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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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5. Januar 2006: Von Hubert Eckl an 
Servus Walter,

Ja klar wäre das DER GA-Flugplatz schlechthin! Er könnte Egelsbach locker den Rang ablaufen. Die Anbindung, die Kaufkraft, das Museum, die Historie, sozusagen die Mutter aller deutschen Flugplätze, alles Pfunde mit denen man wuchern kann.....traumhaft.
Aber um mit dem alten Achternbusch zu sprechen: Ihr habt keine Chance, deshalb nutzt sie! EDNX für alle. Ich fliege sofort hin.
Wie vorgehen? Checken wer wohnt da in der Nähe? Wie ist das politsche Umland? ( Übrigens auch die CSU-Warlords in der Gegend werden VOR der Wahl massiv dagegen sein. Und es ist immer vor der Wahl). Welche Arbeitsplätze kann man garantieren, nicht dazulügen wie hier im wilden Osten....?
Welche Infrastrukturmassnahmen zusätzlich und wer zahlt das?
Wer wäre Betreiber? Wer trüge die Risiken? Spannende Aussichten, würde glatt meinen Job hier hinschmeissen und mitmachen..

Ach Träumereien...
10. Januar 2006: Von Ulrich Gueldner an Hubert Eckl
Solange der Flughafen Fürstefeldbruck nur eingeschränkt nutzbar ist, verbleibt für den gewerblichen Verkehr im Bereich München der Flghafen Augsburg. Der Flughaften liegt direkt an der Autobahn A8 nach München. Bis zur Ausfahrt Fürstenfeldbruck sind es ca. 30 km. Vom Flughafen Fürstenfeldbruck bis zur Autobahneinfahrt sind es gut 10 km Landstraße. In Augsburg stehen ständig Mietwagen zur Verfügung. Augsburg hat auch im Winter lange feste Öffnungszeiten und ein ILS.

Im übrigen hat der "Sicherheitswahn" in Augsburg auch sein Ende gefunden. Am 30.10.05 sind die letzten Personenkontrolleure aus dem Dienst ausgeschieden. Nunmehr findet eine Zugangskontrolle beim Verkehrsleiter statt. Es ist lediglich die Pilotenlizenz vorzuzeigen. Beim Verkehrsleiter kann dann auch gezahlt werden. Das Gebäude für die Sicherheitskontrollen wurde geschlossen.

Augsburg steht nach Einstellung des Linienflugverkehrs voll und ganz der allgemeinen Luftfahrt zur Verfügung. Im Gegensatz zu anderen Flughäfen startet nunmehr einen Ausbau für die allgemeine Luftfahrt. Die Flughafengesellschaft wird Unterstellhallen für alle Flugzeuge bis 14 t (evtl. auch mehr) bauen. Somit ist Augsburg einer der wenigen Plätze in Bayern und insbesondere im Großraum München, der zusätzliche Kapazitäten für die allgemeine Luftfahrt aufbaut.

Diese Kehrtwende in Augsburg sollte als gutes Beispiel Beachtung finden.
11. Januar 2006: Von  an Ulrich Gueldner
Nach dem ich in Augsburg fast durchweg nur schlechte Erfahrungen gemacht habe, ist das wohl ein Lichtblick am GA-Himmel in Bayern. Augsburg war schon immer ein der heimliche GA-Flugplatz von München. Ob allerdings nach Abzug der Linienflüge die Leihwagenfirmen bleiben muss sich erst zeigen.

Wenn jetzt noch die IFR Anflugroute wieder über WALDA geht, ist alles OK.
21. Januar 2008: Von Martin Müller an Hubert Eckl
Hallo,


der Traum vom Fliegen in Oberschleißheim dürfte bald ausgeträumt sein.

Anfang Januar war ich (mit dem Auto) mal wieder in Oberschleißheim und bei der Fahrt zu Museum habe ich gesehen, daß der Tower abgerissen wird. Davor steht ein großes Schild: Neubau eines Jugendhauses.

Von der Startbahn bis zum zukünftigen Jugendhaus dürften es etwa 150 bis 200 Meter sein.

Das hat natürlich sofort Erinnerungen an Neubiberg geweckt. Damals war es eine Schule oder Kindergarten, der 500 Meter vom Flugplatz entfernt war. Die Kinder "durften" Bilder von Flugzeugabstürzen malen und bei der Demo groß vorzeigen.

Wenn das Jugendhaus fertig ist, werden die Politiker bestimmt sofort von einem möglichen Flugzeugabsturz auf das Jugendhaus und der ständigen Lebensgefahr für die Kinder reden, verbunden mit der Forderung nach einer sofortigen Einstellung des Flugbetriebes. So wie es damals in Neubiberg war und typisch für das fliegerfeindliche München ist.


Viele Grüße
M.M.

P.S.: Eigentlich sollte man den Münchner MUC und den Hauptbahnbahnhof wegnehmen, dann wären sie endlich da wo sie hin wollen: In der tiefsten Provinz.
21. Januar 2008: Von Florian Guthardt an Martin Müller
So läuft leider viel in Deutschland! Da man jedoch in EDNX kaum von Flugbetrieb sprechen kann wäre das für die meisten noch verschmerzbar. mir wäre es lieber es gäbe einen stadtnahen GA Flughafen mit Anflugverfahren und Befeuerung in München statt deren 5 oder 6 von denen man nicht einen nutzen kann!

- EDNX - perfekt gelegen aber nur für ein paar glückliche in den Vereinen und den paar Fliegern da

- EDML - weit weg und weder Befeuerung noch IFR Anflug, für uns derzeit immer noch die beste alternative

- ETSE - wäre ok zu erreichen aber Militär, d.h. ein paar Leute mit connections könne da fliegen sonst dicht

- EDMJ - weit weg kein IFR oder sonstwas und 400m sind halt etwas wenig

- EDMA - IFR Nachtflug aber 75km weg, was nicht so schlimm wäre aber seit mehr als 4 Monaten keine Hangarplätze frei

- EDMO - Wäre schön aber natürlich mal wieder nicht für die kleinen es sei denn man kennt mal wieder um 7 Ecken jemanden der einen kennt der es irgendwie möglich macht

- ETSF - Wochenende für nicht-Vereinsmitglieder dicht wenns offen wär wär das top, voll befeuert lange Bahn, IFR Pickup auf Maisach problemlos in wenigen meilen entfernung und wenn das Wetter zu schlecht ist gehts nach Augsburg


7 Plätze in (Halbwegs) erträglicher Entfernung und keiner nutzbar! Wegen mir kann man 5 davon zu machen und uns einen geben mit GPS approach 8-22h offen, erträglichen Hangarplätzen (preis) fliegen ohne Flugleiter. Ich wette da wären auf einen Schlag 400 Maschinen oder mehr stationiert.... Naja wird wohl ein Wunschtraum bleiben.... oder?
21. Januar 2008: Von  an Florian Guthardt
Hallo,

ich glaube, dem kann man nur bestimmen.
23. Januar 2008: Von Klaus-P. Sternemann an Florian Guthardt
Hallo Herr Guthardt!

ETSF (Fürsty) käme, wie beantragt, Ihrer Wunschvorstellung schon recht nahe. Neben diversen kleinen Problemen
- alle Parteien sind gegen uns,
- die etablierte Presse kaut unbedarft die Sprüche der Lokalpolitiker nach,
- die Gemeinde Maisach, auf deren Grund sich alles abspielt, verkauft inzwischen im Landtag ein auf viele Jahre hin nicht genehmigunsfähiges Konzept als ökologisches Wundermittel gegen den schrecklichen Flugbetrieb,
- die Grünen brüsten sich damit, ein Naturschutzgebiet zerstören zu wollen, uvam.

haben wir jetzt auch noch mit den Eigner von EDMJ, Herrn Walch, zu tun, der mit der Gegenseite gemeinsame Sache macht und allen ernstes behauptet, seine 408-m-Bahn sei völlig ausreichend für den Bedarf in München - Zeitungsausschnitt mit Interview-Zitat kann gerne zugesandt werden.

Lesen Sie dazu auch den Brief der BI an den Wirtschaftsausschuss, der mit kleinen Abwandlungen auch an viele andere Abgeordnete ging: https://www.aufsteigen-mit-fuersty.de/
23. Januar 2008: Von Florian Guthardt an Klaus-P. Sternemann
Hallo Herr Sternemann,

mir ist die Problematik in Fürsty auch bekannt, fliege dort, neben der privaten Maschine die (leider) in Landshut steht, in der Flugsportgruppe.

Man kann nur hoffen dass die luftrechtliche Genehmigung schnell kommt, damit Fürsty erwacht, wäre für mich ideal! Aber eben nur mit Zufahrt (!), und Flugbetrieb 7 Tage die Woche inkl. Befeuerung!

Jesenwang ist natürlich ein Witz und mit keinem etwas größerem, ordentlichen Reiseflugzeug anfliegbar. Noch dazu das jegliche Anbindung und Infrastruktur fehlt, ein reiner "Dorfflugplatz" in meinen Augen!

Beste Grüße
Florian Guthardt
24. Januar 2008: Von Gerhard Uhlhorn an Florian Guthardt
Die Anwohner und die Flugplatzgegner haben ja überhaupt keinen Schimmer, wie wichtig ein Regionalflugplatz für viele Firmen ist. Jede Schließung eines Flugplatzes hat den Wegfall von tausenden von Arbeitsplätzen in der Region zur Folge – zwar nicht sofort und unmittelbar, aber auf die Zeit betrachtet schon (Standort-Attraktivität). Nur wird es dann leider nicht mehr mit dem Flugplatz in Verbindung gebracht.

Umgekehrt kann ein Flugplatz an einem Gewerbegebiet viele neue Arbeitsplätze zur Folge haben. Es sollte mal überlegt werden, an größeren Gewerbegebieten Kleinst-Plätze einzurichten. Das hilft der Wirtschaft und stört kaum Anwohner.
31. Januar 2008: Von Kenneth Pedersen an Gerhard Uhlhorn
Der Landtag hat gegen den weuteren Flugbetrieb und für die "Alternativnutzung" gestimmt.

Das war's dann.

Quelle: https://www.top-fm.de/sub.php?mode=sn&nid=11957
31. Januar 2008: Von Michael Stock an Kenneth Pedersen
Das kann ich fast nicht glauben. Unter dem Link habe ich nichts gefunden, was stand denn da?

Es gab naemlich zwei Punkte zum Thema ETSF, ueber die der Landtag heute beschliessen sollte. Der eine betrifft die "Alternativnutzung", aber gegen die ist nichts einzuwenden, denn die laesst sich mit dem Flugbetrieb vereinbaren (siehe Vorschlag unter www.aufsteigen-mit-fuersty.de). Na ja, nichts einzuwenden ist auch nicht ganz richtig, denn sie vernichtet ein FFH-Gebiet .... Immerhin waere dann die Fliegerei voellig ungestoert moeglich, weil die Anwohner anschliessend mit Buergerinitiativen gegen die Rennstrecken, Fahrsicherheitsgelaende und Trabrennbahnbesucher vollauf beschaeftigt waeren ;-)

Der andere Punkt bezieht sich auf die Aenderung des bereits mit Mehrheit beschlossenen Landesentwicklungsprogramms, um die festgeschriebene Nutzung als Flugplatz zusaetzlich zu kippen. Dass *der* durchgegangen ist, kann ich mir nicht vorstellen.
Gruss,

M. Stock
1. Februar 2008: Von Klaus-P. Sternemann an Michael Stock
Der Antrag ist aber doch durchgegangen!!!

Es ging zu wie der guten alten Volkskammer: In keinem der beteiligten Ausschüsse gab es eine Aussprache. Selbst der Umweltausschuss hat bei Enthaltung der GRÜNEN die Zerstörung des Naturschutzgebiets auf dem Fluggelände durch Anlage von 5 Autotest- bzw. -rennstrecken befürwortet. Im Plenum wurden 2 Minuten vor Sitzungsende ca. 10 Anträge, darunter der der CSU gegen Fürsty, pauschal durchgewinkt. Es gibt seit etwa einem Jahr einen fast gleichlautenden Antrag von SPD und GRÜNEN; dieser wird öfter mal neu eingereicht, fand aber bisher nie die Zustimmung der CSU. Warum eigentlich nicht?

Die Gegenseite verbreitet freudig, dass der Landtag die zivile fliegerische Nutzung endgültig abgelehnt habe. Richtig ist nur, dass als nächstes die Staatsregierung zu dem Antrag Stellung nehmen muss. Würde sie wirklich 7 Monate vor der Landtagswahl eine Änderung des Landesentwicklungsprogramms (LEP) in nur einem Punkt - nämlich die Option für Fürsty als VLP - zulassen, käme vermutlich sofort ein Schwall von weiteren Änderungswünschen zum LEP nach, darunter so prominente Vorhaben wie die 3. Bahn für MUC und der Transrapid. Mal sehen, ob sich die CSU damit auf eine reine Nichtraucherpartei reduzieren will. Nach den Erfahrungen von Hessen ist vieles möglich...
1. Februar 2008: Von Michael Stock an Klaus-P. Sternemann
Ich kann es nicht fassen. Da werde ich gleich am Montag im Wirtschaftsministerium anrufen und mal fragen, wie das zu verstehen ist.

Viele Gruesse,

M. Stock

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