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Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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31. März 2024 22:26 Uhr: Von Markus S. an Thomas R. Bewertung: +1.00 [1]

Ich war Samstag Nachmittag am Chiemsee. Ab Mitte des Sees hatten wir so extreme Turbulenzen, welche ich die letzten 20 Jahre noch nicht erlebt hatte. In den Bergen sah es übel aus. Saharastaub ziemlich konzentriert. Wie man bei so einer Wetterlage auf die Idee kommen kann mit einer kleinen SEP über die Alpen zu fliegen ist für mich fraglich. Get there itis?

1. April 2024 08:42 Uhr: Von Chris _____ an Markus S.

Wenn ein deutsches Flugzeug von südlich der Alpen nördlich fliegt, liegt es nahe, dass da jemand heimkommen will.

Man braucht halt einen Plan B. Der kann bei ungünstigem Wetter auch mal bedeuten, dass man bis Wien ausweicht.

1. April 2024 09:52 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Chris _____

oder auf grund der wettervorhersage nicht fliegt...in der höhe...turbulenzen und down-drafts like hell!

1. April 2024 10:14 Uhr: Von Patrick Lienhart an ingo fuhrmeister

Keine gute Woche.

SR22T G6 down

TBM960 down

C172 down..

Bedrückend!

2. April 2024 12:35 Uhr: Von M. St. an Markus S.

Wie man bei so einer Wetterlage auf die Idee kommen kann mit einer kleinen SEP über die Alpen zu fliegen ist für mich fraglich. Get there itis?

Ohne zu wissen was in dem Fall tatsächlich passiert ist, kann man allgemein evtl. sagen, dass Overconfidence- und Complacency-Effekte bei solchen Unfällen eine Rolle spielen können.

Man kann das den jeweiligen Unfallberichten entnehmen. Auch beobachten kann man das (nicht nur) in der fliegerischen deutschen Youtuberszene, in der es zunehmend Beiträge von (Influencer-)Piloten gibt, die z. T. deutlich übermäßiges Selbstvertrauen und Nachlässigkeit zeigen.

Beispiel: Ein junger Pilot erklärt freimütig gerade seinen PPL gemacht zu haben. Er unternimmt mit einer eher schwachen und älteren Maschine eine Reise in die Westalpen, nach Italien und zurück über die Alpen nach Deutschland. Von den Westalpen will er bei hochsommerlicher Trogwetterlage an die italienische Westküste. Er fliegt realtiv spät los. Die vorgesehene Passroute kannn er wegen Wolken nicht nutzen. Stattdessen geht es westlich der Berge und dann an der Küste entlang. Tiefe Wolken, Schauer und Gewitter erfordern bei dem mehrstündigen Flug ständige hohe Aufmerksamkeit. Die Ankunft erfolg etwa zu Sonnenuntergang unter tiefen Wolken mit Schauerneigung.

Obwohl aus dem Video deutlich wird, dass sich der Pilot gut vorbereitet hat, entgeht ihm einiges. Was z. B wenn der Zielflugplatz plötzlich gesperrt ist und ein Alternate angesteuert werden muss? Nach einem langen anstrengenden Flug, als Anfänger, unter tiefen Wolken, mit Schauern, in der Dämmerung....

Overconfidence!

Der Betreffende sagt im Video selbst, dass er wohl besser den Flug nicht gemacht hätte. Leider ist deratige Einsicht selten.

2. April 2024 13:13 Uhr: Von Wolff E. an M. St. Bewertung: +1.00 [1]

Ich war 1998 im Sommer der Meinung, ich müsse mit einer Twin Comache Turbo mittags von Landshut an den Largo Magiore fliegen. Echt "doofe" Idee, ich war ca 1 Stunde nur in turbolenten Wolken mit "Block-Altidute von 2000ft" und vielen roten Punkten auf dem Stromscope, um dann südlich der Alpen in IMC gefragt zu werden, "are you able to cancel IFR". Machte ich natürlich nicht und auf die Frage, ob ich dann zum Alternate wollte (der lag "hinter mir" sagte ich "nein Danke" und bin dann nach Genf in FL160 bei Sonnenschein geflogen. Seit dem habe ich vor den Alpen gehörig Respekt, gerade im Sommer zieht es da schnell zu. Selbst mit der Aerostar bin ich schon deswegen deutliche Umwege geflogen.

2. April 2024 13:19 Uhr: Von Stefan Jaeger an M. St.

Offenbar wurde das Wrack jetzt gefunden.

Wie die „Krone“ am frühen Dienstagnachmittag erfahren hat, wurde die verschwundene Cessna in den Stubaier Alpen, im Bereich Schrankogel (Schrankar) nahe der Amberger Hütte entdeckt. „Wir haben das Wrack in etwa 2800 Metern Seehöhe lokalisieren können“, schildert Walter Strolz, Pilot der Libelle Tirol.

2. April 2024 13:20 Uhr: Von Markus Layr an M. St.
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