trotzdem, die nichtanerkennung des FAA proficient ist inhaltlich nicht logisch, ich tippe nach wie vor eher darauf dass unser LBA mit einführung des standard-prozesses schon so überlastet ist (in münchen gibt's z b immer noch absolut niemanden, der ein paar kümmerliche levels abnehmen kann), dass logischerweise die ausnahme-regelungen einfach hinten anstehn müssen.
29. Juli 2010: Von Julian Koerpel an matthias koch
Hallo, die FAA sagt ganz klar: "To satisfy the ICAO language proficiency endorsement requirement, on February 11, 2008, the FAA is making available replacement certificates for affected airmen with the additional endorsement – “English Proficient”. All affected airman certificate holders are considered to have met the ICAO English language proficiency requirements based on the eligibility requirements of parts 61, 63 and 65. The FAA’s issuance of an “English Proficient” endorsement on a U.S. airman certificate attests that the airman meets the Level 4 operational standards found in ICAO Annex 1 (a copy of the ICAO Level 4 criteria is attached). All affected airmen have until March 5, 2009 to comply with this requirement and we encourage airmen to apply for a replacement certificate as soon as possible." Also, US Lizenzen mit "English proficient" beinhalten "Level 4". (Information for Operators) Das ganze kann man hier nachlesen .
Wurde auch schon in den AC und FSIM eingearbeitet. Ich "fühle" mich "English proficient Level 4" mit dieser Info und werde abwarten, wann das LBA auch zu dieser Einsicht kommt.... Happy landings, Julian
29. Juli 2010: Von Klaus Dreyer an Udo S.
Gegen den übergroßen Bürokratismus des LBA hilft ausflaggen. Gemäß JAR-FCL 1.065 c) kann der Lizenzinhaber die Zuständigkeit für die Lizenz auf einen anderen JAA-Mitgliedstaat übertragen, vorausgesetzt, dass der Lizenzinhaber in diesem Staat in einem Arbeitsverhältnis steht oder seinen Haupt-Wohnsitz dort hat.

Lösung: In England eine limited company gründen (geht innerhalb von 24 h und ohne Einzahlung von Stammkapital) und sich selbst als Geschäftsführer anstellen.

Dann die folgenden beiden Dokumente (application to change the state of issue to united kingdom)

https://www.caa.co.uk/docs/33/SRG1136FF.pdf
###-MYBR-###https://www.dragonhelicopters.co.uk/FORSRG1187.pdf

downloaden, ausfüllen und senden an:

Civil Aviation Authority
Personnel Licensing Department
Aviation House
Gatwick Airport South
West Sussex RH6 0YR
United Kingdom

Sechs Wochen später schickt die CAA die Lizenz mit automatischer Eintragung von language proficiency 6. Damit hat man dann das language proficiency und das ZÜP Problem ein für allemal gelöst.

Viel Erfolg

Klaus

###-MYBR-###
29. Juli 2010: Von Daniel Komorowski an Julian Koerpel
ja aber was hilft das wenn es ausdrücklich nicht akzeptiert wird?!

ich habe das selbe problem andersrum, eine "alte" Plastik FAA Validation ohne den Aufdruck, dafür aber ein Level4 im JAR Schein - wird angeblich genauso wenig akzeptiert. Nur das man extra in die USA reisen muss, um eine neue Validation zu erhalten.

Immerhin Antwortet das LBA auf emails, die FAA war bisher zu keinerlei Stellungnahme zu überreden.

Viel Erfolg!
29. Juli 2010: Von Klaus Dreyer an Daniel Komorowski
Hallo Daniel,

da gibt es dann nichts mehr, was nicht akzeptiert werden könnte. Das ist ein gültiger JAR-FCL-Schein mit eingedruckter language proficiency, ohne wenn und aber!

Es gibt dann auch niemanden mehr, der es nicht akzeptieren könnte! Das LBA geht das Ganze dann überhaupt nichts mehr an.

Gruß

Klaus
29. Juli 2010: Von  an Klaus Dreyer
Moin Klaus,

coole Idee, aber hast Du bereits Erfahrungen mit dem Verlängerunsprocedere alle 5 Jahre? Limited in GB hab ich, die Schnauze voll vom LBA-ZÜP-LPT-und was-weiß-ich-noch-alles-Wahn ebenfalls. Habe gerade erst meine JAR-FCL-License hier verlängert und müßte dem zu Folge im Herbst den LP Test ansteuern. Hab zwar keine Angst vor der "Herausforderung", aber weder Zeit noch Lust auf den Gebührenschneiderwahn.

Viele Grüße,

Holger
29. Juli 2010: Von Daniel Komorowski an Klaus Dreyer
siehe hier...gerade ganz frisch:

da es nirgends im internet bis jetzt so klar steht, möchte ich es keinem vorenthalten, habe aber die mail unkenntlich gemacht:


Dear Mr. Komorowski:

Inspector James Emma has asked me to assist him with your request for information.

In response to your question regarding operating an N registered aircraft with your 61.75 U.S. restricted Private Pilot Certificate, which does not have the English Proficient endorsement, I offer the following information:

After March 05, 2009 the English Proficient endorsement is required on your certificate if you operate internationally. What this means to you is that without the English Proficient endorsement on your certificate you are only legal to operate an N registered aircraft within the United States. You may operate an N registered aircraft within your home state (the country that issued the license upon which your 61.75 license is based) without a U.S. pilot license. Therefore, the fact that you do not have the English Proficient endorsement on your 61.75 license is of no importance when you operate an N registered aircraft strictly within that airspace. Despite the fact that you hold a JAR license, please do not assume that the entire EU is included in your home state. If you operate an N registered aircraft outside of your home state or outside of the United States you will need to have the English Proficient endorsement added to your 61.75 certificate.

In order to have the required endorsement added to your certificate you will need to make an appointment with a FSDO or make arrangements with one of the two following FAA Designees, who are authorized to perform this function :
(The Designees are authorized to charge a fee for their services.)

Thomas Hughston
The Old Dairy
Quarry Lane
Snarestone, Derbyshire
U..K.
DE127DD
Phone: 44 771710564421
or
Adam House
39 Sydney Dye Court
Sporle
Kings Lynn
Norfolk, U.K
PE322EE
Phone: 44 1530273866

Before you are able to make an appointment you must complete the Airman Verification process as outlined in the attachment to this message.


Best Regards,

Peter B. Smith
Aviation Safety Inspector
Federal Aviation Administration
New York Flight Standards District Office
Tel: 516.228.8029 x251
xxxxxxxxxxxx@faa.gov
30. Juli 2010: Von Michael Stock an Daniel Komorowski
Ich habe mir im Laufe des Lebens angewöhnt alle Vorschriften zu ignorieren, die offensichtlich mit dem gesunden Menschenverstand unvereinbar sind. Als Inhaber einer FAA-Lizenz mit dem Eintrag "english proficient", gültigem BFR und und häufiger fliegerischer Tätigkeit in den USA kann mir einfach niemand erklären, daß ich hier einen englischen Sprachtest machen soll, ohne sich von mir auslachen lassen zu müssen. Die diesbezügliche Konversation führe ich dann gerne in Englisch ;-)

Die Österreicher sind hier sowieso mal wieder deutlich schlauer als das LBA. Da gibt es eine "Allgemeine Verlautbarung", nach der jeder Inhaber einer Austrocontrol-Lizenz automatisch für vier Jahre ab Ausstellungsdatum den Level 4 hat - und nach vier Jahren wird die Lizenz ohnehin neu ausgestellt ;-)

@Daniel Komorowski: Die FAA erwartet von Ihnen, daß Sie sich eine aktualisierte Lizenz mit dem "proficient"-Eintrag besorgen. Geht ganz einfach und kostet nur $2 einschließlich Porto: FAA Airmen Services
30. Juli 2010: Von Joerg Geschke an Michael Stock
Das Rad neu erfinden hin oder her ... für diejenigen, deren Lizenz in D verwaltet wird ist es nun einmal so. Ich würde auch gern alle meine FAA-Privilegien hier in Europa uneingeschränkt anwenden dürfen – es geht aber nicht (immer).

Kontaktet das LBA Ref. L2 und versucht dort an der Quelle zu überzeugen, wenn Ihr wirklich zuviel Zeit habt. Das Ergebnis - nach derzeitiger Behördenauffassung (und eventuell inkorrekter Interpretierung der ICAO Richtlinien) - kann ich Euch schon jetzt mitteilen.

Äpfel mit Birnen zu vergleichen funktioniert beim "Amt" leider nicht. Ist reine Zeitverschwendung. Leider sehen die Damen und Herren sogar teilweise auch zwischen Äpfel gleicher Güte große Unterschiede.

Der kalkulatorische Stundenlohn vieler dieser Diskussionen hier könnte für einige Experten mittlerweise einen Jahrescheckflug finanzieren. Noch 2 bis 3 Beiträge und wir sind sowieso wieder bei irgendwelcher Klamaukpolitik angelangt, weil es nichts vernünftiges mehr zum eigentlichen Thema zu schreiben gibt.

Natürlich könnt Ihr für dieses ganze Übel in GB eine Ltd. gründen und Euch selbst zum CEO, Chiefpilot, Rocketeer oder was auch immer machen – aber lassen wir die Kirche bitte einmal im Dorf ... investiert einmalig 30 Minuten ... Level 6 und gut.

Schon einmal richtig (besonders an Wochenenden) in den Funk hineingehört (beidseitig ... Boden- und Luftfunkstelle), was dort teilweise abgeht? Ich weiß nicht welche Frequenzen Ihr benutzt, aber eine kleine Qualitätssicherung ist schon lange überfällig ... und wer Level 5 oder 6 nicht schafft hat da draußen auf einigen Kanälen außerhalb der Platzrunde eigentlich nichts zu suchen. Ob nun diese LP-Lachnummer da Abhilfe schafft ... ganz sicherlich nicht.

... and to those who (think they) are proficient: "a comparison of apples and oranges is not gonna fly either!"

Gruss,
###-MYBR-###Jörg


www.FerryPilot.de
30. Juli 2010: Von Daniel Komorowski an Michael Stock
vielen Dank für die Info mit dem "online für 2$" beantragen, jedoch geht das leider für Validations nach Part 61.75 nicht
30. Juli 2010: Von matthias koch an Julian Koerpel
Hallo,
ja, ich kenne die Stellungnahme und Aussage der FAA, wollte
nur ein wenig die Denk- und Verfahrensweise unseres hochgelobten LBA´s ein wenig ad absurdum führen (zähneknirschend amüsiert)wenn es nicht so ernst wäre.(Bismark würde sich im Grabe rumdrehen)

Gruß
Matthias
30. Juli 2010: Von Klaus Dreyer an 
Hallo Holger,

nein, mit der Verlängerung habe ich noch keine Erfahrung. Mein CAA-Schein datiert aus 2007, also steht die Verlängerung bei mir erst 2012 wieder an. Ich vermute aber, das wird problemlos gehen. Ich werde dort dann mal anrufen. Wahrscheinlich irgendeine application ausfüllen, eine Gebühr bezahlen, und dann kommt der neue Schein ins Haus.

2008 bekam ich - zu meinem Erstaunen - unaufgefordert einen neuen Schein zugesandt mit der fertig eingedruckten language proficiency.

Allerdings will ich nicht verhehlen, dass die Gebühren in England durchaus happig ausfallen. Für die Erstausstellung der Lizenz habe ich in 2007 159,- Pfund bezahlt.

Und es könnte sein, dass für jemanden, der nicht in England wohnt (dazu muss ich sagen, dass ich in England lebe) das eine oder andere sonstige Problem auftauchen könnte. Ich mache natürlich mein medical in England, ebenso meine Übungsflüge, IFR-checkflüge sowie das biennial flight review (für meinen parallelen US-Schein). Hinsichtlich des medicals hört man ja derzeit, dass deutsche medicals anderswo nicht mehr anerkannt werden. Kann also dazu führen, dass man dann die eine oder andere Aktivität auch nach England verlegen muss.

Gr

Klaus
30. Juli 2010: Von  an Klaus Dreyer
Hallo Klaus,

Normalerweise steht im CAA Schein:
'Language Proficency: English'
das tut es jedenfalls bei mir und das ist gleichzusetzen mit Level 4.
Die Idee mit der Ltd halte ich nicht für gut. Es ist halt mehr als nur eine Formsache. Die Schreiben vom Companies House.. Die Steuererklärung beim HMRC usw.

Das mit dem Medical ist wahr. Ich hatte eine Diskussion mit der CAA. Da sich die deutsche Variante vom restlichen JAR Ländern unterscheidet, erkennen das die meisten anderen Länder nicht an. Diesmal ist Deutschland zu lasch in Bezug auf Tauglichkeitsuntersuchungen. Auch das gibt es.

Markus
10. September 2016: Von Chris _____ an 

Hallo zusammen,

ich möchte diesen alten Thread nochmal raufholen. Gibt es dazu neue Erkenntnisse in den letzten sechs Jahren?

Ich habe seit ca. 15 Jahren ein US-PPL/IFR. Auf dem Certificate steht "English proficient". Für eine Umschreibung in ein EASA-PPL wird unter anderem verlangt

"Nachweis gem. FCL.055 oder ggf. Erklärung der ausländischen Behörde über den Grad der Sprachbefähigung (Level nach ICAO)"

Genügt die Bescheinigung auf dem US-PPL? Oder muss ich irgendwo (wo?) zu einer völlig überflüssigen Prüfung.

(Ich ahne die Antwort, will aber trotzdem fragen...)

Danke für Hinweise,

Chris

10. September 2016: Von Malte Höltken an Chris _____

Soweit ich das bei der Umschreibung eines US-PPL eines Freundes mitbekommen habe, ist das Problem, daß die FAA sich weigert eine ICAO language Proficiency-Klassifikation anzugeben. Stünde da "English Proficient ICAO Level 6" oder ähnlich wäre es kein Problem, aber da da nur steht "English Proficient" musste der Test neu gemacht werden.

Ist aber Information aus zweiter Hand.

10. September 2016: Von Markus Doerr an Chris _____

Inzwischen hab ich Level 6. Den durch eine Prüfung erworben.


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