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26. März 2024 08:55 Uhr: Von M. St. an Jochen Wilhe Bewertung: +3.00 [3]

Bezogen auf den Eintrag zu Beginn des Threads.

Eine GFS22-Model für eine Flug Frankfurt-München zu nutzen ist ein bisschen so wie wenn man für eine Wanderung von 10 bis 20 Kilometern eine Karte mit dem Massstab 1:250.000 verwendet. Man hat so allenfalls einen sehr groben Überblick. Das sumpfige Gelände oder die Unterführung unter der Autobahn durch ist so nicht zu finden.

Das Icon-D2-Modell für diesen Flug entspricht der 1:25.000er Karte. Es ist ca. um den Faktor 100 in der Fläche höher auflösend wie das GFS22.

Der direkte Vergleich beider Modelle oder beider Kartenmassstäbe bringt nicht viel. Man kann der 1:250.000er-Karte nicht vorwerfen, dass sie Details nicht zeigt für die auf der 1:25.000er Platz ist.

Des Weiteren braucht man zusätzlich zum senkrechten Schnitt der GRAMETdarstellung noch den Kontext der Wetterlage, das also was um diesen Schnitt drumherum passiert. Kommt man da mit GRAMET allein zurecht?

Wann GRAMET-autorouter von ICON EU auf ICON D2 umschaltet ist auf autoroter, soweit ich sehe, nicht explizit dokumentiert. Vermutlich dann, wenn die Prognose in den 48-Stunden-Bereich kommt den ICON D2 rechnet. Das macht auch Sinn. So kann man sich bei längerer Vorlaufzeit auf die Situation ‚einschiessen‘, in der Hinsicht nämlich ob die Wetterlage überhaupt etwas wahrscheinlich macht und ob es dann, wenn der Zeitpunkt näher kommt, es möglich wird.

Erfahrungsgemäss ist ICON D2 sehr genau und zuverlässig. Aber selbst ICON EU ist 3 Tage vor Bezugszeitpunkt sehr genau. Das zeigt sich z. B. wenn man die Cross-Sections und Meteogramme des DWD verwendet.


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