|
Er verfügt regelmäßig über die entsprechenden Kenntnisse, wenn diese durch Bescheinigung einer Luftfahrtbehörde eines Staates, in dem die entsprechende Sprache als Amtssprache verwendet wird, oder durch eine nach § 125a anerkannte Stelle bestätigt worden ist. Absatz 2 Satz 4 gilt entsprechend.
LuftpersV § 125 die letzten Zeilen des Absatz 5
Modellprüfung zum Nachweis von Sprachkenntnissen der Stufe 4 auf der Homepage des LBA. Fünf Sprachproben von Hörtexten. Kein Kommentar!!
|
|
|
Damit alle diesen Test lesen/hören können und nicht lange auf der LBA-Seite rumsuchen müssen, hier der Link: https://www.lba.de/cln_010/nn_57212/DE/Luftfahrtpersonal/Sprachanforderungen/Modellpr_C3_BCfung.html__nnn=true
Der Test selber ist einfach und sollte kein wirkliches Problem darstellen. Da war mein IFR-Theorie-Unterricht in Englisch "schwerer". Also keine Angst, das klappt schon...
Wenn alle Piloten auf der Welt so Englisch können, wie in dem Test vom LBA, haben wir keine Probleme mehr. Und der Test ist nicht schwer. Meine Tochter (14) hat damit auch kein Problem.
|
|
|
Ich glaube auch, die meisten hier werden mit dem (Level 4) Test nicht wirklich Probleme haben.
Was mich ein wenig stört ist wie es jetzt gehandhabt werden soll. Hatte das LBA damals doch eine unbürokratische Lösung im Rahmen des Übungsfluges in Aussicht gestellt sehe ich jetzt "LBA anerkannte Prüfungszentren" und Gebühren um die hundert Euro.
Hat man im LBA mit der damaligen Argumentation nur auf Zeit gespielt und erstmal nur die Gemüter beruhigt um dann zwei Jahre später doch den Bürokratieschimmel wieder springen zu lassen? Oder IST das die unbürokratische Lösung? Liebes LBA - wie sehen dann eure bürokratischen Lösungen aus?
Wenn ich für einen Level 5 Test erst ein paar hundert Meilen fliegen muss (oder noch schlimmer mit dem Auto fahren) und dieser Test dann auch fast doppelt so viel kostet (hab jetzt mal die 90,- und die 170,- angesetzt) dann kann ich das auch lassen. Und wenn ich auch für Level 4 erst Stundenlang auf die Autobahn muss werde ich mir langsam ernsthaft Gedanken machen müssen...
Grüsse von einem doch einigermassen enttäuschten
Gerdl
|
|
|
"English Proficient" endorsement from FAA. Weitere Info.
https://www.faa.gov/other_visit/aviation_industry/airline_operators/airline_safety/info/all_infos/media/2008/inFO08012.pdf
Es ist bestimmt vorteilhafter sich eine US FAA validation ausstellen zu lassen, mit dem Vermerk "English Proficient". Für Betreiber mit N-reg Flugzeugen ist das im EASA land ausreichend. Nach heutiger Rücksprache mit dem LBA wird English proficient im US Schein für die deutsche Lizenz nicht anerkannt. Man muß den Test machen! Die Durchführungsverordnung für den § 125 Luftpersv ist noch in Arbeit. Warum? Bin mal gespannt ob die europaweit gültige Zertifikatsstufe nach dem Common European Framework of Language Learning and Teaching (CEF)vom LBA anerkannt wird. Und wird Europa den LBA Test anerkennen? Wie zB.beim Medical. Gesamtbestand an Lizenzen in der BRD (2008) 82,418 ohne UL Scheine. LBA Zertifizierte Sprachprüfer (Lt.Antrag) dürfen bis zu 8 Prüfungen am Tag abnehmen. Noch Fragen$$$$$$
|
|
|
Hallo zusammen
Das ist ja alles schön und gut zu lesen wer alles wie und wo die Prüfung gemacht hat; und vielleicht auch noch bei wem und für wieviel :-)
Die Frage war jedoch eine andere:
>>>Anerkennung von Level 4 z.b. aus FAA-Lizenzen<<<<
Das ist eine Thematik die m.E. nicht uninteressant ist, da dies eine ICAO-Forderung ist. Mir ist schleierhaft wieso ich diese mehrfach erfüllen sollte.
Desweiteren stellt sich die Frage wieso das LBA die Tenzenz zu zeigen scheint den L4 aus FAA Lizenzen nicht anerkennen zu wollen (DVO gibts ja wohl immer noch nicht)
Ausserdem meine ich, das spätestens wenn EU-FCL eingeführt wird, dann wohl dieser Unsinn aufhören sollte..
Mir gehts nun nicht um die diskussion ob man das schaffen kann oder nicht oder ob es sinnvoll ist oder nicht.. Es geht um den rechtlichen Aspekt; nichtzuletzt ums Prinzip
Meinungen ??
Lg
|
|
|
|
5 Beiträge Seite 1 von 1
|
|
|