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31. März 2013: Von Hubert Eckl an Othmar Crepaz
Lese ich da einen Widerspruch

der CO2-Gehalt seit Beginn des Industriezeitalters hat sich von 280ppm auf 390 ppm erhöht

...und das Ganze "macht nix"?

Ein toller Artikel, passt da rein, was Risikointelligenz betrifft:

https://www.tagesspiegel.de/wissen/passiert-schon-nichts/8002790.html

Natürlich, das schreibe ich doch, ist die Erhöhung des C02 erdgeschichtlich ein "Nonevent". Bedeutend ist, daß die Freisetzung durch die Bakterie homo sapiens erfolgt, vergleichbar dem Hefepilz der Zucker in Alkohol verwandelt und daran abstirbt... Ja das hinkt, aber soll trotzdem veranschaulichen

31. März 2013: Von Lutz D. an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]
Arbeitet Euch nicht an falscher Stelle ab. Das Klima scheint doch derart komplex zu sein, dass kausale Zusammenhänge nur schwer erfassbar sind, wegen der langen Zeiträume, die es zu betrachten gilt, ist darüber hinaus empirische Forschung auf Laborbedingungen angewiesen. Die Modelle von Klimaforschern variieren beträchtlich. Wie soll es da ein paar Privatpiloten möglich sein, in faktischer Hinsicht zutreffende Urteile zu fällen?

Den Kern der Diskussion verpasst ihr dabei und der liegt im Grunde immer noch bei Hans Jonas und lässt sich auch auf Fragen wie Atomkraft oder Gentechnik übertragen: Welches Risiko können wir in moralischer Hinsicht eingehen und zur Übernahme welcher Verantwortung sind wir eigentlich in der Lage? Wenn man Jonas und Co (in deren Gefolge die Grünen und die meisten Klimaforscher schwimmen) konsequent zu Ende denkt, dann bleibt in der modernen Welt voller Interdependenz und teilweise unabsehbaren Konsequenzen nicht viel Handlungsspielraum. Diese Frage müssen wir beantworten. Dann spielt es - unabhängig von der Antwort übrigens - überhaupt keine Rolle, ob und warum es wärmer wird.
31. März 2013: Von Othmar Crepaz an Hubert Eckl Bewertung: +2.00 [2]
Unsere Universitäten haben einen Output an Naturwissenschaftlern, der weit höher ist als der Bedarf bzw. entsprechende Arbeitsplätze vorhanden sind. Das führt zwangsläufig dazu, dass "gemäßigte" oder gar "realistische" Betrachtungsweisen bei den Medien kaum Gehör finden - wer also auf sich aufmerksam machen will oder seine Existenzberechtigung in irgend einer Position täglich aufs Neue unter Beweis stellen muss, kann nur mit Horrorszenarien punkten. Siehe Weltuntergang am 21.12.2012 u.a.m. Es gibt ja auch welche, die exakt das Gegenteil behaupten (dass wir geradewegs auf eine Eiszeit zusteuern!), aber derzeit sind die Theorien, wonach der Klimawandel von den Menschen verursacht ist, klar in der Überzahl. Wenn man auch noch bedenkt, dass wesentliche Teile der heutigen Journalisten das Denken und Recherchieren längst eingestellt und sich auf copy & paste reduziert haben, ist bei Veröffentlichungen jeglicher Art (nicht nur zum Klimawandel) höchste Vorsicht geboten und eigenes Denken erforderlich.

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