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20. November 2018: Von Kilo Papa an 

Sehr schön, wenn sich in diesem Segment mal was tut. Wenn es ein halbwegs ökonomisches Fluggerät wird - um so besser!

Aber warum ist eine SR20 bitte zu komplex und teuer für diesen Markt? Es findet dort zu einem großen Teil Nachwuchstraining für Airlines statt, ich denke eher nicht, dass eine SR20 zu komplex ist...

20. November 2018: Von  an Kilo Papa

Na ja, die Lufthansa schult ja auf SR20, und die neuen SR20 mit dem Vierzylinder IO-390 sind sicher auch etwas robuster und besser für den Schulbetrieb geeignet.

Andererseits:

  • Die Garmin Perspective-Avionik mit GFC700-Autopilot braucht man nicht für die Grundschulung. Das System ist sehr teuer, Reparaturen auch, und es überfordert m.E. Anfänger auch. Da wäre doch das Garmin G3X viel besser geeeignet.
  • Auch einen hochwertigen und teureren Autopiloten braucht man für die Anfängerschulung nicht
  • ...ebenso wenig wie IFR-Zertifizierung etc., die mit hohen Kosten einhergeht.
  • Später, etwa für IFR/CPL könnte man dann die SR20 einsetzen
  • Der Rotax läuft mit MoGas und verbraucht auch sehr viel weniger
  • drei Sitze reichen für die Schulung völlig

Wenn das neue Flugzeug aus diesen Gründen in China viel billiger produziert werden könnte, dann wäre vielleicht doch auch für andere Länder ein neuer Standard-Trainer in Sicht.

In den 90ern wollte Chris Heinz ("Zenith") mal den Trainermarkt mit der CH2000 erobern. Ich bin damals nach Kanada geflogen (witzigerweise mit meinem damals noch lebenden Vater) und wir sind das Ding ausgiebig geflogen ... War ganz nett, aber im Vergleich zu einer 152 einfach "flimsig" im Detail, auch mit Avgas-Vierzylinder ... Ich fand, dass das Flugzeug einfach nicht robust genug wirkte für einen Basistrainer ... gibt es dieses Flugzeug überhaupt noch?

20. November 2018: Von Alexander Callidus an  Bewertung: +1.00 [1]
20. November 2018: Von  an Alexander Callidus

Das sieht nach einer stark verbesserten Version der CH2000 aus!

20. November 2018: Von Malte Höltken an Kilo Papa Bewertung: +0.33 [1]

Sehr schön, wenn sich in diesem Segment mal was tut. Wenn es ein halbwegs ökonomisches Fluggerät wird - um so besser!

Du meinst abgesehen von

Tomark Viper (LSA)

Lightwing AC4 (LSA)

Sonaca 200 (VLA)

Aquilla A211 (VLA)

Breezer B600 (LSA)

Evektor Sportstar (LSA)

etc

20. November 2018: Von Kilo Papa an Malte Höltken

Ich meinte jetzt eher Echo mit Schirm zu (hoffentlich) erschwinglichen Preisen. Das feature finde ich gut.

20. November 2018: Von  an Kilo Papa

Gerade in der Anfängerausbildung hilft der Schirm sehr wenig: Bei den Unfällen die da passieren ist man meist so tief, dass man auch nicht mehr auslösen kann...

Aber das wissen ja die Flugschüler nicht, so dass es natürlich ein super Marketingargument ist.

20. November 2018: Von Kilo Papa an 

Das sehe ich etwas anders. Freilich befindet man sich gerade in der Anfangsschulung häufig in Bodennähe, dennoch finden auch Streckenflüge statt. Als "kleiner Bruder" der SR20/22 und damit vermutlich auch im Stundenpreis etwas angepasst ist er doch durchaus interessant fürs Chartern und Streckenfliegen nach dem Schein. Ich bin alles andere als ein Heiligsprecher für den Schirm, aber schaden tut er doch nun wirklich nicht. Erst recht, wenn sich das mit den 20 Jahren Packintervall bewahrheiten (so wie der Flieger an sich) sollte, ist es doch ein Faktor, der der Flugsicherheit einer Einmot sicherlich nicht abträglich ist. Wie gesagt, natürlich gibt es in der Größenklasse auch andere Fluggeräte, die zum Schulen tauglich sind, aber was spricht dagegen, dass ein Hersteller einen großen Bereich der Privatfliegerei abdeckt? Das kenne ich in diesem Umfang derzeit von keinem anderen. Ich mag aber fehlinformiert sein.

20. November 2018: Von Malte Höltken an Kilo Papa

Alle genannten sind D-E zuzulassen. Zumindest die Tomark Viper, der Sportstar, die Breezer B600aber auch der Pipistrel SW121 haben einen Schirm.

20. November 2018: Von  an 

Alan K. und sein Bruder Dale haben angefangen die SR20 zu entwickeln nachdem Alan als Flugschüler während eines Solos einen Midair knapp überlebte. Der andere Pilot starb.

20. November 2018: Von Malte Höltken an Kilo Papa Bewertung: +1.00 [1]

Freilich befindet man sich gerade in der Anfangsschulung häufig in Bodennähe, dennoch finden auch Streckenflüge statt.

Das kann cih so nicht bestätigen. Mir als Lehrer ist zumindest immer wohler, wesentlich mehr als 1000 Fuß weg vom Rande der Luft entfernt zu sein, wenn gerade neue Flugschüler lernen, ein Flugzeug zu bedienen. Das verringert den Stresslevel des Fluglehrers doch ungemein und man kann den Schüler sehr weit "machen lassen".

20. November 2018: Von Stefan K. an  Bewertung: +1.00 [2]

Letzte Woche bei der Midair in Erkelenz half der Schirm wahrscheinlich auch....

20. November 2018: Von  an 

Dann war er der unbegabteste Flugschüler aller Zeiten: Er hat nach eigener Aussage in der Highschool im Senior-Year mit dem Fliegen angefangen. Das muss bei Jahrgang 58 irgendwann Mitte der 70er gewesen sein. Danach hat er mit der Flugausbildung offensichtlich 20 Jahre gebraucht, bis Mitte der 90er mit der Entwicklung der SR20 begonnen wurde.

Oder das mit dem "Unfall während der Flugausbildung" ist nur so ne Urban Legend

20. November 2018: Von Kilo Papa an Malte Höltken

Wenn ich mit meinen Schülern Platzrunden fliege bin ich selten höher als 1000“ AGL. Das ist auf einem Streckenflug anders...

20. November 2018: Von Malte Höltken an Kilo Papa

Platzrunden machen aber nicht den Hauptteil der Schulung aus. Zumal die Schirme auch bei 1000ft AGL funktionieren sollten. Mir ist zumindest kein System bekannt, daß bedeutend höhere Auslösehöhen vorschreibt.

20. November 2018: Von  an 

Das ist keine Urban Legend. Ich kenne Alan L. sehr gut, und er hat mit die Geschichte persönlich erzählt.

Natürlich haben sie das Flugzeug nicht sofort entwickelt, sondern vorher das Kitplane VK30. Das Erlebnis war aber der Grund für die Entwicklung der SR20 mit BRS/CAPS

Der Schirm funktioniert zuverlässig bei 500 ft AGL, die beiden niedrigsten Fälle waren 420 und 300 ft AGL.

20. November 2018: Von Christof Edel an 

Wer's gerne schriftlich hat:

https://app.ntsb.gov/pdfgenerator/ReportGeneratorFile.ashx?EventID=20001214X36116&AKey=1&RType=HTML&IType=FA

Unter der Haube, mit Fluglehrer. Unklar ob er schon den PPL hatte, könnte auch IR-Ausbildung oder Übungsflug gewesen sein. Und wer die Cessna mit einem Meter zu wenig Tragfläche dann landete steht auch nicht 'drin.

20. November 2018: Von Flieger Max L.oitfelder an 

..oder er hat 1985 im Alter von 27 Jahren IFR trainiert, so wie es im Unfallbericht steht und doch nicht mit 7 Jahren in der Highschool angefangen.

Du meine Güte..

20. November 2018: Von  an Christof Edel

Stimmt, war gar kein Solo! Sorry, er hat mir das 1999 erzählt, die Details hatte ich vergessen.


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