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Sonstiges | Airwaygebühren  
7. Mai 2020: Von Markus Groß 
Hallo.
Mal eine Frage zu den Airwaygebühren.
Wie sie entstehen und warum man sie bezahlen muss ist mir soweit glaube ich klar.
Was ich nicht ganz verstehe ist, wie hoch diese Gebühren sind.
Hier habe ich einen Rechner samt Formel zum ausrechen gefunden:
https://www.dfs.de/dfs_homepage/de/Services/Geb%C3%BChren/

Jetzt habe ich mir mal eine Piper Meridian genommen (MTOW 2350kg) und einen Flug von 350nm.
Dann würde ich auf über 600€ Airwaygebühren kommen. Irgendwie kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass das so stimmt. Das wäre ja schon recht viel!
Mache ich da einen "kapitalen" Denkfehler?? Habe ich was falsch verstanden oder übersehen?
Vielleicht kann mir ja einer kurz erklären wie man die Gebühren berechnet.
Ihr habt ja bestimmt öfter damit zu tun...
Danke und Gruß,
Markus
7. Mai 2020: Von Michi V. an Markus Groß Bewertung: +1.00 [1]

Hallo

Autorouter rechnet dir es aus.

Ganz grob für 2-3 tonnen sind 60-80€ pro Flugstunde

7. Mai 2020: Von Mich.ael Brün.ing an Markus Groß Bewertung: +1.00 [1]

Kurze Erläuterung hier auf Seite 10:

https://www.eurocontrol.int/sites/default/files/2020-01/2020-01-23-customer-guide-to-charges.pdf

Die Basis-Preise für die Routen werden monatlich veröffentlich und sind unterschiedlich je Land, April 2020:

https://www.eurocontrol.int/sites/default/files/2020-04/ur-2020-04.pdf

Aber warum sich das reinziehen? Achim's Autorouter berechnet die Airway-Gebühren bei jeder Route automatisch mit.

7. Mai 2020: Von ch ess an Michi V. Bewertung: +7.00 [7]

Aha, der gleitschirmsegelnde nichtfliegende Fallschirmspringer interessiert sich brennend für Airwaygebühren *LOL*

Reicht nicht ein Provo-Thread?

(Irgendeiner füttert die Tauben immer...)

7. Mai 2020: Von Mich.ael Brün.ing an ch ess Bewertung: +1.00 [1]

Daran habe ich auch gedacht, aber ich gebe eine zweite Chance.

7. Mai 2020: Von Markus Groß an ch ess Bewertung: +1.00 [1]
Naja, ich würde eher sagen "irgendeiner hilft Fragestellern ihre Frage zu beantworten".
Mich interessiert es einfach. Muss ich mich dafür erklären?
Ist es nicht der Sinn von einem Forum Fragen zu stellen und ggf. Diskussionnenzu führen?
Wenn jeder alles wüsste bräuchte man es ja nicht. Und egal welches Thema: es wird immer jemanden geben der denkt "maaaaaaan, was fragt der denn so blöd, sowas MUSS man doch wissen".
Also, wo liegt das Problem?
Wie immer gilt: wem die Frage zu blöd erscheint um darauf zu antworten, der soll es einfach lassen. Es wird ja niemand gezwungen!
7. Mai 2020: Von Markus Groß an Michi V.
WOW, danke!
Super Tip, sowas hatte ich nicht gefunden als ich nach einer Gebührenberechnung gesucht habe.
7. Mai 2020: Von Andreas Ni an ch ess Bewertung: +1.00 [1]

Reicht nicht ein Provo-Thread? (Irgendeiner füttert die Tauben immer...)

Ausserdem fühlen sich die gemeinen Foristen von meinem etwas einseitigen Mickey-Geläster gelangweilt: insofern bitte ich darum, ihn weiter zu füttern :-))))

7. Mai 2020: Von Wolff E. an Andreas Ni Bewertung: +4.00 [4]

Ist eine tolle Leistung, 11 Posts und schon "verschrien als Troll". Das hat bis jetzt, glaube ich zumindestens, keiner so schnell geschafft.

7. Mai 2020: Von Markus Groß an Wolff E. Bewertung: +1.33 [3]
Naja, vielleicht sollte man in den Forumsregeln einfach genau definieren wer hier schreiben oder gar Fragen stellen darf ;)
Mir scheint, als ob "Leute wie ich" hier nicht erwünscht sind, zumindest von einem Teil der Mitglieder.
Aber vielleicht mal eine philosophische Betrachtung: Wer ist hier der Troll? Derjenige, der eine Frage stellt weil er etwas nicht weiß oder der, der sich berufen fühlt völlig frei vom eigentlichen Thema dazu eine Antwort zu schreiben?
Vielleicht beschuldigt der Troll andere als Trolle weil er denkt auf diese Art "unbemerkt" zu bleiben...
7. Mai 2020: Von Sven Walter an Markus Groß Bewertung: +4.67 [5]

Markus, beide Fragen waren gut bis sehr gut. Deine Reaktionen indes total dünnhäutig. Und ja, deinen eigenen fliegerischen Hintergrund von vornherein mit dazu zu erwähnen ist sinnvoll.

Wenn ich in einem Spaßsimulator arbeite (früher), hab ich die Kunden immer gefragt, was sie beruflich machen, damit ich nicht einem Maschinenbauingenieur eine Gasturbine erkläre.

Wenn du als selbst gewichtskraftverlagernd selbst fliegst und als Falli ständig in GA-Flugzeugen mit sitzt, weißt du schon verdammt viel vorab. Kostet keine Zeit, das mit zu erwähnen, dass du dein Wissen verbreitern möchtest.

Willkommen und happy landings, egal in welchem Fluggerät. Wenn du deine eigenen Kommentare einem nahestehenden Menschen vorlegst, wird der dir sicherlich ehrliches Feedback geben... ich hab mich über Lutzens Anmerkung totgelacht ;-).

7. Mai 2020: Von Steffen Keil an Sven Walter

Wer noch nie gewichtsverlagernd geflogen ist hat meiner Meinung was verpasst.- Die Drachen-und kurz darauf Trikefliegerei war damals Anfang der 90iger für mich der Einstieg in die Fliegerei.

7. Mai 2020: Von Chris _____ an Steffen Keil

Man muss nicht alles mal gemacht haben....

7. Mai 2020: Von Steffen Keil an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Die BASE Szene ist auch ein Völkchen für sich. Jedenfalls haben mir die Erfahrungen aus der gewichtsverlagernden Zeit sehr beim Einstieg auf "Heavymetal" geholfen. Nach 13 Starts und Landungen saß ich allein in der C-152.

7. Mai 2020: Von Chris _____ an Steffen Keil

Ich hingegen hatte, was das praktische Landen angeht, eine eher längere Leitung. Es fiel mir anfänglich schwer, das Augenmaß (Sichtbild) für die Vertikale zu finden, sozusagen das "Einparken von oben". Mein Fluglehrer, der eigentlich sehr gut war (und sicherheitsbewusst bis zur Paranoia), verzweifelte fast an mir. Der Groschen ist bei mir dann innerhalb einer einzigen Stunde mit einem anderen Fluglehrer gefallen, und nachdem ich das Gelernte mit einer dritten Fluglehrerin nochmal gefestigt hatte, kam dann mein "First Solo", ich glaube nach wenig berauschenden 20 Gesamtflugstunden bis dahin.

Naja, dafür saßen andere Dinge recht natürlich bei mir, zum Beispiel Flug in IMC. Als alter "Flusi"-Zocker war das für mich überhaupt kein Thema...

7. Mai 2020: Von Rick G. an Chris _____

Wir zahlen für 2300 kg ca. 40 €, für 2700 kg ca. 60 € pro Flugstunde.

7. Mai 2020: Von Mich.ael Brün.ing an Rick G.

Der Mehrbetrag zwischen 2,3t und 2,7t kommt aber zum Großteil von der größeren Geschwindigkeit und damit längeren Wegstrecke pro Stunde, nicht durch das höhere Gewicht.

8. Mai 2020: Von Rick G. an Mich.ael Brün.ing

Dann ist die Preisdifferenz ziemlich marginal bei einem Unterschied von 190 kt TAS bei den Flugzeugen.

Eine PA46 liegt meine ich bei ca. 60 €/hr.


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