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Ich kann es einfach kaum fassen wie schwierig sich die Deutschen das Leben machen. Im schweizerischen Birrfeld gab es Zeiten da hatte man mehr Flugbewegungen als Zürich Kloten in der gleichen Zeitspanne. Dies in der Gegend von 100'000 Flugbewegungen pro Jahr. Es gab hier in all den Jahren keinen Flugleiter und es gibt auch heute noch keinen Turm. Aktuell sind etwa 80'000 Flugbewegungen pro Jahr zu verzeichenen. Der Flugbetrieb läuft auf 2 Pisten und es ist ein gemischter Flugbetrieb von Segelflug und Motorflug. Es landen Maschinen bis zur Grösse von PC 12 und Kleinsthüpfern. Es gab in all den Jahren und es sind über 60 nur ganz wenige Unfälle und meines Wissens nur einen Zusammenstoss in der Luft. Ich glaube einfach, dass das im etwas schwierigen Deutschland auch gehen kann. Deutsche Piloten sind doch nicht dümmer oder? Gruss Hans
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Natürlich sind wir deutschen Piloten nicht dümmer, aber man stelle sich vor, es gäbe die überflüssige Verwaltung nicht, wieviele Millionen Arbeitslose es dann in Deutschland mehr gäbe....
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man könnte die dann freigewordenen aber auch sinnvoll einsetzen. Z.B. unser RP(HEDA)ist derart unterbesetzt, daß es nach dem Prüfungsflug 6 Wochen braucht, um einen Schein auszustellen Man ist dort vollkommen mit kontraproduktiven Tätigkeiten ausgelastet. Oder noch besser: man kann den Leuten eine Dienstkleidung anziehen, und sie als Anzeigenerstatter in die Nähe von Flugplätzen schicken wo sie dann mit Argusaugen jeden aufschreiben, der von der Platzrunde Millimeter abweicht, oder solche, die keinen Strich in der Karte haben um zum Nachbarflugplatz navigieren zu können.
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Ich muss mich gerade mit der neuen Arbeitstätten-Verordnung vom 12.August 2004 beschäftigen.Man höre und staune:
(Zitat)"Nicht die Befolgung abstrakter Regulierungen,sondern die Gewährleistung von Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer an Ihrem Arbeitsplatz soll mittels der gesetzlichen Vorschriften gewährleistet werden."
Hintergrund der Novellierung ist die Umsetzung von EU-Recht in nationales Recht,insbesondere getragen von der Notwendigkeit des Abbaus unnötiger bürokratischer Vorgaben. (Steht genau so hier im Kommentar!)
Wenn man das Zitat umsetzt auf unseren Fliegeralltag,müssten doch jetzt wohl alle,die sich immer noch hinter buchstabengetreuem Umsetzen von bürokratischem Schwachsinn verstecken, den Mund halten.
Ein schönes Wochenende mit viel Freude am Fliegen wünscht BJ
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Prima. Europäisches Recht geht vor nationalem Recht. Jetzt könnte genau ein Verband das ja einklagen. Wäre doch mal was für die AOPA.
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