Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Alle Beiträge von: Malte Höltken [hoeltken]


  2305 Beiträge Seite 93 von 93

 1 ... 92 93 



Sonstiges | Beitrag zu EASA Fliegen doppelt so gefährlich wie FAA Fliegen?
4. Mai 2012: Von Malte Höltken an 
Frau Behrle,

dies ist durchaus wahr, da beide Staaten allerdings Luftfahrerscheine nach ICAO-Regularien ausstellen (zumindest bezogen auf PPL-A/CVFR bzw. JAR-FCL) kann man von einer gemeinsamen inhaltlichen Mindestanforderung an die Ausbildung sprechen.

Für die FAA-Lizenz bedarf es 40 Stunden Flugzeit incl. 3 Stunden Nachtflug. In Europa bekanntlich 40 Stunden Blockzeit, zzgl. 5 Stunden Blockzeit im Nachtflug (um auf einen äquivalenten Berechtigungslevel zu kommen). Wenn man die Ausbildung in weniger als sechs Monaten durchläuft, sind es zum JAR-FCL gar nur 35 Stunden Blockzeit, die in Europa abgeflogen werden müssen. Hier kann nun wirklich niemand behaupten, diese Regelung würde Fluglehrer ihre Schüler übervorteilen lassen.

Und nach wie vor hängt die Qualität der Ausbildung über diese Minima hinaus maßgeblich vom Fluglehrer ab.

Besten Grusz,
[Beitrag im Zusammenhang lesen]


Sonstiges | Beitrag zu EASA Fliegen doppelt so gefährlich wie FAA Fliegen?
3. Mai 2012: Von Malte Höltken an 
Frau Behrle,

die fachliche und pädagogische Qualifikation eines Fluglehrers hängt kausal nicht in der Art mit der Bürokratie der EASA oder sonst irgendeiner Institution zusammen, die es erlauben würde von ihr Rückschlüsse auf die Ausbildungsqualität zu ziehen. Egal, ob mit Zahlen oder ohne. Ähnlich verhält es sich mit den Kosten einer Berechtigung. Die implizite Unterstellung der Befürwortung hoher behördlicher Hürden durch Fluglehrer wird diesen - gerade in Vereinsflugschulen - in keiner Weise gerecht.

Besten Grusz,
[Beitrag im Zusammenhang lesen]


Sonstiges | Beitrag zu EASA Fliegen doppelt so gefährlich wie FAA Fliegen?
3. Mai 2012: Von Malte Höltken an Thore L.
"Die Wahrscheinlichkeit, in einem EASA Flugzeug der allgemeinen Luftfahrt zu sterben, ist mehr als doppelt so hoch (um 107% höher) als in einem FAA Flugzeug der allgemeinen Luftfahrt.

Wollen wir uns da nicht mal drüber austauschen? Ich hatte das aufgrund eines anderen Threads hier mal ausgerechnet. Danach wurde es da sehr still drüber. Was meint Ihr, woran liegt das?"

Guten Abend,

daß es um die Diskussion im Nachhinein still geworden ist, mag daran liegen, daß diese Zahlen - selbst wenn sie Korrekt und Vergleichbar wären - keine Aussage über systemische Qualitäten der Ausbildung zulassen. Und um diese ging es ja ursprünglich. Das einfache Vergleichen der Unfallzahlen führt bei derart komplexen Fragestellungen, wie beispielsweise die nach den systemischen Fehlern bei der Ausbildung von Piloten in Europa und den Vereinigten Staaten, maximal zu einer verkürzten Sichtweise der Zusammenhänge.

Konkrete Probleme, die in den Zahlen stecken, sind beispielsweise die vollkommene Missachtung jeglicher Gründe für die Unfälle, Umstände, persönliche Streßfaktoren, Materialversagen, Sprachbarrieren, Charakter des Piloten, Flugzeugtyp und -zustand, Wetter, und vieles mehr, was der Verkettung von Ereignissen hin zu einem Unfall dient. Hinzu kommt, daß in den Zahlen der Einfluß der Ausbildung auf die Unfälle keinerlei Berücksichtigung findet.

Ohne eine genaue Ursachenanalyse und ein umfassendes Risk-Assessment ist die ursprünglich gestellte Frage nicht zu beantworten. Diese allerdings wäre derart Umfangreich, daß sie das Potential für gleich mehrere Dissertationen hätte, was einer der Hauptgründe sein mag, daß die von Ihnen geforderte quantitative Gegendarstellung ausbleibt.

Mit bestem Grusz,
Malte Höltken
[Beitrag im Zusammenhang lesen]


Sonstiges | Beitrag zu Wer hat eine Empfehlung für einen unterhaltsamen Redner aus der Luftfahrt?
2. Mai 2012: Von Malte Höltken an Thomas Hamacher
Rod Machado macht eine sehr geniale Show aus seiner Erfahrung als Fluglehrer.

Klaus Ohlmann berichtet gerne über das Mountain Wave Projekt.

Axel Lange könnte über den Antares mit Wasserstoffantrieb berichten.

Matthias Dolderer hat sicherlich einiges Interessantes über die Red-Bull-Fliegerei zu erzählen.

Tilo Holighaus, Gerhard Waibel, Uli Schwenk, Bernd Fischer, Siggi Baumgartl oder Bruno Gantenbrink sind regelmäßige Redner auf deutschen Segelfliegertagen.

Tijl Schmelzer hat jüngt einen sehr imposanten Segelflug quer durch Frankreich bestritten.

Rolf Henke erzählt gerne über die Zukunft des Flugzeugbaus und "sein" DLR.

Vielleicht ist ja jemand dabei, der Ihr Interesse weckt.

Beste, Grusz,
[Beitrag im Zusammenhang lesen]


Reise | Beitrag zu Familientaugliche Reiseziele
7. Oktober 2011: Von Malte Höltken an Hofrat Jürgen Hinrichs

Hi,


ich kann Uetersen empfehlen. Die Menschen am Platz waren nett, das Taxi zur S-Bahn hat rund 20 Euro gekostet, Abstellen für einen Tag und Landegebühren um 15 Euro herum. Das Hamburger öffentliche Verkehrssystem ist sehr gut und somit kann man auch ein Hotel / Pension ausserhalb nutzen. Die Tageskarte für 5 Personen im OPNV kostet gerade mal 10 Euro. Und Hamburg ist eine verdammt schöne Stadt.


Besten Grusz,

[Beitrag im Zusammenhang lesen]

  2305 Beiträge Seite 93 von 93

 1 ... 92 93 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang