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4. August 2009: Von Christoph Parbel an Joerg Geschke

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Sehr geehrter Herr Geschke,

richtig ist, dass wenn Sie in die Malibu 450 Liter Sprit reinkippen, Sie " nur " noch - je nach Ausrüstungsstand der Maschine - 170 bis 220 kg für Pilot, Mitflieger und Gepäck übrig haben. Bei der PA46 - 310 P können Sie dann aber 7,5 Std. lang fliegen, bei der PA46 - 350 P immerhin noch 6 Std. Das ganze bei 190 KTS ++ ergibt ja für Familienausflüge doch eher untypische Strecken. Soll heissen, mit halb vollen Tanks kann man von Bremen nach Mailand fliegen - und Venedig als Alternate filen, das ganze mit der kompletten Entourage im übrigen. Wir betreiben so eine Maschine seit über 15 Jahren und insofern denke ich, dass ich da ganz gut im Thema bin. Deswegen kann ich Ihre Expertise " .. hat Probleme mit dem Motor .. " auch nicht nachvollziehen, welche Probleme mit welchem Motortyp von den dreien meinen Sie denn ? Wenn es um die Allgemeinplätze zu Motorproblemen mit amerikanischen Motoren, zumal Turbomotoren geht - ja, da haben Sie wohl Recht. Aber in dieser High Performance Klasse gibt es kein einziges Muster, was eben diese Probleme nicht hat. Im übrigen steht aber eines fest : Kinder und Mutter werden den Komfort der Malibu lieben, wenn die einmal bei 38 Grad die Klimaanlage am Boden, die Druckkabine in der Höhe und den Kabinenkomfort mit Treppchen und DVD Entertainment genossen haben, geht die Familie jedenfalls freiwillig in kein 40 Jahre altes öltriefendes Monster mehr rein um zu schwitzen und sich die Kanülen in die Nase zu schieben. Erstaunlicherweise führte dies zumindest in unserer Familie dazu, dass die Kinder immer mit heller Begeisterung an Bord gingen. Ich hoffe sehr, dass Sie Verständnis für diese Richtigstellung haben aber als begeisterter Eigner dieses Musters wollte ich das nicht unkommentiert lassen.
Freundliche Grüsse

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4. August 2009: Von Joerg Geschke an Christoph Parbel

Kontext

... ist gelesen.
Wir tauschen das Muster jetzt gegen eine TBM aus.
Gruss, Jörg

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