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Sonstiges | DA40 Blockcharter  
19. Dezember 2020: Von Theo Voss  Bewertung: +1.00 [1]

Hallo zusammen,

ich möchte mich hiermit erkundigen, ob jemand grundsätzlich Interesse an einer Blockcharter-Möglichkeit an meiner zukünftigen DA40D (135 PS TDI 2.0, IFR, AP KAP140, 2x GNS430) hätte.

Ich werde den Flieger meist nur in mehreren kürzeren Zeiträumen pro Jahr für ca. 100h in Summe nutzen und möchte die Auslastung in der restlichen Zeit noch etwas steigern. Daher würde ich das Flugzeug an interessierte Piloten in Blöcken ab 10h zu einem attraktiven Preis von 199-209€ pro Stunde (Airtime, Wet) vermieten. Zustellung sowie Abholung an dem Flugplatz des Mieters innerhalb DE, AT und NL inklusive (je nach Zeit u. Aufwand).

Rabatte bei Mehrabnahme sind natürlich auch möglich.

Genaue Details und Zeiträume wären dann gemeinsam abzustimmen. Sofern erwünscht ist natürlich auch ein kurzes Differences Training für Single Lever Power Control und/oder eine Einweisung für die DA40, v.a. im Hinblick auf die Besonderheiten des Flugzeuges (ECU, Electrical System, etc.), möglich.

Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Modell für den ein oder anderen Piloten interessant ist, der gerne ein IFR-ausgestattetes, Jet-A taugliches Reiseflugzeug mit Longrange Tanks länger am Stück zu seiner Verfügung haben möchte.

Ich freue mich über Kontakt von interessierten Piloten, gerne per PN oder Mail an mail@theo-voss.de - danke!
Theo

20. Dezember 2020: Von Thomas R. an Theo Voss Bewertung: +1.00 [1]

Hallo Theo,

das hört sich nach einem guten Angebot an, der Preis ist für eine Nicht-Vereinsmaschine ziemlich gut! Ein paar Fragen hätte ich:

- Wo ist die Maschine denn stationiert? Wenn Du zweimal komplett durch die Republik fliegen musst, um sie anzuliefern / abzuholen, wird das (inkl. aller Kontingenzen, wie Delays / Zwischenstopps aufgrund von Wetter, etc.) wohl nicht so wirtschaftlich sein. Oder verbuchst Du das dann einfach als persönliche Flight Time?

- Haben die beiden 430er WAAS?

- Instrumentierung ansonsten Sixpack?

Für mich wäre das Angebot interessant, um mal ne Woche oder zwei in Ruhe wegzufliegen, was mit Vereinsmaschinen tendentiell immer etwas schwieriger ist.

Viele Grüße

Thomas

21. Dezember 2020: Von Rick G. an Thomas R.

Hallo Theo,

eine kurze Nachfrage zu dem wet price.

Ab 01.01.21 führt airBP Tankgebühren (hook-up fee 10 € sowie minimum uplift <200 ltr 30 €) ein, dies macht die kleinen Jet Fuel Flugzeuge deutlich teurer pro Stunde, ist dies berücksichtigt worden in der Kalkulation?

21. Dezember 2020: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Rick G.

Weißt Du, anders als der gemeine Foresti, wo die Maschine stehen soll?

Ich habe heute meine JET-A1-Abrechnung von RAS bekommen (Standort EDLN, Tanken am Samstag):

Nachteil bei RAS: Es wird auf 10 Liter aufgerundet. Wenn man also nicht "80 Liter" sagt, dann werden es ggf. 85 Liter, der Tank ist voll, und man bezahlt 90 Liter.

Preis je 1000 Liter:

"MGL JET A1 FOB Rotterdam": 277,81 €

"Differential": 449,09 € (<- Vermute mal, das ist "unsere Marge")

Konzessionsabgabe Airport: 35,00 € (<- Flughafen will mitverdienen)

CEPS / Transportation Fee: 7,50 €

Erdölbevorratungsabgabe Kerosin: 2,85 €

"Fuel Storage Throughput fee": 7,50 €

Mineralölsteuer Kerosin: 645,50 €

Macht also 1,43425 € für Liter, MWSt. on top, damit 1,66 € / Liter.

Steigen wird natürlich die Mehrwertsteuer, und vermutlich kommt auch wie bei Diesel und Benzin eine CO2-Steuer on top. Ansonsten wüsste ich nicht, was mir das Grinsen beim Tanken vermiesen sollte - naja, zumindest, wenn ich sehe, was bei Anderen so durchläuft.

21. Dezember 2020: Von Wolff E. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +2.00 [2]
So ist jeder anders. Ich grinse, wenn ich meine TAS im Vergleich zu deiner sehe. Express kostet halt Zuschlag... :-)
21. Dezember 2020: Von Andreas Trainer an Wolff E.

... und ich grinse, wenn ich vollbeladen (PIC, Co, Co-Co und Kokusnuss, ausreichend Sprit und Gepäck für die 4 genannten Besatzungsmitglieder) auf unserer Grasbahn (und der bei den Schwiegereltern) in 2000 Fuß Dichtehöhe bei 20 Grad nach 300 Metern die Füße in der Luft habe UND eine positive rate of climb ansteht, also nicht nur der Erdkrümmung folgend und gespannt wartend, ob ich die Bäume tatsächlich überfliegen werde ...

21. Dezember 2020: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Wolff E. Bewertung: +2.00 [2]

Es geht hier aber nicht um die Frage, ob eine DA40 das geilste Stück Scheiße unter der Sonne ist, sondern um die Frage, ob die Kalkulation zukunftsfähig ist. Z.Zt. sind die JET-A1-Preise aus Privatverbraucher-Sicht eher 15% günstiger als vor 3-5 Jahren.

21. Dezember 2020: Von Wolff E. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu
Avgas idt aber auch deutlich billiger...
22. Dezember 2020: Von Michael Söchtig an Wolff E.
Kann man in die DA40 eigentlich auch Diesel kippen? Und wenn ja, welchen?
22. Dezember 2020: Von Tobias Schnell an Michael Söchtig

Kann man in die DA40 eigentlich auch Diesel kippen? Und wenn ja, welchen?

Ja - jeden von der Takstelle (EN-590). Fuer Diesel-Betrieb gibt es gewisse Temparaturlimits für Anlasen und Betrieb.

Die NG kann allerdings kein Diesel mehr, soweit ich weiß.

22. Dezember 2020: Von Peter S an Tobias Schnell

Doch, doch. Die Austro AE300 können mit Diesel betrieben werden. Zumindest mit einer DA42NG geht das definitiv. Um damit lufttüchtig zu sein, braucht man aber die passende Ausrüstung und ECU-Software. Allerdings muss man sich auf ein paar Einschränkungen gefasst machen (keine AUX-Tanks nutzen, weniger Performance, kleineres Temperaturefenster, keine Additive, ...).

22. Dezember 2020: Von Tobias Schnell an Peter S

Zumindest mit einer DA42NG geht das definitiv

Stimmt - gilt auch für die 40 NG. Hatte ich falsch abgespeichert.

23. Dezember 2020: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Tobias Schnell

War ja auch eine Weile so - ich hatte es auch nicht mitbekommen.

Ich bin aber vom Diesel tendenziell weg. Ich schreibe den Schmodder, der von der Werft aus dem Filter geholt wurde, und die braunen Schwebeteilchen beim Drainen dem Diesel-Tanken zu. Seit ca. 6 Volltankungen JET-A1 ist das sehr zurückgegangen. Natürlich liegt es nicht am Diesel an sich, sondern an der Lagerung und den Wasseranteilsvorschriften. M.E. kann man das mit dem Diesel-Tanken - wo zugelassen - machen, sollte dann aber wirklich pedantisch drainen, Filter kontrollieren, und am besten einen sehr hohen Durchsatz im Tank haben.

27. Dezember 2020: Von Theo Voss an Thomas R.

Hallo Thomas,

> Für mich wäre das Angebot interessant, um mal ne Woche oder zwei in Ruhe wegzufliegen, was mit Vereinsmaschinen tendentiell immer etwas schwieriger ist.

Genau das wollen wir lösen! ;-)

Wir werden in Teuge (EHTE) und Graz (LOWG) einen Platz haben, das muss aber nicht der Übergabeort sein. Wir uns verschiedene Modelle überlegt, wie der Flieger zu den Piloten kommt. Details gerne per PN. Die beiden 430er haben kein WAAS, ist für uns aber derzeit OK für eine IFR-Light-Plattform. Sonst Sixpack plus KAP140, korrekt.

Meld dich doch gern per PN für mehr Details!

Theo

27. Dezember 2020: Von Markus S. an Theo Voss

Deine E-Mail steht doch bereits im ersten Post ;-)

Beste Grüße

Markus

27. Dezember 2020: Von Gustav Petri an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +2.00 [2]

Diesel ist eigentlich wegen der besseren Schmierwirkung bei den Pumpen vorzuziehen! Aber: Der moderne Diesel mit Biobeimischung ist nicht gut lagerfähig. Das haben auch die Landwirte merken müssen, die dadurch die Dieselpest kennengelernt haben. Es gibt aber Dieselsorten die damit keine Probleme haben. Sind etwas teurer, aber immer noch deutlich billiger als Jet-A1!

Was in den Dieseltanks bei Flugplätzen eingelagert ist, wird wahrscheinlich Normaldiesel sein, also Finger weg, ausser man weiss definitiv dass Premiumdiesel getankt wurde. Ich habe mir damit auch mal die Dieselpest im Tank des Flugzeugs geholt. Die Mittel, die man dann benötigt möchte ich nie wieder verwenden müssen!

Gustav


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