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Ja aber wie rechnet sich denn dann der Case überhaupt ?? Die ganzen Transport-, Umrüstkosten und dann noch VAT drauf ?? Wie soll das gehen bei dem aktuellen Umrechnungskurs ?
Korrigiert mich, aber ein Import aus USA macht nur Sinn, wenn man hier entweder a) überhaupt keine findet die einem gefällt oder b) der Preis in USD + Import- und Zusatzkosten eher geringer ist als der eines vergleichbaren Modells hier in EU. Das ist aber nur möglich, wenn der der Euro bei 1,50 USD liegt, im Monent aber wohl kaum. Ein US Modell kostet in Dollar fast das gleiche wie hier in Euro. Wo liegt da der Sinn eines Imports ?
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öhm - gar nicht (mehr)? Maximal dann, wenn du unbedingt einen bestimmten Flieger haben willst, den es hier nicht gibt... und du keine andere Wahl hast. | ||||||
@Genau so wird das gerechnet. Was es gekostet hat, bis der Flieger in der EU ist. Dazu gehört Transport (Überflug) und Umrüstung dazu, rechtlich sehr eindeutig erklärt. Man muss schon wissen, was man tut, wenn man einen Flieger kauft, es gibt da schon ein paar Ecken und Hürden die man kennen muss.
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Wolff, keine Angst, M&A Erfahrung ist vorhanden... ;-) Nein, Spaß beiseite, ist aber in der Tat ein komplexes Thema und im Grund macht Eric es ja richtig und fragt, bevor er handelt. | ||||||
Korrigiert mich, aber ein Import aus USA macht nur Sinn, wenn man hier entweder a) überhaupt keine findet die einem gefällt oder b) der Preis in USD + Import- und Zusatzkosten eher geringer ist als der eines vergleichbaren Modells hier in EU. Das ist aber nur möglich, wenn der der Euro bei 1,50 USD liegt, im Monent aber wohl kaum. Ein US Modell kostet in Dollar fast das gleiche wie hier in Euro. Wo liegt da der Sinn eines Imports ?
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Du hast es richtig erkannt, der Wechselkurs spielt da eine Rolle. Was aber auch wichtig ist, das es in USA alleine im Controller.com ca 200 Cirren gibt, in Europa sind es deutlich weniger.
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Einverstanden, aber die Arbitrage, die einige Marktteilnehmer betreiben, führt in einem durch das Internet mehr oder minder völlig transparenten Markt automatisch zu Ausgleich, so dass ich bezweifle, dass das Geschäftsmodell "Importiere aus USA, fliege und verkaufe ohne Verlust" (bis auf weiteres) nicht (mehr) funktioniert.....
Oder sehe ich das falsch ?
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In der Regel sind das Spekulation auf Währungsgewinne.
Und/oder ein Monetarisieren der in den Kauf/Verkauf gesteckte
Arbeit.
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Na natürlich nicht über dem Buget kaufen, aber es gab dieses Jahr schon die eine oder andere 22er für unter 200k in Europa. Da muß man dann aber sicher schnell sein und mit Scheck und Mechaniker hinfliegen. Die teureren kann man sich ja auch mal anschauen und versuchen zu verhandeln, vielleicht hat einer keine Lust mehr oder hat Druck!
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Budget ist relativ, Thore hat recht - der wahre Preis ist die Differenz zwischen Kauf- und Wiederverkaufspreis.
SR20 sind relativ gesehen günstiger in der Anschaffung, die Frage ist, wie gut sie auf dem Gebrauchtmarkt verkäuflich sind und zu welchem Preis, und wie sich die SR22 im Vergleich dazu behaupten.....
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Hallo Enrico, Ergonomisch hinkt gerade die F33A allen hier genannten Fliegern mindestens 20 Jahre hinterher, dafür ist es ne Bonanza , die flog schon bevor die anderen überhaupt auf dem Reissbrett waren, und wird wahrscheinlich auch noch fliegen wenn die anderen längst wieder verschwunden sind. Was aus meiner Sicht noch wichtig ist, ist auch die Community, die European Bonanza Society veranstaltet laufend tolle Treffen zur fliegerischen oder auch technischen Weiterbildung und gemeinsame Ausflüge, das gibt es meines Wissens sonst wohl nur bei Mooney, bei den Tobagos gibt es wohl ein sehr lebendiges Forum. Ich bin also jetzt ein gläubiger Bonanzapilot. Mir persönlich war die Cirrus zu teuer und hat meines Erachtens trotz der unbestreitbaren Vorteile und Charme einen zu hohen Wertverlust. Die Socatas fand ich auch immer gut, da störte mich aber, dass es die Tobagos nicht mehr neu gibt, bzw. die ganze Linie längst eingestellt ist. Es bleibt natürlich abzuwarten was Cessna jetzt mit der Bonanza und Barron macht. Als ich vor 3 Jahren kaufte, war der Markt in Europa aber auch ein Käufermarkt. Die Diskussion ist jetzt hier mal wieder ein bisschen aus dem Ruder gelaufen. Du kaufst, du musst den Flieger bezahlen und mit den hohen Kosten leben, du musst mit dem Ding aber auch und vor allem fliegen. Viel Spass beim Flieger angucken. Gruss Wolfgang | ||||||
Da Sie gestern an mir vorbeirollte, ist mir klar geworden, welchen Flieger ich dem Anforderungsprofil 4 Personen, full fuel, Gepäck, light IFR, junge Zelle, any runway entgegen halten würde:
Maule M7 235. Sind auch wirklich nicht teuer.
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not bad, aber Hochdecker :)
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"Maule M7 235. Sind auch wirklich nicht teuer."
.....und wirklich nicht schnell :-)
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...und Zuladung ist (legal) auch nicht mehr so doll bei dem schweren Motor und unverändertem MTOW gegenüber der 180hp Version...
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Ich mag keine Hochdecker :)
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Ja, ich weiß. Über Robin haben wir hier gar nicht gesprochen. Ich finde sie ganz grundsätzlich nicht schlecht, habe nur wenig Vertrauen in Holz. Das mag absolut unbegründet sein, aber.... es verzieht sich, ist temperaturempfindlich, Man soll sie nicht draußen stehen lassen, etc.....
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ein paar Worte muss ich auch noch zur Bonnie verlieren, wenngleich Wolfgang eigentlich schon alles gesagt hat... ;-) Das Tolle an der Bonnie ist, dass sie irgendwie alles kann und total einfach zu fliegen ist. Die Ruder sind so harmonisch abgestimmt, dass man diese automatisch korrekt führt, solange man nicht reißt und zerrt und sie im Grunde von allein fliegen lässt. Sie hat gute Kurzstarteigenschaften und das einzige was sie beim Start benötigt ist ein leichtes Ziehen am Yoke bei 65-67 kt, sodass sie bei 71 rotiert und anschließend zunächst Vx, dann Vy und Vclimb ohne Zutun des Piloten selbständig durchfliegt. Dank der Cowl Flaps gehen die CHTs auch bei ISA+20 im Climb nicht über 380° und im Cruise liegen die 160-165 Knoten bei 12 GPH an. Wer auf weiche Landungen "steht", muss Bonanza fliegen - die TB10 ist schon einfach zu landen, die F33A noch viel einfacher und dank des robusten Fahrwerks ist jede Landung ein Genuss, auch wenn's mal nicht ganz optimal läuft. Während die 172 drei mal hüpft, setzt die Bonnie bestimmt aber angenehm auf, die Passagiere applaudieren... ;-) Das einzige, woran man sich im Verlauf des Landeanflugs irgendwann erinnern sollte ist, das Fahrwerk rauszuschmeißen. Aber hey, das Dingen erzeugt soviel Widerstand, eingefahren kann man die Bonnie gar nicht landen, weil die Speed nicht weggeht. Umgekehrt kann man es aber wunderbar als Bremse einsetzen, um mit >1000 fpm zu sinken (sofern das mal notwendig ist) - bei 150 kt IAS einfach den Hebel nach unten und bei Bedarf 1. Klappenstufe setzen - dann geht's bergab, aber richtig...! :-) Normalerweise braucht man derartige Kniffe aber nicht und man kann das von der ABS zur Verfügung gestellte Power Setting Table benutzen - descent mit 20/23, ggfs. 17/23, Endanflug mit 15/23 bzw. 13.7/forward im kurzen Endanflug - und dann geht die Landung wie von selbst, man wird quasi zum Zuschauer :-) Ach ja, und dass die Beech in der Utility Category zugelassen ist... sorgt irgendwie auch für Vertrauen | ||||||
An vielem ist was wahres dran. Aber Holz verzieht sich nicht, ist - anders als GFK - nicht temperaturempfindlich, kann problemlos draußen stehen, sofern der Flieger nicht draußen hangariert wird.
Setz Dich einfach mal rein, genieße die Aussicht, dann setz Dich wieder in eine PA 28 und vergleiche.
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Ok, ich kaufe sie - wo steht sie denn ? :) Im Ernst, du solltest das beruflich machen ! Ich werde mir jetzt auf jeden Fall eine Bonanza ansehen. Völlig klar ! Klingt zu gut, als dass man sich sowas nicht mal ansehen müsste !! | ||||||
"Maule M7 235. Sind auch wirklich nicht teuer."
.....und wirklich nicht schnell :-)
Hmm, mit 143kn cruise bei 75% in 7500ft aber doch schneller, als sie aussieht.
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Kann über Bonanza nicht sagen, da nie selber geflogen. Bin nur Beech 1900C und 1900D geflogen. Im Vergleich zur Cheyenne IIIa ein Panzer, alles auch dem vollen gemacht, nichts irgend wie billig oder provisorisch, alles robust und auf Langlebigkeit gebaut. Keine dünnen Bleche, einziger Haken, es sind die selben Motoren wie bei Piper/Cessana & Co.
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Hi, der Link dürfte sehr interessant sein: Beech36 vs. Cirrus Ist ein wie immer sehr guter und ausführlicher PuF-Artikel, unbedingt mal lesen!!! Zitat aus dem Fazit: "Die Bonanza spielt mit 60 Jahren nach wie vor ganz vorne bei den Reiseflugzeugen mit. Das belegt die Genialität dieses Entwurfs, belegt aber auch die konsequente Produktpflege, die Beech seit 1947 betrieben hat." Wenn du dann keine Bonnie willst... Und falls dich das Bonnie-Fieber dann noch nicht gepackt hat... die Rekordflüge über den Atlantik von Dieter Schmitt auf V35B und F33A... wahnsinn... als er beschreibt, wie er mit den Teilen x-fach durch heftigste Gewitter geflogen ist... und die Maschinen anschließend unbeschadet dem Kunden übergeben wurden! | ||||||
Naja, das mit den Gewittern würde ich ja sogar bleiben lassen, wenn es sein müsste :) Die Preise, die für die Bonnies aufgerufen werden, sind auch nicht von Pappe... Die '36er sind extrem preisstabil, und alles was oberhalb Bj. 2000 ist, kaum erschwinglich... | ||||||
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