Hi Alexis,
Ich als Fluggerätmechaniker und Werfteigner kann deine Einwände schon nachvollziehen, aber solange es konstruktive Kritik bzw. Ratschläge sind, sind wir jederzeit aufgeschlossen.
Ich denke, es ist auch eine Frage der Passion und wie sehr man hinter der Sache steht- mein Abendprogramm besteht häufig aus dem Lesen von CAAC, COPA, CSOB oder Mooneyspace - wieso nicht auch hier auf wertvolle Resourcen, Tipps und Erfahrungen zurückgreifen?(Die Kosten für die Memberships zahlen sich definitiv aus). Ich bezweifle jedoch, dass dieses durch die Bank weg so gehandhabt wird, von 0800-1700 wird gearbeitet und damit ist's dann auch gut. Ich kenne sogar Instandhaltungsbetriebe, die kein "fliegendes Personal" haben, so etwas erschließt sich mir auch nicht- einen externen Piloten anheuern für einen Abnahmeflug mag zwar okay sein, aber da fehlt m.E. dann die Erfahrung bzw. die damit verbundene Gewissenhaftigkeit des Mechanikers, wie man sich im Flug fühlt, wenn etwas anfängt zu Klappern oder vibrieren etc.
Ein Kunde fragte mich vor einigen Jahren mal wie lange ich für meinen Beruf lernen muss, meine Antwort "Bis zur Rente" hat ihn sichtlich verwundert.
Wenn die von dir beschriebenen Charaktere dann so etwas nicht verkraften,sind sie selber Schuld. Ich persönlich hasse es, wenn ich ratlos vor einem Flugzeughalter stehe und dieser mir von etwas erzählt, was ich zum ersten Mal höre.
Wenn die Werft den Wunsch der persönlichen Anwesenheit bei der Kontrolle (und damit die durch die Werft befürchtete Kontrolle der Anwesenheit;-) ) ablehnt, würde ich mir auch Gedanken machen, da stimme ich dir zu..
Just my 2 Cents..