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40 Beiträge Seite 1 von 2

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23. Januar 2024 19:16 Uhr: Von Chris _____ an Holgi _______ Bewertung: +12.00 [12]

>> Mir geht das regelmäßige Gejammer hier über Landegebühren und andere Serviceleistungen ziemlich auf den Senkel.

Anderen gehen deine Beiträge hier "ziemlich auf den Senkel".

>> Schon der Volksmund weiß, das Fliegen ein teures Hobby ist.

Fliegen ist vor allem ein elegantes Transportmittel. Heute bin ich an 40km stehenden LKWs langsam vorbeigefahren. Übermorgen werde ich 1h zu einem Kunden fliegen.

23. Januar 2024 21:12 Uhr: Von Timm H. an Chris _____

:)) Danke! So ist es.

23. Januar 2024 21:47 Uhr: Von Holgi _______ an Chris _____ Bewertung: -7.00 [9]

Dein Gedächtnis ist nicht das Beste, wie es scheint.
Ich hatte, mehrfach, erwähnt, dass es mir am Ar... vorbei geht, was andere über mich denken oder ob meine Beiträge jemandem auf den Senkel gehen.

Warum sollten denn Flugplätze ihre Infrastruktur und Ihre Dienstleistungen, ausgerechnet den "Besserverdienenden " unter Wert zur Verfügung stellen?
Wir haben immer noch Marktwirtschaft und keinen Sozialismus.
wennDir ein Flugplatz zu teuer ist, dsnn flieg da nicht mehr hin.
Oder kauf Dir eine Angel.

Auch der Ami merkt langsam, das er Kostendeckend arbeiten muss.
Warum mit Steuergeld das Freizeit Gelände von ein paar Reichen finanzieren.
Und der Ami hat keine soziale Marktwirtschaft, sondern Kapitalismus in Reinkultur.
Der Amerikanische Staat ist genauso Pleite eie die meisten EU Staaten.
Der finanziert die NATO nicht mehr und er kann es sich schlicht nicht mehr leisten.

Und wenn Du Dein Flugzeug einsetzt um Zeit zu sparen, dir die etwas teureren Landegebühren aber zu teuer sind, dann ist Dir selber, Deine eigene Zeit nicht Wertvoll genug.

24. Januar 2024 08:30 Uhr: Von Michael Söchtig an Holgi _______ Bewertung: +14.00 [14]

Keine Infrastruktur ist kostendeckend. Maßgeblich ist der volkswirtschaftliche Vorteil. Der Radfahrende Stadtmensch finanziert auch den Tunnel der A71 durch den Thüringer Wald, der Nur-Autofahrer finanziert die ICE Schnellfahrstrecke, und mit meiner Steuer finanziere ich auch die Bundeswehr und das Bürgergeld. Von Häfen ganz zu schweigen.

Man sollte eher die Frage stellen warum der massiv mit Steuergeldern finanzierte Berliner Flughafen Mondpreise von kleinen GA Maschinen fordern darf, während der kleine Luftsportclub seinen Platz selbst finanziert und mit 8 Euro Landegebühr trägt.

Es geht eben gerade nicht um eine faire Kostenbeteiligung - die gehört dazu - es geht um groteske Mondpreise, die keinesfalls die realen Kosten widerspiegeln.

24. Januar 2024 15:03 Uhr: Von Sven Walter an Holgi _______ Bewertung: +5.00 [5]

Ich versuche es mal sachlich, um deine massiven Defizite in Logik zu kompensieren:

Warum sollten denn Flugplätze ihre Infrastruktur und Ihre Dienstleistungen, ausgerechnet den "Besserverdienenden " unter Wert zur Verfügung stellen?

Sollten sie nicht, es sollte proportional, effizient oder eine Mischform sein. Wenn man mit RNAV-Approach dort landen kann, das Durchgangstor am Maschendrahtzaun gegen zuviel Wild und Fremdzugang mit dem Frequenzcode von innen beschriftet (zum Wiedereintreten) verlässt und in Uber oder Taxi steigt, reicht das von den Basisdienstleistungen für die gesamte GA. Dann muss eine Bahn plus Abstellflächen proportional zur Bedeutung des Platzes hingestellt werden, alle 50 Jahre saniert werden und entweder der örtliche Segelflugverein in der Pampa in Deutschland oder die Kommune Teterboro bei Neuyork für eine NOTAM-Warnung oder Dekontamination der Bahn sorgen, wenn zuviele Eiskristalle oder Wildschweinrudel eintrudeln.

Sprit selbst tanken oder per Fuel Release von einem oder zwei Betreibern mit üblicher Marge oder Konkurrenz, und schon funzt der Rest. Dagegen sagt keiner was.

Das Problem ist das Monopol, was regional oft entsteht. Oder Überregulierung. Beides ist schlecht, und das unabhängig davon, ob sich die G650 die 1700 USD locker leisten kann, es für eine SEP aber Abzocke ist. Ob Dönerbude oder Sternerestaurant, beide brauchen Frequenzbringer.

Wir haben immer noch Marktwirtschaft und keinen Sozialismus.

Die ist indes oft ausgehebelt und wir haben ein differenziertes wettbewerbs- und kartellrechtliches Instrumentarium dagegen. Leider scheinen dir Sherman-Act, Fusionskontrolle und der Bereich natürlicher wie infrastruktureller Monopole auf Flugfläche Erdboden bislang verborgen geblieben sein.

wennDir ein Flugplatz zu teuer ist, dsnn flieg da nicht mehr hin.
Oder kauf Dir eine Angel.

Und hier empfehle ich dringend, dass du dir mal die Basisanforderungen an Netzwerke und ihre Effizienzen anguckst. Wenn jährlich fünf Plätze in Deutschland, Texas oder Australien schließen, ist das am Anfang kein großes Problem, bis irgendwann "negative Zinseszinseffekte" entstehen, und du also am Ende keinen Mehrwert aus Flugzeugen der GA mehr ziehen kannst, weil es nur noch Flüge von A nach A von einem einzigen Platz aus gibt.

Auch der Ami merkt langsam, das er Kostendeckend arbeiten muss.

Da kann man volkswirtschaftlichen Nutzen indes einpreisen. Die dünn besiedelte amerikanische Provinz hat das ebenso wie das australische Outback oder Schweden ganz gut erfasst. Da wird halt eine Landebahn neben das Dorf in Westnebraska gebaut, und jeder weiß, dass da mal 300 Landungen vom Agrarflieger und ab und an Geschäftsreisende, Baufirmen oder Politiker auf Wahlkampf runtergehen. Merke: Investition proportional zu Bedarf und Leistungsfähigkeit.

Warum mit Steuergeld das Freizeit Gelände von ein paar Reichen finanzieren.

Weil das ein Teil der GA ist, die "movers & shakers", die den Rest auch voranbringen. Das ist weder Sozialismus noch Marktwirtschaft, sondern allgemeine Lebenserfahrung.

Und der Ami hat keine soziale Marktwirtschaft, sondern Kapitalismus in Reinkultur.

Das stimmt anteilig, aufgrund der Ausnutzung von Monopolen. Diese wurden und werden anderswo indes recht effektiv verhindert. Demokratie ist nicht immer optimal aufgestellt. Aber - besser als der Rest an Autokratie und Misanthropie ;-).

Der Amerikanische Staat ist genauso Pleite eie die meisten EU Staaten.

Falsch.

Der finanziert die NATO nicht mehr und er kann es sich schlicht nicht mehr leisten.

Wieder falsch.

Und wenn Du Dein Flugzeug einsetzt um Zeit zu sparen, dir die etwas teureren Landegebühren aber zu teuer sind, dann ist Dir selber, Deine eigene Zeit nicht Wertvoll genug.

Deine Zeit hingegen hat Stand heute den ökonomischen Gegenwert Null. Nur noch der Reiz der Trollerei, des Aufstachelns, und mithin zeigst du wie erbärmlich, charakterlos und widerlich du bist. Und - leider auch ungebildet. Ganz viel Meinung, aber keine Ahnung. (hey, hab lange durchgehalten, ohne persönlich zu werden)

28. Januar 2024 08:01 Uhr: Von Jochen Wilhe an Holgi _______ Bewertung: +6.00 [6]

Das Argument "auch der Ami merkt langsam dass er kostendeckend arbeiten muss " ist doch Unsinn, weil es den Eindruck erweckt, dass die Amis bisher nicht kostendeckend gearbeitet hätten, was Quatsch ist.

Das Gegenteil ist richtig: Auch die Amis - genau wie die Sylter und andere Piraten merken langsam, dass sie viele Piloten erpressen können, weil es für einen GA Piloten nicht viel Sinn macht 40 Meilen weiter entfernt, günstiger zu landen und dann 1-2 Stunden Taxi zu fahren.

Was wir hier erleben ist ganz einfach Profitgier und Erpressung in Reinstform.

28. Januar 2024 09:42 Uhr: Von Peter Heinz an Jochen Wilhe

ja, so wird ein Schuh draus!

Die Amis finanzieren die öffentliche Luftfahrt-Infrastruktur ganz offiziell über ihre (vergleichsweise moderaten) Steuern auf Flugkraftstoffe. Ein gutes Modell das ich mir auch für Europa wünschen würde. Statt Landegebühren, Abfluggebühren, Streckengebüren, die auf die Flugkraftstoffsteuer für nicht kommerzielle Fliegerei bei uns noch oben drauf kommen und und wo die Steuern NULL zur Luftfahrtinfrastuktur beitragen. Natürlich, private Unternehmen in den USA die auf den zunächst mal öffentlich kostendeckend im wesentlichen über Kraftstoffsteuern finanzierten Flugplätzen eigene Abstellfächen schaffen, können damit Geld verdienen und "lukrative" Businessjets bevorzugt bedienen bzw einmotorige Reiseflugzeuge über eine groteske Preisgestaltung verdrängen, genau wie teils weitgehend überflüssige "Handlingunternehmen" hier. Ist aber "noch" bei weitem nicht Standard so in USA, nach meiner Erfahrung letztes Jahr, und es gibt oft dann doch immer noch räumlich nahe gute Alternativen. Hoffe das bleibt auch so, man wird sehen...

28. Januar 2024 11:03 Uhr: Von Willi Fundermann an Jochen Wilhe Bewertung: +2.00 [2]

"Was wir hier erleben ist ganz einfach Profitgier und Erpressung in Reinstform."

Oder schlicht Marktwirtschaft? Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis?

28. Januar 2024 11:10 Uhr: Von Sven Walter an Willi Fundermann Bewertung: +2.00 [2]

Bei natürlichen Monopolen ist das keine Marktwirtschaft mehr, wie es heute üblich ist. Weil wir Marktversagen konkret bekämpfen.

28. Januar 2024 13:51 Uhr: Von Alexander Callidus an Sven Walter

Schön wär's. Da gibt es noch die Pharmafirmen, die Medikamentenpreise um mehrere hundert % erhöhen oder nach gewonnenen Lebensjahren bepreisen, jedes jahr ca 50-80000€

28. Januar 2024 14:13 Uhr: Von Sven Walter an Alexander Callidus

Das sind keine natürlichen Monopole, sondern geistiges Eigentum. Wird dort bewusst gewählt, um Anreize zu schaffen. Aber das weißt du ja. Bei seltenen Krankheiten sogar länger. Und irgendwann mit Generika als Wettbewerb. Also keine natürlichen, sondern künstliche Monopole, mit festen Zeiten.

28. Januar 2024 16:20 Uhr: Von Peter Heinz an Peter Heinz Bewertung: +4.00 [4]

Mit dem Angebot- und Nachfrageprinzip habe ich in dem Moment ein Problem, wo ein "Angebot" in gewissen Segmenten der GA kreiert (aufgezwungen?) wird, für welches in diesen Segmenten der GA eben NIE eine "Nachfrage" bzw. einen Bedarf gab.

Das bezieht sich jetzt in zugegebenermassen leichter Abweichung vom Threat-Thema "GA in USA" eher auf europäische Flugplätze mit "Handlingzwang" bei verzichtbarer bzw nicht vorhandener Gegenleistung...

28. Januar 2024 17:58 Uhr: Von Holgi _______ an Peter Heinz

Ich empfinde Handling fast immer als Erleichterung.
Daher zahle ich das Geld gerne.
Und die Passagiere auch.

Ich bin früher mal, zeitgleich, mit einem Kapitän gewerblich geflogen, der ein Geizhals war und wegen jeder Mark Stress gemacht hat.
Gleichzeitig mit einem älteren Herren, der mich als Sicherheitspilot auf seiner 2-mot mitgenommen hat.
Der alte Mann hat selbst beim Händling noch großzügig Trinkgeld verteilt und so habe ich den Gegenssatz wunderbar am eigenen Leib feststellen können.

Ich bleibe dabei.
Wer es sich nicht leisten kann, soll sich ein anderes Hobby suchen.

28. Januar 2024 18:15 Uhr: Von Markus S. an Holgi _______ Bewertung: +1.00 [1]

Hobby und Geschäftsfliegerei sind zwei paar Stiefel!

28. Januar 2024 18:26 Uhr: Von Peter Heinz an Holgi _______ Bewertung: +5.00 [5]

1) Ich rede nicht von den Fällen in denen Handling objektiv eine Erleichterung darstellt sondern von den Fällen in denen hohe Gebühren für "nichts" abgezockt werden

2) Fliegen ist nicht immer nur ein Hobby, in den Fällen wo es sich um Freizeitflüge handelt WILL ich mir nichts leisten was keinen Gegenwert repräsentiert

3) was ich mir leisten KANN geht Sie nichts an

28. Januar 2024 18:50 Uhr: Von Reinhard Haselwanter an Holgi _______ Bewertung: +3.00 [3]

Holgi, ehrliche Frage: wieviel Deiner Fleigerei hast Du wirklich *selbst* bezahlt ?

28. Januar 2024 18:54 Uhr: Von Horst Metzig an Holgi _______

Ich bezahle für meine motorlose Segelfliegerei 4,80 Euro in der Stunde, plus Windenstartgebühr mit Landegebühr von 5,50 Euro. Vereinsmitgliedschaft im Verein etwa 300 Euro/Jahr. Dazu kommen noch über die Winterzeit Baustunden, die Teilnahme ist zu empfehlen, weil jeder dabei immer etwas lernt. Was will jemand noch mehr? ( für Sozialhilfeempfänger geeignet )

Um terminlich von A nach B zu kommen, wird es wirklich teuer, solange man mit ein Privatflugzeug fliegen möchte. Wegen europäischen unkalkulierbarem Wetter ist IFR zugelassenes Flugzeug mit sehr starker Enteisungsanlage notwendig. Die Flugleistungen sollten locker für eine mindest Reiseflughöhe von 6000 Meter ausreichen, besser darüber. Die Zeit vom Abheben bis 6000 Meter sollte nicht länger als 10 Minuten dauern. Je nach Wetter muss zusätzlich mit externer Flüssigkeit enteist werden. Nur auf dieser Art und Weise schätze ich, können europäische Termine zu 95 % sicher eingehalten werden.

28. Januar 2024 20:16 Uhr: Von Holgi _______ an Reinhard Haselwanter

Reichlich

28. Januar 2024 21:17 Uhr: Von Flieger Max L.oitfelder an Reinhard Haselwanter Bewertung: +1.00 [1]

Gleitschirm ist nicht so teuer

29. Januar 2024 01:21 Uhr: Von Holgi _______ an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: -1.00 [1]

Sagt der Con man

29. Januar 2024 06:52 Uhr: Von Flieger Max L.oitfelder an Holgi _______ Bewertung: +3.00 [3]

Wenn jemand sogar auf eine objektiv nachprüfbare, sachliche Tatsachenfeststellung derart eindimensional antwortet sagt das genug aus. :-) Es ist doch keine Schande, Vorletzter bei den Vereinsmeisterschaften zu sein, irgendwann kommst Du vielleicht auf Platz 16.

29. Januar 2024 08:45 Uhr: Von Michael Söchtig an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +4.00 [4]

Ich hab jedenfalls keinen Bock auf Unsympaten der Kategorie "Wer es sich nicht leisten kann soll abhauen".

29. Januar 2024 10:00 Uhr: Von Holgi _______ an Michael Söchtig Bewertung: -1.33 [2]

Nicht meine Aussagen verfälschen.
Abhauen habe ich nicht gesagt.

Wer es sich nicht leisten kann soll aufhören zu jammern.
und dass es hier in diesem Aviatik Querdenker Forum unter den Piloten Schwurblern nicht gerne gehört wird, wenn jemand eine andere Meinung hat, war mir vorher schon klar. Jehova!

29. Januar 2024 10:05 Uhr: Von Alexander Callidus an Michael Söchtig
Beitrag vom Autor gelöscht
29. Januar 2024 10:40 Uhr: Von Flieger Max L.oitfelder an Holgi _______ Bewertung: +5.00 [5]

Wenn man Frechheiten, Lügen und Unterstellungen als "Meinungen" kaschieren möchte..wenn Du Pilot bist ist eine Kuhflade ein Tiramisu.


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