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37 Beiträge Seite 1 von 2

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9. Mai 2024 19:32 Uhr: Von Thomas Reinhold an ingo fuhrmeister
Beitrag vom Autor gelöscht
11. Mai 2024 12:23 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Thomas Reinhold

Ausbildung...hat stormy daniels eine?

Hat unsre regierung eine?

:-))

11. Mai 2024 12:30 Uhr: Von Chris _____ an ingo fuhrmeister

Ausbildung wird überschätzt. Ich stehe auf Bildung.

11. Mai 2024 12:40 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Chris _____

Dann kannst du mir bestimmt das chaos ca 1 sekunde nach dem urknall physikalisch erklären...theoretisch zumindest....ich find nix darüber....außer daß die materie draus kondensiert ist....

11. Mai 2024 12:43 Uhr: Von Michael Söchtig an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

"Ob das mittelfristig gehen kann oder dem auch ein Riegel vorgeschoben wird, wird sich zeigen..."

Das solche im Kern, sagen wir wenig sozialen, Konstellationen gar nicht gehen, sollte wohl klar sein. Letztendlich ist das ein Problem unseres historisch gewachsenen Sozialsystems. In Dänemark ist alles steuerfinanziert, da zahlt man Steuern (viele), fertig.

Bei uns dagegen gibt es ein verästeltes Konstrukt das vor lauter Schlupflöchern kreativen Gestaltungen Tür und Tor öffnet und außerdem vor allem den ehrlichen Arbeitnehmer bestraft. Zwischen 50.000 und 80000 EUR Jahresgehalt lohnt sich eine Gehaltserhöhung ja kaum, wenn von 100 EUR mehr nur 47 EUR übrig bleiben, läuft gewaltig was falsch.

Als Syndikusrechtsanwalt bin ich schön im anwaltlichen Versorgungswerk statt in der gesetzlichen Rente. Warum? Ist historisch gewachsen, sollte Anwälten eine einheitliche Versorgung geben egal ob selbständig oder angestellt, aber warum muss es dafür ein eigenes System geben? Als das Bundessozialgericht die Syndikusregelungen gekippt hat, wurde eigens das Gesetz geändert. Sitzen halt viele Juristen im Bundestag.

Ich bleibe auch bewusst freiwillig gesetzlich Krankenversichert. Auch teuer - hab aber Privatleistungen noch nicht vermisst, die hatte ich als Beamtenkind früher. Dafür habe ich später die Sicherheit in der gesetzlichen bleiben zu können.

Eigentlich gehört das System radikal vereinfacht. Trotzdem ist es richtig dass die Sozialversicherung auf Fair Play achtet. Gerade in der Luftfahrt geht es ja nicht nur um den Piloten, der als Freelancer im Zweitjob gut verdient (gibt es, keine Frage), sondern auch um den Low Hour Pilot der mit Pay to Fly irgendwo sein Typerating abstottert.

11. Mai 2024 13:12 Uhr: Von Chris _____ an ingo fuhrmeister

Es gibt dazu einen gut lesbaren und nicht gegenderten Wikipedia-Artikel.

11. Mai 2024 14:02 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Chris _____

Danke...den kannte ich nicht..

Urknällin?

Doch gegändert...:-))

16. Mai 2024 09:41 Uhr: Von Ingo Schmittner an Michael Söchtig Bewertung: +1.00 [1]

Gestern kam das Thema mit der Klavierlehrerin unserer Tochter ebenso auf - offenbar gibt es auch von dort entsprechenden Unmut: https://tonkuenstlerverband.de/was-wir-tun/aktuelles/37/dtkv-fordert-von-bundesarbeitsminister-hubertus-heil-moratorium-zur-scheinselbststaendigkeit

Offenbar ist diese enge Sichtweise inzwischen Linie der Rechtsprechung und nicht nur auf Piloten beschränkt :-(

16. Mai 2024 12:50 Uhr: Von Mich.ael Brün.ing an Ingo Schmittner

Man könnte den RPs und dem LBA vorschreiben, alle Prüfer mit einer Festanstellung ausstatten zu müssen. Oder muss der Prüfling den Prüfer einstellen?

16. Mai 2024 12:58 Uhr: Von Chris _____ an Ingo Schmittner

Bei Einzel-Instrumentalunterricht, wo es nur einen Raum und ein Instrument braucht (was der Lehrer natürlich hat), finde ich das ziemlich übertrieben, allein an den Räumlichkeiten eine Scheinselbständigkeit festzumachen. Abgesehen davon ist gerade Instrumentalunterricht oft knapp kalkuliert, ein genereller Zwang zur Sozialversicherung könnte zum Exodus der Musikschulen führen. Die sich sowieso alle nur schwer über Wasser halten.

16. Mai 2024 13:01 Uhr: Von Chris _____ an Mich.ael Brün.ing

>> Man könnte den RPs und dem LBA vorschreiben, alle Prüfer mit einer Festanstellung ausstatten zu müssen. Oder muss der Prüfling den Prüfer einstellen?

Einstellen nicht, aber bezahlen. Und dann mit Nebenkosten. Ich fände das also eine ganz schlechte Idee. Zumal der Prüfer wirklich freiberuflich (und nebenberuflich) tätig ist.

16. Mai 2024 18:44 Uhr: Von Patrick Lienhart an Chris _____

Also der Fluglehrer der laut OM der Schule "weisungsgebunden" lehrt muss angestellt sein.

Der Prüfer der laut FCL prüft hat hingegen alle Freiheiten und ist "wirklich" selbstständig?

16. Mai 2024 18:54 Uhr: Von Joachim P. an Patrick Lienhart Bewertung: +1.00 [1]

Fluglehrer sehe ich nicht so kritisch. Dass man an Prozese (OM) gebunden ist, stellt m.E. kein Problem dar. Das hast Du auch in anderen Freelance-Tätigkeiten. Es geht um Arbeitsmittel, Arbeitsort und Arbeitszeiten. Ein FI, der mit seinem (gut gekühlten) iPad fliegt und direkt mit den Schülern Termine, Orte und Programm ausmacht, sehe ich da eine Stufe unproblematischer als den Executive-Charter-Piloten, der einen Dienstplan hat, und mit den Jeppesen Charts aufm Company iPad vorgegebene Legs abfliegt.

16. Mai 2024 19:19 Uhr: Von Mich.ael Brün.ing an Joachim P.

Was ist mit dem Programmierer, der aus Sicherheitsgründen auf den Servern seines Kunden arbeiten muss? Der nur einen Laptop mit Webzugang und RDP-Client besitzt und sonst keinerlei Arbeitsmittel oder -räume?

Was mit dem Schauspieler, der dem Regisseur selbst für jeden Satz mit Mimik weisungsgebunden ist?

16. Mai 2024 19:30 Uhr: Von Joachim P. an Mich.ael Brün.ing

Also bei dem Programmiererbeispiel geht bei der Freelancer Checkliste des Auftraggebers die Alarmglocke an, wenn der Programmierer sie ausfüllt. Die Checklisten sind alle ähnlich. Weiß aber nicht wie damit umgegangen wird, wenn die Kriterien tlw nicht erfüllt werden. Der AG steht in der Haftung, nicht der Freelancer. Übers Schauspielern weiß ich nix.

16. Mai 2024 20:42 Uhr: Von Tobi K. an Mich.ael Brün.ing

Den Programmierer-Fall kenne ich aus eigener Erfahrung. Konkret ging es um einen so einen Fall und da spielen weitere Themen eine wichtige Rolle: ist der Freelancer nur für diesen einen Kunden tätig und bewirbt er seine Leistungen "wie ein Unternehmen", etc.

Aber gerade da wird es im IT-Bereich oft schwierig und das von Joachim angesproche Risiko wird immer mehr outgesourced, in dem zwischengeschaltete Agenturen wie Hays die Abrechnung übernehmen und teilweise Personen sogar fest einstellen (wenn sie jemanden finden)

16. Mai 2024 21:50 Uhr: Von Chris _____ an Mich.ael Brün.ing Bewertung: +2.00 [2]

Die Unterscheidung zwischen selbständiger und abhängiger Beschäftigung wird anhand zahlreicher "Merkmale" getroffen, und sie ist oft eine Einschätzungsfrage. Nicht schwarz-weiß. Wo kämen wir da hin, wenn es plötzlich Rechtssicherheit in Deutschland gäbe? Das könnte ja die Richter verunsichern...

Siehe meine Ausführungen oben.

"Weisungsgebunden" ist arbeitsrechtlich sicher nicht der juristisch korrekte Begriff für den Grund, wegen dessen ein Schauspieler den korrekten Text rezitiert.

Auch gibt es den §7a SGB, mit dem man den Status (auch vorab) klären kann. (Man muss nur viel Geduld haben...).

16. Mai 2024 21:57 Uhr: Von Joachim P. an Chris _____

Jep. Man kann sich hier mal ansehen, um was es geht (Abschnitt 2 Marktsituation, Abschnitt 3 "Weisungsbefugnis"): https://www.deutsche-rentenversicherung.de/SharedDocs/Formulare/DE/_pdf/V0020.pdf?__blob=publicationFile&v=6

22. Mai 2024 12:07 Uhr: Von Michael Höck an Joachim P. Bewertung: +4.00 [4]

Ist es möglich das es hier KEINEN gibt der tatsächlich in der GA freelanced ? Man hat den Eindruck....

However, an die oberschlauen Foristi:

wenn jemand beruflich, festangestellt mit Sozialabgaben etcpp, sagen wir ne KingAir fliegt, mit jährlichen Simulatorschulungen und den Schulungen die man so "braucht" und sich dann,e.g. 10 mal im Jahr in eine andere KingAir setzt und dafür ne Summe x am Tag nimmt von nem Eigentümer der einen festangestellten Piloten hat, der mal krank ist oder Urlaub hat, wie verschlechtert das die Flugsicherheit ? Für die Verschnupften, was glauben Sie wohl wie sich der festangestellte Pilot verhält wenn Er weiß, er kann krank sein ohne das Flüge ausfallen, WEIL es nen Freelancer gibt ? Und wie das im Umkehrfall aussieht ? Gut das interessiert die Loitfelder dieser Erde nicht, die aus Ihrem Elfenbeinturm mit Standbypersonal auf die Erde schauen, schon klar....

BTW, beim LBA gibts (gabs?) ja auch Leute die neben Ihrer LBA-Tätigkeit freelancen. Was passiert in diesen Fällen ?

Eines gibt mir sehr zu denken, die Tiefe mit der die sozialistischen Lehre hier selbst ein Pilotenforum durchdringt, man zeige mir einen Staat bei dem soziaiistische Planwirtschaft gutgegangen ist ?

22. Mai 2024 12:42 Uhr: Von Joachim P. an Michael Höck Bewertung: +2.00 [2]

Ist es möglich das es hier KEINEN gibt der tatsächlich in der GA freelanced ? Man hat den Eindruck....

Naja, die Möglichkeiten zum "Freelancen" wurden die letzten Jahre immer weniger. Bei den mutigen Betreibern kann man das noch machen, bei den anderern dann teil-angestellt mit Steuerklasse 6.

Wie gesagt, bei der Fluglehrerei ist das ein wenig entspannter. Also sag ich nur wegen der Einschätzung der Situation, kann natürlich kein Ersatz sein.... die ganze Zeit IFR-Approaches vom rechten Sitz zu beraten ist lang nicht so schön als mit dem CJ zumzuflitzen, hat aber wenigstens den doppelten Tagessatz ;)

Die Flugsicherheit hängt m.E. eher an der Größe und Standardisierung vom Flugbetrieb als am Beschäftigungsverhältnis. Und niemand wird wie in Deinem Beispiel ein Flugzeug mit nur einem Piloten betreiben, man braucht mindestens 3. Wenn es sich mal ausgefreelancet hat, stellst halt einen Piloten zu 50% an und noch zwei zu je 25%. Ja, das ist alles komplizierter und teurer, aber so ist aktuell die Rechtslage. Das wird sich schon wieder alles eingrooven.

Wenn Dich die Unterschiede zwischen einem Sozialstaat und einem sozialistischen System interessieren, frage bitte nebean im Universalthread nach. ;)

22. Mai 2024 13:20 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Michael Höck

als IM merkel aus dem ddr-verbrecherstaat zur kanzlerin gewählt wurde, und aus der cdu/csu eine linkspartei wurde...

22. Mai 2024 13:33 Uhr: Von Chris _____ an ingo fuhrmeister

War das zur gleichen Zeit, als die Grünen olivgrün wurden?

22. Mai 2024 13:34 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Chris _____

die warteten schon in den schützengräben....

22. Mai 2024 20:01 Uhr: Von Flieger Max L.oitfelder an Michael Höck Bewertung: +4.00 [4]

Ganz ohne politische Besserwisserei kann ich Dir schon sagen, dass die vielen Versuche der Standardisierung innerhalb eines Flugbetriebs durch OM-A, company procedures, CRM-Schulungen, FDM (und was weiß ich noch alles sonst) sicher nicht deshalb gemacht werden weil Airlines gern mehr Geld ausgeben.

Und dass das Bewusstsein, einen Flug auch diverten oder absagen zu können ohne möglicherweise Folgeaufträge als Freelancer zu riskieren eindeutig sicherheitsrelevante Entscheidungen beeinflussen kann wird man auch außerhalb eines "Elfenbeinturms" (OMG..) verstehen. Ich habe die Vorschriften übrigens weder erstellt noch verhindert dass Du bei einer Airline angestellt bist.

22. Mai 2024 20:25 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +2.00 [2]

ich stell mir grad die creme-de-la-creme des forums...ifr-cpl-atpl-FI-CFI im crm-leergang vor....der arme lehrer...


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