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Hallo Zusammen,
habt ihr ein paar gute Ideen oder Lösungen um die Beleuchtung des Panel zu verbessern? Wir haben im Verein eine C172M mit ihrer roten Standartlampe über dem Kopf. Neben der Problematik ,dass unsere den Lichtkegel etwas tief wirft, lässt die Helligkleit auch etwas zu wünschen übrig. In einigen Verkaufsbildern und YouTube Videos sieht man ja eine deutliche verbesserte rote Beleuchtung die zumeist unten am Glareshield angebaut scheint. Dazu als Hintergrundinformation, wir haben ein Garmin G5 Horizont, ein digitales Engine Monitoring die logischer Weiße beleuchtet sind bzw. leuchten und VOR/LOC die beleuchtet ist. Die Maschine ist D-reg. Danke für Tipps. | ||||||
Es gibt die Bezels von Nulite (https://www.nulite.net/). Diese können zwischen dem Instrument und dem Panel rückseitig verbaut werden, sodass die Änderung rein äußerlich kaum auffällt. Das Instrument sitzt lediglich etwas tiefer in der Panelöffnung. Habe ähnliche Dinger vor einigen Jahren für einen Simulator angefertigt und eingebaut. Das Ergebnis war auf jeden Fall gut. Die Instrumente wurden relativ gleichmäßig ausgeleuchtet. Inwieweit so etwas im EASA-Land eingebaut werden darf, weiß ich nicht. Wobei anzumerken sei, dass die CS-Stan (SC-SC033a, Installation or exchange of cabin and cockpit conventional lights by LED-type lights) zumindest für ELA2 den Einbau regelt. Damit dürfte es bei einer C172 ohne viel Aufwand möglich sein. | ||||||
Unter dem Glareshield kann ein handelsüblicher flexibler 12V/24V-LED-Streifen mit roten LEDs angebracht werden. Wobei die selbstklebenden unter Cockpit-Bedingungen nicht zuverlässig halten, also mit geeignetem 2K-Kleber nachhelfen. So ein LED-Streifen funktioniert ganz hervorragend als Instrumentenbeleuchtung und leuchtet auch gleich die Schalter und Beschriftungen mit aus. Lediglich bei den farblich markierten Instrumenten (z.B. Fahrtmesser) würde ich noch ein weißes Nulight oder Postlight zusätzlich empfehlen. Bei den LED-Streifen ist ein geringer Abstand zwischen den einzelnen LEDs wichtiger als eine hohe Leuchtstärke, die braucht man nachts im Cockpit nicht. Natürlich muss man darauf achten, dass die LEDs nie direkt sichtbar sind, möglichst auch nicht für die hinten sitzenden Passagiere. Das sollte bei den üblichen Panels und Glareshields aber kein Problem sein. Und man muss den LED-Streifen an einen Dimmer anschließen, sonst wird es viel zu hell. Zulassungsmäßig ist das kein Problem, man muss nur das Standard-Formular für CS-STAN ausfüllen und einen Prüfer finden, der den Einbau abzeichnet. | ||||||
Vielen Dank für die Tipps! Das klingt ja schonmal gar nicht so kompliziert wie ich es dachte. Sollte die LED-Leiste an einen eigenen Dimmer angeschlossen werden oder funktioniert das auch wenn man die an den Dimmer für das urspüngliche Panellight anschließt. | ||||||
LED brauchen einen PWM Dimmer und lassen sich in der Regel nicht mit dem verbauten Rheostat dimmen
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Bei uns funktioniert es überraschend gut mit dem eingebauten Rheostat. Gemäss Schaltung steuert der Rheostat einen Transistor mehr oder weniger durch. Die Spannung wird einfach weggebraten .
Vielleicht zunächst mal mit einem LED-Streifen probieren wie das Verhalten ist. Teil weise sind die LEDs bei Rheostat komplett aus und schlaten sich erst bei ca. 9V ein und sind dann kaum regelbar. | ||||||
Handelsübliche LED Streifen kombinieren die Leuchtdioden in Reihen- und Parallelschaltung und begrenzen den Strom mittels Vorwiderständen. | ||||||
zu Deinem 3. Punkt und den Funkstörungen. Wird dann seitens CS-Stan keine Zertifizierung für solche LED Lichterketten und den Reglern gefordert? | ||||||
Nein, CE-Kennzeichnung reicht. Der Freigebende ist verantwortlich dafür, dass die Bauteile den Anforderungen entsprechen in Bezug auf Leuchtkraft, Farben, Umweltbedingungen, etc. | ||||||
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