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Video zum Fliegen ohne Flugleiter
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210 Beiträge Seite 8 von 9
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Danke. Kann man die irgendwo abrufen?
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Ich finde es wunderbar, dass endlich, auch amtlich - gendergerecht - von "Flugplatzbetreibenden", "Flugplatznutzenden" und "Luftfahrzeugführenden" gesprochen wird!
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So häufig wie betont wird, dass der Flugplatzbetreiber (und nicht etwa der Pilot) für den betriebssicheren Zustand haftet, wird sich zeigen, wie oft wir FoF in der Praxis wirklich sehen. Das werden wohl alle Flugplätze jetzt erst mal mit ihrer Versicherung diskutieren müssen...
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Das werden wohl alle Flugplätze jetzt erst mal mit ihrer Versicherung diskutieren müssen...
Mit einer solchen Aussage wäre ich etwas vorsichtig: In allen mir bisher bekannten Flugplatzhalterhaftpflichversicherungen steht in den Bedingungen jeweils ein Bezug auf den "behördlich genehmigten Betriebsumfang". Bisher alle Juristen und Versicherungsmakler, mit denen ich hierzu Kontakt hatte, bestätigten, dass es sich beim Fliegen ohne Flugleiter eindeutig um einen "behördlich genehmigten Betriebsumfang" handele, da auch für diesen Betriebsmodus eine behördliche Genehmigung erforderlich sei.
Auch bei den Flugplätzen die schon bisher eine Genehmigung zum Fliegen ohne Flugleiter mit oder ohne Hilfsperson haben, sind hier bisher keinerlei Prämienaufschläge, Ausschlussklauseln o. ä. bekannt geworden.
Wenn es in der Richtung irgendeinen konkreten Fall dazu in Deutschland gegeben hat, so würde ich mich sehr über einen Hinweis freuen!
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@Willi, wenn du das sarkastisch gemeint hast - was ich vermute - dann stimme ich voll und ganz zu.
"geschlechtersensible Sprache"... who ordered that...
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Es ist krass, in einem freien Land zu leben, in dem jeder so etwas handhaben kann wie er will, was? Ist Dir das so unerträglich?
Ich finde es klasse, dass die Evolution des Menschen noch nicht ganz zu Ende ist.
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>> Es ist krass, in einem freien Land zu leben, in dem jeder so etwas handhaben kann wie er will, was? Ist Dir das so unerträglich?
Ganz im Gegenteil. Du bist doch derjenige, der immer wieder ein Problem mit "zu vielen Meinungen" hat.
Aber denk mal nach. Es gibt einen Unterschied zwischen Privatmeinung und offiziellen Behördenschreiben.
Ersteres darf jeder handhaben, wie er will, letzteres wird aber von oben festgelegt (und unterliegt auch nicht der Meinungsfreiheit), und zu diesen Festlegungen "von oben" darf wieder jeder eine Meinung haben, wie er will.
Und ich bin - aus guten Gründen - ein Gegner der Gendersprache. Buchempfehlung dazu.
Und noch eine Anmerkung: die von dir zitierte "Evolution" ist ein schönes Beispiel für etwas, das gerade nicht von oben herunterdiktiert wird, sondern "von selbst" geschieht. Wie auch die normale Sprachentwicklung nicht von politischen Aktivisten lautstark erzwungen wird, sondern ganz leise durch die Generationen hinweg geschieht. Und diese normale Entwicklung des Jargons finde ich positiv, unterhaltsam und nehme gern dran teil. Das Gegenteil von Gendersprache.
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Richtig, die Inflation von substanzlosen "Meinungen" geht mir auf den Senkel. Seit des das Internet gibt muss man sich jeden Tag 2 Millionen Mal die "Meinungen" anderer Leute anhören.
Wenn eine Behörde das so handhaben will, dann ist das völlig legitim. Du musst es ja nicht machen, das interessiert echt niemanden.
ICH meine: Es ist doch völlig simpel: Wenn die Mehrheit der Bürger diese gendergerechte Sprache will, dann wird sie sich durchsetzen. Das nennt man dann praktische Demokratie.
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Es gibt nur eines was mehr nervt als Fliegen ohne Flugleiter: Die Diskussion über Gendersprache zu jedem Thema, die völlig neben der Sache liegt. Mir geht es auch auf den Sack, ich überlese es dann einfach und beschränke mich auf das Thema. Das ist Konservativen-Weltschmerz, ungefähr so nervig wie die linke Blase die zu jedem Thema immer eine Grundsatzdiskussion führen will.
Zur Sache oder gar nichts sagen, das würd ich mir viel öfter wünschen. Ich habe das an unsere Flugplatz-GF schon mal weiter gegeben. Jetzt steht aber erst mal die Diskussion mit der Behörde an - die muss auch erst überzeugt werden.
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"...von politischen Aktivisten lautstark erzwungen wird..."
Worauf beziehst Du Dich?
"Und diese normale Entwicklung des Jargons finde ich positiv, unterhaltsam und nehme gern dran teil. Das Gegenteil von Gendersprache."
M.E. eine willkürliche Unterscheidung. ;)
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Tatsache ist, dass es – auf jedem Sektor – immer ein paar Fanatiker gibt. Dass mich irgend jemand in Deutschland zum "Gendern" zwingen könnte, halte ich für eine Fabel.
Und wenn wir schon von Fanatikern und Hetzern sprechen, dann frage ich mich ob mir ein "Gender-Aktivist" oder Söder (oder Merz, oder Aiwanger) lieber ist. Die Entscheidung fällt mir echt schwer :-)
Wen interessiert, was Fanatiker wollen? Also mich nicht.
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@C22:
>> Richtig, die Inflation von substanzlosen "Meinungen" geht mir auf den Senkel.
Danke für die Bestätigung. Du hast ein Problem mit anderen Meinungen, nicht ich.
>> Wenn eine Behörde das so handhaben will, dann ist das völlig legitim.
Nochmal: Der Schutz der Meinungsfreiheit bezieht sich nicht darauf, dass Behörden machen könnten, was sie wollen. Öffentlich vs. privat. Know the difference.
>> Dass mich irgend jemand in Deutschland zum "Gendern" zwingen könnte, halte ich für eine Fabel.
Da haben wir's wieder. Wenn es DICH nicht direkt betrifft, ist es dir egal. Ein wiederkehrendes Muster. Von Notenabwertungen an Unis für nicht-gendernde Studenten hast du sicher auch gehört und gelesen. Aber du studierst ja nicht. Also alles gut, case closed.
@Michael: mir geht die Gendersprache mit Sicherheit genauso auf den Sack wie dir die Diskussion darüber (letzteres liegt aber in der Natur eines "Forums", dass das stattfindet - du musst ja nicht lesen und antworten).
Dass du es als "Konservativen-Weltschmerz" bezeichnest, zeigt einfach deine gewisse Entfernung zum Thema. Und zu dem Umstand, dass die meisten Deutschen die Gendersprache ablehnen.
Wer aus eigenem Antrieb, als politisches Signal oder aus welchen Gründen auch immer, privat gendert, hat hierzulande keinerlei Repressalien zu erwarten, und das finde ich richtig. Wer es hingegen nicht tut und das aus Überzeugung... nunja, der arbeitet besser mal nicht im öffentlichen oder im Mediensektor. Und studiert auch hoffentlich nicht an gewissen Unis gewisse Studiengänge bei gewissen Profs.
@Joachim: die weit absolute Mehrheit der Deutschen benutzt die Gendersprache selbst nicht, amüsiert sich drüber oder ist sogar dagegen. Auf der anderen Seite steht eine Minderheit, die allerdings medial sehr präsent ist, die eine Grundsatzdiskussion über Gedankenverbrechen führt - wer nicht gendert, hat aus deren Sicht rückwärtsgerichtete Prioritäten.
Die wirklichen Argumente für und wider das Gendern - letztere deutlich stichhaltiger - kann man erfahren, wenn man sich etwas eingehender damit beschäftigt. Oben eine Buchempfehlung dazu. Weitere Quellen nenne ich gerne auf Wunsch.
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>> Richtig, die Inflation von substanzlosen "Meinungen" geht mir auf den Senkel.
Danke für die Bestätigung. Du hast ein Problem mit anderen Meinungen, nicht ich.
Genau so machst Du das in den meisten Diskussionen. Das "substanzlos" hast Du einfach wenig elegant überlesen. Du siehst nur das, was in Deine Agenda passt.
Der ganze Rest an "Meinung" ist gar keine Antwort wert. Blanke Ideologie. Ich habe ZWEI Kids, die studieren. Die haben noch wie gehört von Deinen "Meinungen".
Jetzt kommt bestimmt: "Ja, aber 2020, in einem Vorort von Buxtehude hat ein Prof einem Studenten einen Punkt abgezogen, das hat mir der Enkel der Tante meiner Uroma erzählt!!"
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"ICH meine: Es ist doch völlig simpel: Wenn die Mehrheit der Bürger diese gendergerechte Sprache will, dann wird sie sich durchsetzen."
Schön wär's. Nimm das Beispiel der Rechtschreibreform. Hat sich durchgesetzt, obwohl nur die Minderheit, die die Reform zur Grundlage ihrer Berufskarriere gemacht hatte, dafür war. Der Rest war dagegen, indifferent oder genervt.
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Es geht hier um Fliegen ohne Flugleiter. Ob man die sprachliche Form der NFL mag oder nicht, ist überhaupt nicht für den Inhalt relevant. Sowas schadet der ganzen Diskussion.
Im Bundestag würde man für sowas zur Sache ermahnt werden.
§ 36 GOBt Sach- und Ordnungsruf, Wortentziehung (1) Der Präsident kann den Redner, der vom Verhandlungsgegenstand abschweift, zur Sache verweisen. Er kann Mitglieder des Bundestages, wenn sie die Ordnung oder die Würde des Bundestages verletzen, mit Nennung des Namens zur Ordnung rufen. Der Ordnungsruf und der Anlass hierzu dürfen von den nachfolgenden Rednern nicht behandelt werden.
Aber genug davon. Ich glaube es wäre gut hier nach ein paar Monaten mal Bilanz zu ziehen, welche RPs das ganze wohlwollend und welche es eher kritisch sehen. Denn nach der NFL ist auch klar - ohne die Behörde geht hier gar nichts.
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>> Jetzt kommt bestimmt: "Ja, aber 2020, in einem Vorort von Buxtehude hat ein Prof einem Studenten einen Punkt abgezogen, das hat mir der Enkel der Tante meiner Uroma erzählt!!"
Sag mal, lebst du unter einem Stein? Punktabzug fürs Nicht-Gendern wurde bereits breit in der Presse diskutiert. Google ist bekannt als Recherchetool? Aber ok, ich gebe Michael recht und will das Thema nicht weiter ausbreiten. Es begann ja nur mit Willis Anmerkung und meinem Beifall dazu, der dich auf den Plan rief mit deinem Beißreflex. Ist gut jetzt.
Nachtrag: es ist schon ein wenig seltsam, wenn man schreibt, dass man jemandem recht gibt und dann von genau diesem negativ bewertet wird. Muss man nicht verstehen...
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"Aber genug davon. Ich glaube es wäre gut hier nach ein paar Monaten mal Bilanz zu ziehen, welche RPs das ganze wohlwollend und welche es eher kritisch sehen. Denn nach der NFL ist auch klar - ohne die Behörde geht hier gar nichts."
Natürlich kommt es hier auch auf die Behörden an, aber genauso kommt es jetzt auch auf die Platzhalterinnen und -halter an:
Jetzt ist die Zeit, entsprechende Anträge zu stellen! Wichtig ist hier, die Anträge so "liberal" wie möglich zu stellen, so dass von der Genehmigung her möglichst gar kein Flugleiter mehr erforderlich ist. Damit haben die Platzhalterinnen und -halter, die Möglichkeit, die "neugewonnene Freiheit" im eigenen Tempo und Umfang zu nutzen.
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Ungeachtet dessen, wieviele Behörden und Flugplatzbetreiber FoF umsetzen werden, tausend Dank für Deinen Einsatz, Guido!
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Was mich an diesen ganzen Themen nervt, ist dass ALLES mittlerweile nur noch politisch ist. Früher ließ man einfach Meinungen gelten heute werden sie links - rechts verortet! Und wehe man gehört nicht zum Mainstream.
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In Gefahr und großer Not - ist der Mittelweg der Tod!
:-)
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Sehr traurig, ...soweit ist es gekommen! Wenn man kein Fleisch isst, gendert oder E-Auto fährt gehört man zur guten (linken) Seite.
Strom aus Windrad bezieht, hab ich noch vergessen. ;-)
Arme neue Welt! - wo ist die Toleranz geblieben?
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Ich glaube es wäre gut hier nach ein paar Monaten mal Bilanz zu ziehen.
Ja. Aber bitte in einer Fachpublikation und nicht "hier" in diesem Forum.
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So ein Käse. Habe ich so was jemals geschrieben? Oder hast Du das geträumt?
Also meine 4 Autos haben zusammen 25 Zylinder und 970 PS ... :-) Ich finde Elektroautos trotzdem toll, ich mag auch Windräder und Solarenergie.
Vielleicht passen nicht alle Menschen in Deine Schubladen?
PS.: Genau, wo ist Deine Toleranz geblieben!
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Fühlst Du Dich angesprochen? Hab nur an den letzten geantwortet, hätte Dich als Burger und PS Bekenner nie dazu verortet. Sorry! ;-)
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