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In dem Zusammenhang, ist die Prüfung beim LBA auf deutsch oder englisch?
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Bis August / September noch Deutsch, dann Englisch
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Die Fragen sind auf die englischen Sprache zugeschnitten. Von daher mache mich nicht verrückt.
Ich finde es eigentlich nur angebracht wenn man die Prüfung in Englisch macht.
Aber ist das jetzt wirklich Fakt das die Prüfung beim LBA gemacht wird?
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Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, lässt die einschlägige Regelung beides zu. Ich habe konkret nachgefragt, dieser BIR-Kurs von der FTA ist mit Prüfung beim LBA (genehmigt worden). Wenn Du dazu die Hintergründe wissen willst, müsstest Du mit Hr König Kontakt aufnehmen.
Grundlage für Theorie ist wie oben erwähnt Kassera ifr kompakt, 2.te Auflage.
Für die Praxis wurde Marco del Nero IFR-Praxis empfohlen.
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Danke für die Information. Ich bestelle mir gleich das Buch. Bücher kann man ohnehin nicht genug haben. :)
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Wenn Du schon dabei bist: Das Kapitel Sprechfunk beim Kassera erscheint mir sehr salopp... womöglich mehr aus der (veralteten?) Praxis. Fürs Lernen aufs AZF halte ich IFR Sprechfunk von Helge Zembold für deutlich besser. Ist auch ein Einstieg ins ifr Fliegen, da die grundlegenden Basics erklärt werden. Aber das ist nur meine Vermutung, hab die AZF Prüfung noch nicht gemacht. Augenfällig ist, dass bei Zembold alle Pilotenanworten in der englischen Verlaufsform erfolgen: ATC Descend FL ... Pilot: Descending ... ist beim Kassera nicht so. Die NfL Sprechfunk kommt ja fast jedes Jahr neu raus, vielleicht liegt es daran. Schade, dass sich heutzutage niemand mehr die Mühe macht, eine Synopse voranzustellen oder die Neuerungen zu markieren.
Falls jemand das AZF erst kürzlich gemacht hat: Ist da was dran, dass die Bundesnetzagentur bei der Prüfung darauf besteht, dass das Call-sign immer am Anfang genannt wird und auch der Wind wieder (wie bei BZF I) zurückgelesen werden muss ? Beides entspricht ja nicht der NfL.
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Ich habe im Juli das AZF in Leipzig gemacht. Neben einer Reihe BZFlern war ich der einzige fürs AZF. Wind musste ich nicht zurücklesen. Beim Rufzeichen kann ich mich nicht genau erinnern, wie wir es gemacht haben. Auf jeden Fall gab es keine "Anweisung", das Rufzeichen immer am Anfang zu nennen.
Eigentlich hat die Prüfung Spaß gemacht. Im praktischen Teil hab ich versucht immer zackiger zu antworten und der Prüfer hat die Geschwindigkeit dann immer weiter hochgeschraubt. Da ist mir dann auch irgendwann der eine oder andere Fehler beim zurücklesen passiert. Das war überhaupt nicht schlimm. Es schien mir, dass auch er Spaß an dem kleinen Geschwindigkeits-Battle hatte. Da habe ich evtl. auch mal das Rufzeichen am Ende genannt.
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Ich habe den Kurs auch bei Helge gemacht. Und er meinte ganz sicher CallSign an den Anfang und Wind zurücklesen. Die Prüfer wollen es so. Er hat ja auch eine Mail mit dem Feedback anderer Prüflinge gesendet. Hast du die erhalten?
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Wind zurück lesen machen die Prüfer nur, weil sie sehen möchten, ob der Anwärter auch aufmerksam ist :)
Die wissen, dass das Zurück lesen des Windes praxisfern ist. Ich habe mein AZF in Frankfurt gemacht und war sehr zufrieden mit der Bundesnetzagentur.
Rufzeichen kommt an den Anfang.
VG
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Nein, hab keine Kurs bei ihm gemacht, bisher nur das Buch gelesen
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Irgendwie schon ein Witz, dass Prüfer sich so was heraus nehmen ...Genau darum höre ich mir das dann auch ständig am Funk an. Wind wird NIE wiederholt.
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"Rufzeichen kommt an den Anfang" Eine deutsche Besonderheit übrigens ;-)
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Mache ich wenn ich SELBST rufe "Munich, D-EACY, request ....".... aber beim Readback mache ich das Kennzeichen am Ende. Hat bisher niemanden gestört ....
(edited)
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"Rufzeichen kommt an den Anfang" Eine deutsche Besonderheit übrigens ;-)
Keine Ahnung, wo dieses Gerücht immer herkommt. Auch in D kann bei einer Antwort das Kennzeichen am Ende genannt werden.
AIP GEN 3.4-9:
(6) Das Rufzeichen ist am Beginn der Meldung zu übermitteln. Eine direkte Antwort auf eine Meldung kann durch das Rufzeichen beendet werden.
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Mache ich wenn ich SELBST rufe "D-EACY, Munich radar request ...."
Hoffentlich anders herum, oder?
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Eigentlich aber auch nicht anders herum. Wenn ich einen Request mache, mache ich doch nicht gleichzeitig einen Einleitungsanruf.
Kennzeichen und Request und feddich.
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Kennzeichen und Request und feddich.
Klar. Das andere ist doppelt falsch...
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…. Ja, anders herum ;-)
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"Kennzeichen und Request und feddich.
Klar. Das andere ist doppelt falsch..."
Das oft gehörte "D-Exxx request" ohne den Inhalt des Requests als attention getter oder Einleitungsanruf ist aber genauso falsch ;-)
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Das oft gehörte "D-Exxx request" ohne den Inhalt des Requests als attention getter oder Einleitungsanruf ist aber genauso falsch
Das ist so ein bisschen US-style, da dort recht üblich. Genau so wie das unsägliche und völlig sinnfreie "with you" - oder "checkin' in"...
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xxxxx Radar, Call Sign, request .... (Radar: go ahead) .... call sign, request xyz
Also so mache ich es. Aber wenn es schnell gehen muss sage ich auch gleich dazu, was ich requeste. So wie ich VFR nix erbitte, sondern sage, was ich mache: "D-XXXX on the apron, taxiing holding point rwy 25, local flight, QNH xxxx" .... das hin und her langweilt doch wenn viel Verkehr ist.
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Ja, "with you", das ist so so typisch pseudo-Airline-Stil.
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oder "5534 coming down, D-EPPP"
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"request" halte ich für sinnvoll und benutze ich regelmäßig bei stark genutzter Frequenz. Es zeigt dem Lotsen, dass ein längerer aber nicht zeitkritischer Funkspruch geplant ist.
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Ja, aber das und die Antwort des Lotsen belegen die Frequenz zusätzlich und in überflüssiger Weise. Ein Request mit Standard Phrasologie braucht ja keine Vorwarnung.
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