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Halten wir also fest: Zwei benachbarte europäische Flugsicherungen, schaffen es nicht, für ein angeblich superkritisches Sicherheits-Notam, dessen Verletzung mit empfindlichen Strafen bewehrt ist, einen gemeinsamen Text samt Kartendarstellung zu verfassen, der es dem Piloten erlaubt ohne Detektivarbeit auf tschechischen Webseiten das Gesamtbild der Beschränkung zu erfassen.
Herr Brill, seien Sie doch nicht so erschreckend sarkasmusresistent. Es ist doch schon als Fortschritt zu betrachten (sicher half die EASA da mit), dass ein violettes tschechisches Kreissegment seinen Mittelpunkt - gemeinhin die Zirkelspitze - tief in Deutschland haben darf. Das wäre noch vor zwanzig Jahren nicht möglich gewesen. Aber vermutlich hätte sich damals der amerikanische Präsident auch nicht so nah an den eisernen Vorhang begeben. Und abgesehen davon, 30 NM sind in einer Turboprop-Twin kaum fünf Minuten - also wirklich nur ein Feigenblatt. Sie haben ja so recht, wenn Sie den Sinn anzweifeln, aber wie bekommt man diesen Stumpfsinn aus den Security-Betonköpfen wieder heraus?
Sie geben sich doch hoffentlich nicht dem illusorischen Gedankenspiel hin, dass ausgerechnet das Tschechien des EU-renitenten Herrn Klaus und auch noch während des EU-Ratsvorsitzes zu irgendwelchen EU-Gemeinsamkeiten Hand geboten hätte. Die zwei Länder Polen und Tschechien sollte man am ausgestreckten Arm hungern lassen, bis die von selber (aber zu den Bedingungen der übrigen EU) kommen. Für solche destruktiven Brüder auch noch Milliarden zahlen - hätte man besser der HRE nachgeworfen, obwohl das auch nichts genützt hätte.
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Herr Sutter,
zur Info für Sie. Soweit ich weiss ist Teschien EU-Geberland.
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yeah...und wenn wir uns nicht einigen:
https://www.youtube.com/watch?v=pWTYMOwhQHk&feature=channel_page
wird ronny reagan wieder reincarniert...
mfg
ingo fuhrmeister
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Dass Tschechien schon jetzt mehr zahlt als bezieht, kann ich mir zwar nicht so richtig vorstellen, aber den Beweis des Gegenteils fällt extrem schwer. Eine einfache Plus-Minustabelle habe ich im Netz (noch) nicht gefunden. Nur eines scheint aus allen Fundstellen sicher: Deutschland zahlt entschieden zuviel.
Doch damit haben wir Jan Brills Thema noch nicht weiter gebracht. Eine Vereinheitlichung der Darstellung müsste eigentlich in die Kompetenz der EASA fallen, aber mehr erwarte ich da nicht. Denn ich glaube nicht, dass sich in den nächsten 25 Jahren Staaten in der EU bereit finden, die Festlegung von Flugbeschränkungsgebieten formell an eine supranationale Behörde abzutreten, denn damit gäbe man ja quasi die eigene Lufthoheit auf. Das ist aber nur eine Annahme - weiß jemand Genaueres?
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Hallo Max,
Du weisst, dass Deutschland knapp 52% am GDP der gesamten EU hält? Sei sicher, dass jeder ct den mein Heimatland in die EU-Kassen einzahlt zehnfach zurück kommt.
Die armen Schweizer sind in einer Sch...Situation ;-) mit der Quasi-Aufhebung des Bankgeheimnisses haben sie die NAchteile der Nichtmitgliedschaft und die Nachteile der Mitgliedschaft in der EU zu tragen. :-)
Salü!
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also heulen wir eins gemeinsam für die Schweiz! So wie es in Paris beim Roland aussieht, bekommt wenigstens Federer dieses Jahr nichts zum Heulen ...
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und pilatus hat auch wieder arbeit...
also..liebe leut: lebt das heut, nicht das morgen!
mfg
ingo fuhrmeister
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es gibt ohnehin nur die gegenwart. alles, wirklich alles was wir tun ist uns eine gegenwart zu ermöglichen. womit wir endgültig ins philosophische abgetrifftet wären. ;-)
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Herr Kubik, tut mir leid, dass mein Posting so ausgelegt werden konnte. Es war zwar nicht so gemeint, bewahre. Sie haben aber recht, es war mein Fehler, da nicht drauf zu achten, und ich möchte mich entschuldigen dafür.
Gemeint war diese enorme Drängerei, welche man aufgewendet hat, um zwei EU-renitente Staaten (bzw. deren Regierungen) doch noch in den großen Topf zu bekommen. Verheugen hätte wirklich nicht versuchen sollen, der großen Mitgliederzahl wegen diese zwei unbedingt zu ihrem Glück zu zwingen. Denn durch positive Einstellung zur EU hat inzwischen immer noch keiner geglänzt, obschon z.B. Polen mit sehr großen Summen profitiert hat und in der derzeitigen Krise ohne die EU-Milliarden mit großer Chance Pleite wäre - das Beispiel Irland spricht Bände.
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