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23. Januar 2008: Von Florian Guthardt an Klaus-P. Sternemann
Hallo Herr Sternemann,

mir ist die Problematik in Fürsty auch bekannt, fliege dort, neben der privaten Maschine die (leider) in Landshut steht, in der Flugsportgruppe.

Man kann nur hoffen dass die luftrechtliche Genehmigung schnell kommt, damit Fürsty erwacht, wäre für mich ideal! Aber eben nur mit Zufahrt (!), und Flugbetrieb 7 Tage die Woche inkl. Befeuerung!

Jesenwang ist natürlich ein Witz und mit keinem etwas größerem, ordentlichen Reiseflugzeug anfliegbar. Noch dazu das jegliche Anbindung und Infrastruktur fehlt, ein reiner "Dorfflugplatz" in meinen Augen!

Beste Grüße
Florian Guthardt
24. Januar 2008: Von Gerhard Uhlhorn an Florian Guthardt
Die Anwohner und die Flugplatzgegner haben ja überhaupt keinen Schimmer, wie wichtig ein Regionalflugplatz für viele Firmen ist. Jede Schließung eines Flugplatzes hat den Wegfall von tausenden von Arbeitsplätzen in der Region zur Folge – zwar nicht sofort und unmittelbar, aber auf die Zeit betrachtet schon (Standort-Attraktivität). Nur wird es dann leider nicht mehr mit dem Flugplatz in Verbindung gebracht.

Umgekehrt kann ein Flugplatz an einem Gewerbegebiet viele neue Arbeitsplätze zur Folge haben. Es sollte mal überlegt werden, an größeren Gewerbegebieten Kleinst-Plätze einzurichten. Das hilft der Wirtschaft und stört kaum Anwohner.
31. Januar 2008: Von Kenneth Pedersen an Gerhard Uhlhorn
Der Landtag hat gegen den weuteren Flugbetrieb und für die "Alternativnutzung" gestimmt.

Das war's dann.

Quelle: https://www.top-fm.de/sub.php?mode=sn&nid=11957
31. Januar 2008: Von Michael Stock an Kenneth Pedersen
Das kann ich fast nicht glauben. Unter dem Link habe ich nichts gefunden, was stand denn da?

Es gab naemlich zwei Punkte zum Thema ETSF, ueber die der Landtag heute beschliessen sollte. Der eine betrifft die "Alternativnutzung", aber gegen die ist nichts einzuwenden, denn die laesst sich mit dem Flugbetrieb vereinbaren (siehe Vorschlag unter www.aufsteigen-mit-fuersty.de). Na ja, nichts einzuwenden ist auch nicht ganz richtig, denn sie vernichtet ein FFH-Gebiet .... Immerhin waere dann die Fliegerei voellig ungestoert moeglich, weil die Anwohner anschliessend mit Buergerinitiativen gegen die Rennstrecken, Fahrsicherheitsgelaende und Trabrennbahnbesucher vollauf beschaeftigt waeren ;-)

Der andere Punkt bezieht sich auf die Aenderung des bereits mit Mehrheit beschlossenen Landesentwicklungsprogramms, um die festgeschriebene Nutzung als Flugplatz zusaetzlich zu kippen. Dass *der* durchgegangen ist, kann ich mir nicht vorstellen.
Gruss,

M. Stock
1. Februar 2008: Von Klaus-P. Sternemann an Michael Stock
Der Antrag ist aber doch durchgegangen!!!

Es ging zu wie der guten alten Volkskammer: In keinem der beteiligten Ausschüsse gab es eine Aussprache. Selbst der Umweltausschuss hat bei Enthaltung der GRÜNEN die Zerstörung des Naturschutzgebiets auf dem Fluggelände durch Anlage von 5 Autotest- bzw. -rennstrecken befürwortet. Im Plenum wurden 2 Minuten vor Sitzungsende ca. 10 Anträge, darunter der der CSU gegen Fürsty, pauschal durchgewinkt. Es gibt seit etwa einem Jahr einen fast gleichlautenden Antrag von SPD und GRÜNEN; dieser wird öfter mal neu eingereicht, fand aber bisher nie die Zustimmung der CSU. Warum eigentlich nicht?

Die Gegenseite verbreitet freudig, dass der Landtag die zivile fliegerische Nutzung endgültig abgelehnt habe. Richtig ist nur, dass als nächstes die Staatsregierung zu dem Antrag Stellung nehmen muss. Würde sie wirklich 7 Monate vor der Landtagswahl eine Änderung des Landesentwicklungsprogramms (LEP) in nur einem Punkt - nämlich die Option für Fürsty als VLP - zulassen, käme vermutlich sofort ein Schwall von weiteren Änderungswünschen zum LEP nach, darunter so prominente Vorhaben wie die 3. Bahn für MUC und der Transrapid. Mal sehen, ob sich die CSU damit auf eine reine Nichtraucherpartei reduzieren will. Nach den Erfahrungen von Hessen ist vieles möglich...
1. Februar 2008: Von Michael Stock an Klaus-P. Sternemann
Ich kann es nicht fassen. Da werde ich gleich am Montag im Wirtschaftsministerium anrufen und mal fragen, wie das zu verstehen ist.

Viele Gruesse,

M. Stock

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